Berlin - Grünen-Chef Omid Nouripour glaubt nicht, dass ein Verbot der chinesischen Social-Media-Plattform Tiktok, wie es in den USA diskutiert wird, das richtige Mittel im Kampf gegen Fake News ist. Vielmehr müssten die demokratischen Parteien verloren gegangenes Vertrauen wiedererlangen, sagte ...

Kommentare

(4) Pontius · 20. März um 05:06
@3 Das Suchtpotential ist ja Geschäftsmodell - nur wer auf der Plattform bleibt, der kann auch die Werbung sehen und seine Daten dort leaken. Gerade bei TikTok-Nutzer wurden nach einige Zeit festgestellt, dass ihre Aufmerksamkeitsspanne abnimmt, wenn sie länger auf der Plattform unterwegs waren.
(3) ticktack · 19. März um 12:52
@2 Nach meiner Beobachtung sind die Menschen damit überfordert, zumal die Anbieter alles tun, um ein Suchtpotenzial aufzubauen.
(2) tastenkoenig · 19. März um 11:09
Die Reizüberflutung ist ein Charakteristikum unserer Zeit, das man nicht wegverbieten kann. Da helfen nur Medienkompetenz und Selbstkontrolle.
(1) ticktack · 19. März um 10:18
Für ein Tiktok-Verbot spricht weniger das Thema Fake-News als die blitzartige überflutung der Menschen mit visuellen Informationsschnippseln. Das hat Folgen: Verkürzt(!) gesagt: ADHS für alle. (Nicht als Diagnose, sondern um die ständige Überaktivität von Gehrinarealen, die zur Ausschüttung von Stresshormonen, zur andauernden Muskelverspannung und zu vielem anderen führen. Tiktok und andere verbieten, könnte da ein heilsamer Weg sein.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News