Potsdam (dpa) - Weitere Arbeitsniederlegungen im öffentlichen Dienst sind angesichts tiefer Gräben in der laufenden dritten Tarifrunde möglich. Die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund dbb kündigten an, im Fall eines Scheiterns der Gespräche zügig über entsprechende Konsequenzen beraten zu wollen. ...

Kommentare

(6) Pontius · 22. Oktober 2020
50€ und zusätzlichen Applaus jeden Abend 18, 20 und 22 Uhr?
(5) Blade · 22. Oktober 2020
Genau, die welche eh schon Krisensicher sitzen wollen jetzt noch mehr... schön jedem an den Backen geschlagen die wirklich jetzt überall eine Krise haben....
(4) Pomponius · 22. Oktober 2020
Tolle Erhöhung! Die Zulage von 46,02 € pro Monat wird um 8%, sprich 3,68 € im Monat, angehoben. Da können die mal richtig prassen!
(3) 2fastHunter · 22. Oktober 2020
@1: Du bist also für Dumpinglöhne, weil andere Menschen gar keine Arbeit haben? Den Gewerkschaften geht es auch primär nicht um deutlich mehr Geld, sondern um den schon seit jahrzehnten überfälligen Wegfall der Trennung von Ost und West. Und wenn die öffentliche Hand das immernoch nicht hinbekommen will, wie soll man das denn irgendwann mal in der Privatwirstchaft erzielen? Es ist eben nicht gewollt.
(2) thrasea · 22. Oktober 2020
@1 Du lässt dich gerne blenden. Das Angebot war nicht einfach 3,5%, sondern 1% dieses Jahr, 1% nächstes Jahr und 1,5% übernächstes Jahr. Abgesehen davon: Wenn die Arbeitgeber ein Angebot schon zu den Tarifrunden eins oder zwei vorgelegt hätten, wären Streiks wahrscheinlich vermieden worden.
(1) Troll · 22. Oktober 2020
Ich hatte ja schon immer wenig Verständnis für die Masse und Häufigkeit an Streiks. Aber erst recht, wenn die schon ein gutes Angebot bekommen. 3,5% ist doch gut. Und gerade in Anbetracht der wirtschaftlichen Lage sehr viel. Und wenn ich sehe, wieviele jetzt ihre Arbeit verlieren oder in Kurzarbeit gehen usw. sollte man doch einfach froh sein, wenn man eine Arbeitsstelle hat und vielleicht auch bereit erklären, daß ein Taraif zu bisherigen Bedingungen verlängert wird.
 
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