Düsseldorf (dpa) - NRW-Umweltminister Johannes Remmel von den Grünen bewertet die Ökoenergiepläne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel skeptisch. Er habe starke Zweifel, ob der Strompreisanstieg so in den Griff zu bekommen sei, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Für NRW drohten negative ...

Kommentare

(14) Folkman · 21. Januar 2014
@13: Wieso hat Merkel dann nach Fukushima den Ausstieg beschlossen, wenn es hier nicht passieren kann? Das zu behaupten halte ich für sehr fahrlässig. Wir haben jede Menge veraltete AKW' hier. Man muss dabei auch nur mal an den Terrorismus denken. Preise: trotz Atomstrom sind die doch dennoch ständig gestiegen in den letzten Jahrzehnten. Auch kein wirkliches Argument...
(13) auron2008 · 21. Januar 2014
@12, das gut an Uran ist seine extrem hohe Energiedichte, eine Verdopplung des Preises würde sich z.b. kaum auf den Strompreis niederlegen weshalb sich auch schwierige Fördermöglichkeiten lohnen. Ein Gau wie in Fukushima kann hier nicht passieren, dazu muss man nur mal die Kraftwerke vergleichen.
(12) Folkman · 21. Januar 2014
@10: Ich habe Schätzungen gehört, nach denen 2035 der Peak für Uran erreicht sein soll. Das eine viell. zu pessimistisch, das andere aber zu optimistisch. Und niemand weiß heute, wie lange die Halbwertzeit des Zeugs ist, da es kaum 100 Jahre alte Erhebungen darüber gibt. Mehr als 500 sicher! Aber mal abgesehen davon bleiben auch noch die ständig möglichen GAU's a' la Fukushima, was Atomenergie gds. disqualifizieren sollte. Du würdest sicher anders reden, wäre das hier in D passiert. Jede Wette.
(11) auron2008 · 21. Januar 2014
@7, nenn mal deine Quelle für die 80% Verlust. Und ja es gibt unzählige Lösungen für alles wenn man bereit ist die Kosten dafür zu tragen.
(10) auron2008 · 21. Januar 2014
@8, Uran reicht noch für 1000de Jahre (heutige Nutzung) und dann gibt's auch noch andere Stoffe die genutzt werden können (Thorium). Ein Lager für Atommüll benötigt man, aber nicht für 300k Jahre sondern für weniger als 500. Man sollte auch bedenken das über 90% der nutzbaren Energie noch im "Atommüll" stecken. Und auch sollte man bedenken das nicht nur AKW "Atommüll" produzieren und wir außerdem auch andere gefährliche Stoffe haben die gelagert werden (und davon viel mehr).
(9) Bonsai · 21. Januar 2014
@8 100% Zustimmung!
(8) Folkman · 21. Januar 2014
Die Öko-Wende ist nur äußerst schlecht gemacht, richtig ist der Umstieg auf regenerative Energien aber definitiv. Was anderes sollte man den Menschen auf keinen Fall einreden! Lassen wir den Bereich Klima/Umwelt mal außen vor, so bleiben dennoch unabdingbare Gründe wie das Fehlen von ENDlagern für Atommüll und die Endlichkeit fossiler Brennstoffe (auch Uran etc.).
(7) Bonsai · 21. Januar 2014
@5 Das System an sich muss wenn umgestaltet werden. Das jetzige Stromnetz hat vom Kraftwerk bis zur Steckdose daheim 80% Verlust. Allein dieser Sachverhalt muss berücksichtigt werden in Anbetracht endlicher fossiler Rohstoffe. Es gibt unzählige Lösungen dafür. Die Gezeiten sind nur schlecht gerechnet, ich weiß. England interessiert das nicht. Biogas, Geothermie bspw. sind erwähnenswert. Da gibst´s noch viel mehr....
(6) Chris1986 · 21. Januar 2014
Es ist idiotisch die WKA an Land zu deckeln aber PV-Anlagen nicht anzutasten. Außerdem ist es völlig egal was die jetzt deckeln, die EEG-Umlage kennt die nächsten 15 Jahre nur eine Richtung und die geht nach oben.
(5) auron2008 · 21. Januar 2014
@3, informier dich mal über die Kapazität dieser Pumpspeicherkraftwerke und wieviel Strom Gezeitenkraftwerke erzeugen können. Abgesehen davon weht nicht jede Nacht Wind um ihn zu nutzen. Frag mich gerad von welchen Technologien auf die du anspielst.
(4) k449108 · 21. Januar 2014
@3 die Rappbode-Talsperre im Harz, <link> - und die ist ja nicht gerade eine kleine in Deutschland, schafft es gerademal, ein paar 1000 Haushalte mit Strom zu versorgen und ist unwirtschaftlich. Wenn sie nicht auch dem "Hochwasserschutz und der Trink-Wasserversorgung dienen würde, hätte man sie schon lange "weggesprengt".
(3) Bonsai · 21. Januar 2014
@2 Hallo Wirtschaftspapagei! Informiere dich mal bitte darüber ob nachts Wind weht, Gezeitenkraftwerke wurde mir in den 80ern in der Schule erklärt, Pumspeicherwerke zum Speichern gab es auch schon damals, ganz zu schweigen von vielen anderen Technologien, die ewig Gestrige negieren, um jetzt Geld zu verdienen und die Nachteile der jetzt dominierenden Technologien auf nachfolgende Generationen abwälzen.....
(2) k449108 · 21. Januar 2014
@1 - scheint bei DIR Nachts die Sonne, anscheinend JA. - Ansonsten wird es ka keinem verboten, weiterhin in diesen ÖKO-Dreck zu investieren. Ist nur blöd, wenn man damit keine "abgesaugten" Milliarden mehr verdienen kann.
(1) Bonsai · 21. Januar 2014
Was soll diese scheinheilige Heuchlerei? Es geht nicht darum Strompreise zu regulieren, sondern darum das Kohle- und Gaskraftwerke der Monopolisten wirtschaftlich bleiben.
 
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