Berlin (dts) - Dass die gesetzliche Rente in Deutschland auf ernste Finanznöte zusteuert ist schon lange bekannt, nun zeigt die ganze Dramatik ein neues Gutachten. Würden die derzeit geltenden Garantien für Ruheständler und Beitragszahler fortgeführt, geriete der Bundeshaushalt demnach spätestens in ...

Kommentare

(11) commerz · 06. Juni 2021
längere Lebensarbeitszeit, geringere Rentenbezüge ... die genannten Lösungen sind weder gerecht, noch kreativ, eben das was man von unsere politischen Elite erwarten darf. Steuerliche Abschreibungen bei Automatisierungen sind lobenswert, mit denen auch eine gesteigerte Produktivität einhergeht. Ob hierzu ein Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung getragen werden sollte ist neben anderen Fragen noch zu klären.
(10) k63932 · 06. Juni 2021
@9: Ja, da muss man sich sicherlich noch was ausdenken. Wobei es in vielen Fällen da schon auf unternehmensinterner Ebene gute Lösungen geben dürfte - solche Leute dürften z.B. in der Weiterbildung, Planung, Überwachung etc. gut aufgehoben sein. Aber ja, es gibt sicher so einige Fälle, die der Staat auffangen müsste.
(9) Redigel · 06. Juni 2021
@5: Bin ich absolut bei dir, allerdings müsste man dann ein berufsbasiertes Renteneintrittsalter in meinen Augen einführen. Mein Kumpel auf dem Bau kann sicherlich mit 70 nicht mehr fristgerecht mitarbeiten, wäre wahrscheinlich sogar eine Last für den Arbeitgeber. Ich im Büro könnte das und würde es begrüßen.
(8) footballdragon · 06. Juni 2021
@ 6 und was ist falsch an der Aussage? Zur Rentenhöhe hat Norbert Blüm nie etwas gesagt! Und gesetzliche Rente als ein Bein von vielen ist sicher….
(7) Marc · 06. Juni 2021
@6 Ich verstehe nicht ganz was genau Du auffrischen wolltest?! 🤣
(6) mikarger · 06. Juni 2021
@3 Um Dein Gedächtnis mal aufrzufrischen: Dr. Norbert Blüm (CDU, Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung) sagte: „Die Rente ist sicher“. So geschehen am 10. Oktober 1997 im Deutschen Bundestag.
(5) k63932 · 06. Juni 2021
Man müsste halt so ehrlich sein und das gesetzliche Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung koppeln. Anders wird das langfristig nichts. Aber das kapieren viele nicht, bzw. trauen sich das nicht wg. den Protesten. Oftmals geht das Renteneintrittsalter noch _runter_ was dann zu Problemen wie in Frankreich und Griechenland führt.
(4) footballdragon · 06. Juni 2021
was für eine Überraschung, aber es ist nicht Problem der Rente sondern der Politiker, streicht endlich die großzügigen Lösungen für rentenfremde Leistungen die ihr über die Beiträge finanziert…. wer in Deutschland nie gearbeitet hat kann nicht plötzlich Rente wegen Erwerbsminderung beziehen….
(3) Marc · 06. Juni 2021
Immerhin hatte Nobi Blümchen sein Leben lang Recht...aber wer heute noch auf die staatliche Rente alleine setzt, ist selbst schuld.
(2) AS1 · 06. Juni 2021
Das sind ja mal wieder bahnbrechende neue Erkenntnisse. Das ist seit Jahren bekannt, genauso wie die Legislative sich seit Jahren vor einer Lösung des Problems drückt.
(1) pullauge · 06. Juni 2021
dürfte eng werden
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News