Der Staat ist da irgendwo ja auch im Interessenkonflikt. Zum einen kassiert er jedes Jahr einige Milliarden Euro Tabaksteuer, andererseits hat er eine Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung. Offenbar ist das Geld letztlich dann doch etwas wichtiger.
Vor kurzem hat das ZDF ebenfalls berichtet - ich find es nur grad nicht. :-( Aber hier: <link> steht es ebenfalls. Alkohol ist mit Abstand die gefährlichste Droge! Ist eben in der Gesellschaft normal...aus welchen Gründen auch immer.
@11) Kleinmädchenrechnung: Ich hatte schon als Kleinkind eine chron. Bronchitis, jetzt COPD. Ganz sicher waren meine Rauchgewohnheiten absolut förderlich. - Gesichert dürfte auch sein, dass ich deutlich früher sterbe. Das wiederum spart dem System Rentenzahlungen ... - Nur! für mich - ergibt sich eher ein kleiner Gewinn für den Staat ....*lol
@ 6) Was mir persönlich auffällt, ist natürlich auch, dass die, die nun aufgehörten, deutlich zugenommen haben (ok, wirtschaftsfördernd *fg). Wo bleibt ein Zusatzprogramm für die nun Übergewichtigen? Auch da darf ich auf die USA verweisen, die Unmengen für derartige Programme ausgeben - wir werden auch in diesem Punkt wohl hinterherhinken ...
@9 Mag sein. Ich habe mich nicht tiefer mit der Materie beschäftigt, nur oberflächlich gegoogelt. Ich wollte den Quatsch von @5 nur nicht unwidersprochen stehen lassen.
@6) Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen und neige dazu dem zu widersprechen. Gelegentlich google ich mal ein wenig nach den Zahlen/Studien etc. - Als Präventionsmaßnahme ist sicher jede Form gut. Gesellschaftliche Ächtung auch, wie ich das schon vor 30 Jahren so in den USA empfand. - Die Kosten für die Behandlung einer Nikotinabhängigkeit werden nicht konsequent von den Krankenkassen übernommen ... Es gibt also Unterschiede.
@5 Natürlich ist Rauchen eine Sucht. Laut Drogenbericht der Bundesregierung waren im Jahr 2014 3 mal so viele Menschen von Nikotin abhängig wie von Alkohol. Laut Studien sind die direkten medizinischen und indirekten wirtschaftlichen Kosten durch das Rauchen in Deutschland doppelt so hoch wie durch Alkohol. <link> Das heißt nicht, dass man gegen Alkohol nichts tun müsste - aber die Maßnahmen gegen das Rauchen sind deswegen nicht falsch.
mh kommisch alkoholiker werden als sucht krank eingestuft aber werbung dafür darf gemacht werden.rauchen hingegen ist nicht als suchtgefahr eingestuft und da wird werbung für verboten.was kostet den nun mehr einen süchtigen zu beahndeln oder einen raucher das rauchen zu verbieten .
@3) Die 2-3 Arbeitslosen, die bei dem Wegfall dieses Industriezweiges entstehen, sollten doch kein Problem sein. Und mal ehrlich, die lächerlichen Steuern, die all diese Unternehmen so zahlen, sind doch auch nicht von Bedeutung ... ;-)
Sie sollten doch einfach die Tabaksteuer streichen. Dann fehlen dem Volk 14 Milliarden für notwendige Investitionen, z.B. bei den autobahnen, und DAS tut dann richtig weh!
Alles viel zu lasch mit zu langer Übergangszeit. Hätte die Regierung wirklich Interesse daran, daß ihre Bevölkerung nicht raucht, würde sie anders agieren.