Düsseldorf (dts) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) will nicht, dass Bürger ihre Nachbarn wegen möglicher Vergehen gegen die Corona-Auflagen ausspähen. "Ich halte nichts davon, seine Nachbarn zu beobachten und zu zählen, ob da jetzt zwei oder fünf Leute zum Kaffee kommen, um dann die ...

Kommentare

(27) gabrielefink · 11. November 2020
Ein bisschen Toleranz und Spielraum sollten wir alle haben. Jeder von uns hat doch auch schon mal irgendwo eine Regel nicht so genau genommen, sei es im Straßenverkehr mal schnell noch bei Rot über die Straße zu laufen oder während der Arbeitszeit mal eben das Internet für private Zwecke benutzen ... da gibt es viele Beispiele.
(26) gabrielefink · 11. November 2020
Laschet hat den Begriff sehr gut verstanden. Der Duden gibt uns zwei Bedeutungen: 1. [aus persönlichen niedrigen Beweggründen] anzeigen, 2. als negativ hinstellen, öffentlich verurteilen, brandmarken. <link> Ich denke, sowas wollen wir alle nicht.
(25) Urxl · 11. November 2020
Laschet hat den Begriff "Denunziat" nicht so richtig verstanden. Muss ein Denunziat nicht seinen eigenen Vorteil im Auge haben?
(24) magicm247 · 11. November 2020
Den Nachbarn melden kommt sicher dem Klima nicht gut. Aber die verantwortlichen MPs wie Laschet sollten es lassen derartiges zu äußern. Regeln an die sich keiner hält, die keiner verfolgt und dessen Verstöße keiner melden soll kann man auch gleich abschaffen.
(23) raptor230961 · 11. November 2020
@20: Ein "Riesenfaß" ist es erst geworden, als Du meine Meinung nicht hast gelten lassen. Als Du ein "Eine Meldung muß nicht unbeding eine Denunzierung sein" nicht akzeptiert hast.
(22) raptor230961 · 11. November 2020
... "Schande" des Versailer Vertrags, der verlorene Krieg, "Heute Deutschland und morgen die Welt" ... Ein stolzes siegreiches Deutschland war wichtiger, als eine Weimarer Republik. Eine eigene Meinung hätte uns Adolf H. erspart. Genau, wie in der heutigen Zeit einen Trump.
(21) raptor230961 · 11. November 2020
(Edit aus versehen abgeschickt)
(20) Han.Scha · 11. November 2020
@19: Leider ist dies sehr kompliziert. Deswegen "Riesenfass".
(19) raptor230961 · 11. November 2020
Zu dem Thema "drittes Reich": Das Glück der späten Geburt ... JEDER Bürger im Dritten Reich konnte die Tiele des Adolf H. nachlesen. Im Buch mein Kampf hat er für den Fall seiner Wahl den Krieg ("Lebensraum im Osten") angekündigt. Auch den Genozid hat er angekündigt. In jeder Zeitung, im "Volksempfäger" wurde seine Meinung veröffentlicht. JEDER hätte die Gefahr erkennen können. Jeder wollte aber lieber ein starkes Staatsoberhaupt haben, daß sich icht alles gefallen läßt. Dolchstoßlegende, die ..
(18) raptor230961 · 11. November 2020
... ansteckt, weil er zu den Feierwütigen gehört und sich so angesteckt hat. Wenn er meine Gesundheit gefährdet (Stichwort "Risikogruppe"!). Wäre es nicht besser gewesen, ihn zu "denunzieren", als sich anzustecken und ein Intensivbett zu belegen??? Das Selbe mit allen Maskenverweigerern, Abstandmuffeln und "Querdenkern"!
(17) raptor230961 · 11. November 2020
Zitat: "Anderes Beispiel: Soll ich das Ordnungsamt anrufen, wenn ein Auto auf dem Radweg steht? Ich könnte einen tödlichen Radunfall verhindern." Wie oft soll ich noch schreiben, daß es fließende Grenzen sind! Wie oft, daß ein Melden von unverbesserlichen Verweigerern NICHT unbedingt ein Denunzieren sein muß! Daß man aber auch nicht alles melden muß. Bei "fließenden Grenzen": Meine Gegenfrage: Ab wo ist es ein Verbrechen - bis wo hin ist es ein "Petzen"? Wenn mich mein Nachbar mit Corona ...
(16) Han.Scha · 11. November 2020
@15: Ich habe damals nicht gelebt, bin aber der Meinung, dass viele in der Zeit das rechte als das richtige Regime angesehen haben. Für uns mit dem "Glück" der späteren Geburt ist es ähnlich schwer, hier gerecht zu urteilen, wie mit der Unterscheidung zwischen Pflichtbewusstsein und Denunziantentum. Du hast großes Glück, wenn du es ohne Hemmungen tun kannst. Anderes Beispiel: Soll ich das Ordnungsamt anrufen, wenn ein Auto auf dem Radweg steht? Ich könnte einen tödlichen Radunfall verhindern.
(15) raptor230961 · 11. November 2020
... mansollte niemals einfach einer Mehrheit folgen. Das beste Beispiel ist doch die Wahl der NSDAP - als eine Mehrheit die Demokratie (Weimarer Republik) abgeschafft hat. Als nur einige wenige gegen das rechte Regime ihre Meinung vertreten haben.
(14) raptor230961 · 11. November 2020
Zitat: "... Sieh dir doch bitte die anderen Texte hier an! ..." Ich werde niemals nach einer Mehrheit meine Meinung ausrichten. Ich bilde mir meine Meinung selber. Sonst hätte ich vor einem halben Jahr, als hier Maßnahmen-Verweigerer die Mehrheit hatte und die Befürworter persönlich angegriffen haben meine Meinung zu den Leugnern und Verharmlosern verändert. (Immer noch im "Corona-Sammelthread" nachzulesen.) Man sollte immer bei seiner Meinung bleiben, bis man durch Argumente überzeugt wird ...
(13) raptor230961 · 11. November 2020
... Meinung bleibe ich solange, bis man mich mit Argumenten überzeugt. Ein "Du machst ein Riesenfaß auf" ist für mich dabei allerdings kein Argument.
(12) raptor230961 · 11. November 2020
@11: Das ganze Leben besteht aus "fließenden Grenzen". Ich wollte mit dem Beitrag darauf hinweisen, daß eben nicht JEDE Anzeige ein "Denunzieren" ist. Das man sich jetzt nicht entmutigen lassen sollte, auch unbelehrbare Nachbarn anzuzeigen. Daß man jedoch nicht jede Kleinigkeit melden braucht! Daß wir alle Bürger sein sollten und keine denunzierenden "Hils-Sheriffs". Es ist ein Unterschied, ob ich denunziere oder ob ich einen melde, der ständig die Maßnahmen nicht beachtet. ... und bei der ...
(11) Han.Scha · 11. November 2020
@5: Da machst du aber ein Riesenfass au! Wo ist die Grenze vom unterstützenden mündigen Bürger zum Denunzianten? Dies kann nur eine Frage der Einstellung sein. Sieh dir doch bitte die anderen Texte hier an! Wenige bemerken, wie verzweifelt Herr L hier zurück rudert.
(10) lasmayo · 11. November 2020
sehr gute Worte vom ihm
(9) goa53 · 11. November 2020
dann soll er doch den ganzen Quatsch lassen , gebessert hat sich doch sowie so nichts.
(8) gabrielefink · 11. November 2020
Ich finde gut, dass Laschet trotz der Anordnungen die Verhältnismäßigkeit im Auge behält.
(7) raptor230961 · 11. November 2020
… ständig nachzustellen. Es ist ein Aufruf, auch den Nachbarn zu melden, wenn er NIE eine Maske trägt, KEINEN Abstand einhält, eine Feier abhält – in der er sein Haus mit feierwütigen Gästen oder Verwandten entgegen der „Zwei-Haushaltsregel“ überfüllt ist.
(6) raptor230961 · 11. November 2020
… „brav“ an die Corona-Maßnahmen halten - und wirklich nur zuschauen, wie "Querdenker", Leugner, Verharmloser, Feierwütige, "Aluhutträger“ und Verweigerer unbelehrbar Nachrichten und die Corona-Zahlen ignorieren? Wenn diese „Nachbarn“ aus Prinzip die Corona-Maßnahmen nicht befolgen? Wenn wir Bürger nicht „denunzieren“ sollen – warum sollen wir uns dann noch an die Maßnahmen halten! Mich nicht mißverstehen: Das ist kein Aufruf, den Nachbarn als „Hilfs-Sheriff“, „Aufsicht“ oder „Aufpasser“ ...
(5) raptor230961 · 11. November 2020
Eigentlich bin ich auch gegen ein "Ausspitzeln" von Nachbarn, wie zu "Gestapo"- und "Stasi"- Zeiten. Allerdings frage ich mich auch, ob man den Nachbarn auch nicht denunzieren soll, wenn er ein Verbrechen begangen hat (sich als „denunzierender“ Zeuge zur Verfügung stellt)? Wenn er "nur" Hanf anbaut? Wenn er sich aus Prinzip nicht an Gesetze und Verordnungen hält? Nichts dagegen, wenn man einmal aus Versehen keine Maske trägt, einer Person einmal zu nahe kommt. Aber soll der Einzelbürger sich ...
(4) Han.Scha · 11. November 2020
@3: Ich sehe das als schlimmer an: entweder macht er sich über die Folgen seiner Beschlüsse keine Gedanken oder er kommt in den Bereich der Scheinheiligkeit. Ein prima Kanzler-Kandidat!?
(3) Dark_Devil · 11. November 2020
Ausnahmsweise stimme ich Laschet mal zu. Das ausspionieren von anderen braucht niemand in ganz De.
(2) Han.Scha · 11. November 2020
Warum beschließt er solche Maßnahmen, für deren Einhaltung doch von vornherein feststeht, dass sie nur durch Denunziantentum überprüft werden können?
(1) galli · 11. November 2020
Da hat er Recht
 
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