Düsseldorf (dts) - NRW-Innenminister und Laschet-Vertrauter Herbert Reul (CDU) hat den unionsinternen Umgang mit CDU-Chef Armin Laschet kritisiert. "Ich verstehe das nicht", sagte er dem Fernsehsender "Welt". Er habe gedacht, ein Politiker trete bei den Wähler an um gewählt zu werden und dann "gute ...

Kommentare

(5) gabrielefink · 07. Oktober 2021
@3 Solange noch was geht, ist es Laschets Pflicht dafür zu kämpfen. Die SPD hat auch schon einmal als 'Wahlverlierer' die Regierung übernommen, weil es mit den Koalitionspartnern bessere Übereinstimmungen gab als mit der CDU. Es regiert, wer eine Mehrheit hat (bilden kann). Sollte die 'Ampel' scheitern, steht auch wieder eine mögliche GroKo im Raum.
(4) gabrielefink · 07. Oktober 2021
Merkel hat die CDU weiter nach links in die politische Mitte gerückt. Laschet vertritt weitestgehend den selben Standpunkt. Aber seit Bekanntgabe Merkels, sie würde nicht mehr antreten, wirken in der CDU enorme Kräfte nach rechts. Jetzt wo die Führung geschwächt ist, wittern da einige Kandidaten Morgenluft und ihre Chance die Führung zu übernehmen. Für mich übrigens ein Grund, die CDU keinesfalls wieder zu wählen.
(3) DirkS · 07. Oktober 2021
Der Herr Laschet geht auch mit sich selbst unerträglich um. Er hat die Wahl verloren. Damit hat er sich, bescheiden auf die Opposition vorzubereiten. Nicht rumzutönen, dass da noch was ginge. Der Wähler hat gesprochen. Demokrat akzeptiere.
(2) k33620 · 07. Oktober 2021
Viele Deutsche finden #wuerfelarmin unerträglich.
(1) carnok · 07. Oktober 2021
"ein Politiker trete bei den Wähler an um gewählt zu werden und dann "gute Politik" zu machen" Also hätte das Wahlvolk einfach Laschet abnicken sollen? Ist dass das Demokratieverständnis der Union oder von Herrn Reul? Wird Zeit, dass in NRW ein Wechsel kommt....
 
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