Berlin (dpa) - Im Ringen um mehr lebensrettende Organspenden in Deutschland verzögert sich der Start eines neuen Bürger-Registers. Der ursprünglich vorgesehene Termin 1. März wird nicht erreicht werden können, wie das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. ...

Kommentare

(6) k293295 · 15. Februar 2022
@5 : Ja, nur will der Pentobarbital-"Kunde" sterben, der Organspende mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Inwieweit jemand nach Pentobrbital noch als Organspender infrage kommt, weiß ich nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es damit dann endgültig Essig ist.
(5) thrasea · 15. Februar 2022
@2 Ich bin ja wirklich gegen die Weigerung des Staates, Zugriff auf die lebensbeendenden Medikamente zu geben. Aber einen großen Unterschied zwischen den von dir aufgezählten Punkten sehe ich schon – und das ist bei mir nicht der Preis: Das eine (Organspende) rettet Leben, das andere beendet Leben.
(4) k293295 · 15. Februar 2022
@3 : Es wird ja keinem was genommen, was er noch brauchen könnte - geht auch anders <link> - aber so ein Zuschlag zur Witwen/r- und/oder Waisenrente wäre schon ganz nett.
(3) commerz · 15. Februar 2022
Spende nach dem Tod - zum Glück sind Interessen genau abgewogen
(2) k293295 · 15. Februar 2022
Dass Spahn die Organspende zum Regelfall machen wollte, aber den Selbstmord mit Pentobarbital radikal verhinndert hat, kann einem seltsam vorkommen - bis man mal die Preise vergleicht. Pentobarbital kostet ca. 60 €, eine Organtransplantation bringt den beteiligten Kliniken mindestens das 50-fache.
(1) wazzor · 15. Februar 2022
Wäre ja auch ein Ding der Unmöglichkeit wenn in Deutschland mal was Pünktlich ist. Jetzt soll es "frühstens" Ende des Jahres kommen. Wohl eher erst in 1,2,3 oder länger Jahren, man ist solche Aussagen ja leider schon gewöhnt. Traurig nur das es hier um Menschen Leben geht und nicht um Flug-, Bahngäste oder sonstiges.
 
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