New York (dpa) - Es gibt kaum noch einen Bereich des digitalen Lebens, der nicht von der Datensammelwut des US-Geheimdienstes NSA und des britischen Partnerdienstes GCHQ erfasst wurde. Neuen Enthüllungen zufolge sind auch populäre Apps betroffen - von denen viele mehr Informationen sammeln, als dem ...

Kommentare

(38) Bonsai · 30. Januar 2014
@36 Obdachlose wie auch die Schikanen bei H4 sind in meiner Perspektive nur Abschreckung. Warum sonst zahlen Menschen für Bruchbuten unangemessene Mieten und gehen für unter 3€/h arbeiten?
(37) Bonsai · 30. Januar 2014
Vollautomatische Waschmaschinen waren Mangelware (ohne Schleuder) und Tiefkühlschränke wie auch Kühlschränke die sich von selbst abtauen. Wurde aber alles reichlich produziert für Quelle bspw.....
(36) Folkman · 30. Januar 2014
@33: Nee, ganz und gar nicht: wir hatten damals ein robustes Waschbrett für die Wäsche und ein Erdloch für die Lebensmittel ;-) @32: So lange noch irgendwo auf der Welt ein Stück Sozialismus versucht wird, wird diese Hetze der Kapitalisten auch nicht aufhören. Damals haben wir uns allerdings auch gefragt: wieso haben im Westen eigentlich nicht alle eine Wohnung? Und das war gar nicht mal sooo aus der Luft gegriffen...
(35) siddious · 30. Januar 2014
Mal ganz was neues... Anzapfen von Datenströmen ist einfacher als man glaubt, einfach Man-In-the-Middle den Datenstrom aufzeichnen ( zb. Wireshark) und danach kann man diesen auswerten. Die Auswertung ist hierbei viel schwieriger da man die einzelnen Pakete unterscheiden muss und danach muss man ggf. sich die Verschlüsselung vornehmen. Deswegen sollten kommunizierende Apps die sicherheitsrelevante Daten übermitteln immer eine asynchrone Verschlüsselung benutzen
(34) abenester · 29. Januar 2014
@32: Mainstream = System: Das kannst du auf alles des täglichen Lebens anwenden. Man schaue sich die Medien, die Politiker, die Ärzte an. Sie sind alle Handlager der Industrie. Eine Verschwörungstheorie ist dies schon lange nicht mehr. Und kritisch genug kann man in der heutigen Zeit nicht sein, denn es wird gelogen, betrogen und manipuliert, dass sich die Balken biegen.
(33) k85186 · 29. Januar 2014
@32: Wieso? Haben denn NICHT alle exDDR-Bürger Waschmaschinen und Kühlschränke? ;)
(32) Bonsai · 29. Januar 2014
@28 Genau dieser Populismus ist das Problem. Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben. Zur 20 Jahrfeier der Einheit habe ich bei MDR Jump eine Sendung gehört, da wurde allen Ernstes gesagt das jetzt endlich durch die Einheit alle DDR-Bürger Waschmaschinen und Kühlschränke haben. Nur ein Bsp. von vielen wie gelogen wird um das heutige andere Übel besser dastehen zu lassen.
(31) 2fastHunter · 29. Januar 2014
@30: Ach in dem Punkt bin ich mir schon lange sicher. Wir haben erst an der Oberfläche gekratzt. Aber das Vieh ist doch zu bequem, um auf Google, Smartphones und Facebook zu verzichten. Alle meckern rum, aber geben ihre Daten FREIWILLIG munter weiter im Netz preis, weil es ja so bequem ist. Von da her habe ich auch kein Mitleid. Das ist wie, wenn jemand sein BS im Adminmodus betreibt, weil er zu faul ist ein Nutzerkonto einzurichten und jedesmal ein PWD einzugeben.
(30) Folkman · 29. Januar 2014
@29: So etwas habe ich alles nicht erlebt, kann ich also nicht bestätigen. Man muss hierbei auch die politische Lage von damals mit heranziehen. Es herrschte kalter Krieg, die ganze Stimmung war sehr aufgeheizt und die Bedrohung aus dem Westen durchaus real. Und woher willst du wissen, dass heute alles nur passiv ist und keine Akten existieren/angelegt werden? Ständig kommen doch neue haarsträubende Dinge ans Licht. Ich bin mir ganz sicher, wir sind noch nicht am Ende der Fahnenstange...
(29) 2fastHunter · 29. Januar 2014
@28: Du sagst es: Systemgegner. Und das war man bereits, wenn man in der Schule lachte, wenn der Name "Marx" genannt wurde. Da wurde dann schnell mal der Vater zum Wehrdienst abberufen und an die innerdeutsche Grenze geschickt. Der Unterschied von damals zu heute liegt in der Auswertung der Daten. Damals hat eine Person explizit mitgehört, dies verarbeitet und in eine Akte eingetragen. Heute wird vorrangig nur passiv gesammelt. Alle mal melden, die eine Akte haben, weil sie "das Merkel" sagten!
(28) Folkman · 29. Januar 2014
@16:Sorry, ich habe damals nicht in Berlin gelebt, sondern 30 Km von der Grenze entfernt, aber von "Knute" und "kurzer Leine" habe ich nie etwas bemerkt, auch keiner meiner Bekannten oder Verwandten. Hat man sich an die Regeln gehalten, hatte man auch nichts auszustehen (wie heute). Es wurden nur auffällige Systemgegner überwacht, heute dagegen das gesamte Volk! Und es wird noch schlimmer kommen. Deine Argumente kommen mehr von diesem "alles-war-ja-so-grausam-da"-Populismus der letzten 25 Jahre.
(27) k85186 · 28. Januar 2014
@24: Was ein Seegen, daß DU nicht dazu gehörst... in welcher Tageszeitung habe ich schon von DIR gelesen? Denn DU bist ja KEIN Mitläufer, DU bewirkst etwas... trotzdem fällt mir gerade nichts ein. Hilf mir mal bitte auf die Sprünge, wo DEINE "intellektuellen Fähigkeiten" eingesetzt wurden. Am Ende gehörst Du SELBER zu den geistigen Tieffliegern, die nur reden und nichts ändern (und dann auch noch drüber schimpfen).
(26) Bonsai · 28. Januar 2014
@23 Tolle Scheuklappen und viel Wissen mit dem du nicht umgehen kannst! Also hat dir Westfernsehen nix gebracht.....außer eine andere Ideologie.....
(25) k1951 · 28. Januar 2014
Schaut jemand "Person of Interest"? Das ist doch die vorweggenommene Möglichkeit (i.d.Fall aus der Sicht von "Privatpersonen", nicht Terroristen) was man machen kann (oder schon auf Staatsseite macht? Warum wird für ein "Brain-Projekt" i.d. EU Geld für die medizinische Erforschung des Gehirns mittels Comp.ausgegeben, i.d. USA aber ein Supercomputer gebaut (der dann "denken" soll) und offziell "nur" mit dem Wissen der Menscheit gefüttert wird, oder doch mit NSA-Daten?
(24) k452074 · 28. Januar 2014
@21 Nicht die wenigen Politiker sind schuld an dem Dilemma, sondern die vielen Millionen Ignoranten, Mitläufer, Dumpfbacken ... – Denn es ist schon so,"Je größer die Masse an Leuten, desto größer die Dummheit (i.S. von mangelden intellektuellen Fähikeiten) ... Traurig aber wahr. <link>
(23) 2fastHunter · 28. Januar 2014
@22: Haben sie nicht! Aber als sie das erste Mal auf die Straße gingen, kamen die Sovjets mit Panzern angefahren und haben feste reingeballert. Heute kann hier jeder über unsere Politiker herziehen, ohne das er gleich spurlos verschwindet. Ja, die Geheimdienstoperationen gegen Einzelpersonen arten in letzter Zeit erschreckend aus, aber in der DDR hatte die Stasi ein ganzes Volk unter der Knute.
(22) Bonsai · 28. Januar 2014
@21 Doch, ich! Die Stasi war eindeutig ein harmloser Kindergarten gegen heutige Akteure! Nimm nur mal den NSA Skandal und addiere Indect dazu: <link> Das einzige was man derzeit noch sagen kann ist die Tatsache, dass die Auswirkungen noch nicht offensichtlich sind. Aber die DDR- Bürger haben auch 4 Jahrzenhnte dazu gebraucht.....sich das einzugestehen.
(21) k319667 · 28. Januar 2014
@16 @18 sicher wie niemand die Stasi verharmlosen denn eins ist klar wer auf dem Radar erschien wurde effektiv überwacht und gegebenenfalls wegesperrt. Und eins sollte auch jeden Bewusst sein das wenn man vor 10 Jahren noch geschmunzelt hat über das was heute Realität ist sollte man immer Bedenken was technisch möglich ist wird umgesetzt. Es gibt weder richtige Demokratien noch Rechtsstaatlichkeit in Urform sondern bestenfalls Interpretationen davon.
(20) 2fastHunter · 28. Januar 2014
@19: Nicht die innerdeutsche Grenze... -.-
(19) Bonsai · 28. Januar 2014
@18 Achso...aber deswegen war die "Leine" der Menschen in Berlin und in Grenznähe deutlich kürzer, durch die Nähe am "Klassenfeind".
(18) 2fastHunter · 28. Januar 2014
@17: In Ostberlin gab es deutlich mehr Freiheiten und westdeutschen Einfluss (z.B. TV, Radio) als in den Grenzregionen. Dort konnte deutlich effektiver gegen freie Meinungsbildung vorgegangen werden, da die äußeren Einflüsse nicht so stark waren. Aber ja, alles Müll...
(17) Bonsai · 28. Januar 2014
@16 Was das fürn Müll? Warum sollte in Dresden die Leine kürzer gewesen sein als in Berlin? War Westberlin bei dir in Dresden?
(16) 2fastHunter · 28. Januar 2014
@11 und @13: Ich begrüße die derzeitige Entwicklung nicht. Aber ich bin auch nicht darüber verwundert. Diverse intelligente Menschen haben genau das schon vor Jahrzehnten vorausgesagt. Und wer hier die Stasi verharmlost, hat wohl nicht im "Tal der Ahnungslosen" gewohnt, wo die Leine deutlich kürzer war als z.B. in Berlin.
(15) Folkman · 28. Januar 2014
@14: Unter Freiheit versteht man heute meist das, was die FDP so darunter versteht: Freiheit für die Wirtschaft und jene, die es sich leisten können. Die Residenzpflicht für H4-Empfänger wollte die FDP jedoch nicht abschaffen, sondern befürwortete sie. That's freedom, yeah!
(14) Bonsai · 28. Januar 2014
Ok, in der DDR gab es die Mauer, aber innerhalb dieser konnte man sich frei bewegen. Heute muss sich jeder Hartz4-Empfänger beim Jobcenter Erlaubnis holen wenn er weiter weg fährt als Tagespendelbereich und muss sich zurück melden. Was manche Menschen so als Freiheit verstehen verstehe ich nicht.
(13) k319667 · 28. Januar 2014
@10 Warum versuchst du es nicht mal gehe zu deinen Abgeordneten oder wer auch immer dir vorschwebt und äußere mal deine Meinung. Du wirst feststellen Bautzen ist überall wo du bist. Es gibt mehr als eine Methode Kritiker Mundtot zu machen. Und solange hier geschimpft wird ist das so egal wie das im Osten wahr. Greife das System dort an wo es Schmerz verspürt und du bekommst deinen Krieg. Gehe einfach nicht arbeiten als Billiglöhner, weigere dich Steuern zu zahlen usw. Dann klappt es bestimmt.
(12) k452074 · 28. Januar 2014
@8 Jeder weiß ganz konkret, dass jede eingetippte Suchanfrage bei Google, jede E-Mail, jedes falsche Wort am Telefon zu einem Verdachtsmoment gegen ihn werden kann. Dass diese Daten für lange Zeit gespeichert bleiben, und dass ihre Verwendung KEINEN rechtsstaatlichen, demokratischen Kontrollen unterliegt ..., da ist die ANGST des Ausgespähten völlig uninteressant ...@11 Zustimmung, denn techologisch und intellektuell Herausgeforderte begreifen nicht den Unterschied ...
(11) Folkman · 28. Januar 2014
@10: Da du mich indirekt ansprichst, antworte ich mal drauf. Wie wär's mal mit 'n paar kritischen Tönen zum jetzigen Abhörwahnsinn? Und denkst du nicht, dass wir genau dort auch irgendwann enden?! Ich bin übrigens gelernter DDR-Bürger, und so wie du es hinstellst, ist es zumindest ein Stück dramatisiert. Man konnte seine Meinung durchaus sagen, nur vielleicht nicht direkt vor Bonzen. Du kannst ja mal vor NSA-Kadern Obama und das System runtermachen. Mal schauen, wo du dann landest...
(10) 2fastHunter · 28. Januar 2014
Wer hier behauptet, dass die Stasi ein Witz dagegen war, der solte sich mal fragen, warum er trotz so viel Überwachung immernoch frei seine Meinung äußern kann und noch nicht Bautzen II von innen kennenlernen durfte. Und dann soll dieser die vorher getroffene Aussage einmal überdenken.
(9) k319667 · 28. Januar 2014
@8 stimmt Angst ist kein Ratgeber deshalb reagieren die wenigsten unkontrolliert und sofort. Aber das Problem ist innerlich haben wir gekündigt und haben noch keine Vorstellung einer besseren Welt. Da jeder Versuch gescheitert ist, zumindestens will das verschiedene Gruppen uns gerne weismachen.
(8) veenus · 28. Januar 2014
"Du erlebst woran du glaubst" lasst es euch mal durch den Kopf gehen. Ob es nicht beabsichtigt sein könnte (könnte!) daß den Leuten Angst gemacht wird, womit auch immer. Mal mit dem "enthüllen" von Überwachungen, mal mit diversen Viren-Monstern, was auch immer. Dahinter steckt System. Menschen mit Angst kann man super manipulieren. Davor schützen einen aber keine Enthüllungen o. wütende News-Kommentare. Denn damit macht sich jeder selbst zum Opfer. Nur wer sich als Opfer fühlt, ist eins
(7) k319667 · 28. Januar 2014
@4 diese Überlegung stelle ich mir auch immer öfter ist der Preis den Gegenwert eigentlich Wert. Egal welche Anschaffung auch immer das macht das Leben viel Genuss voller. Keine Raten und weniger Stress. @6 Wenn wir alle ein selbst bestimmtes Leben führen müssten wäre das wie 1990 ein tiefes Loch und am Ende gibt es kein Licht und keine Hoffnung so würde sich das anfühlen. Wie ein abhängiger auf Entzug. Und dann würde man Anfangen zu Leben und würde nie zurück schauen.
(6) Bonsai · 28. Januar 2014
@1 Ja, beeindruckend, wie die Deutschen 1 Diktatur gegen eine andere immer wieder austauschen, sich diese schönreden und irgendwie Angst haben vor einem selbstbestimmten Leben.
(5) k452074 · 28. Januar 2014
@4 Die bereits seit ca. 5 Jahren durchgeführte Überwachung durch die Vereinigten Staaten von Amerika mit seinem gigantisches Ausmaß tut sich nun auf, weltweit. In Europa ist die Bundesrepublik DEUTSCHLAND definitiv das am meisten überwachte Land ... Gibt es jemanden, den das noch überrascht ...? und die Pastorentochter schweigt ... wie immer ...
(4) Folkman · 28. Januar 2014
@1: Ja, die Stasi war in der Tat ein Witz gegen den heutigen Wahnsinn. Aber es erschreckt, wie die Menschen es absolut gleichgültig hinnehmen, weil sie süchtig sind von dem ganzen Zeug... Ich bin nicht bei Facebook und habe kein Handy. Wohl als einziger Mensch, scheint mir ;-) Ich war immer der Meinung, so wichtig bin ich nicht, dass ich überall erreichbar sein muss/will. Wirklich gebraucht hätte ich's in 10 Jahren kaum einmal. Und jetzt fange ich erst recht nicht mehr damit an ;-)
(3) abenester · 28. Januar 2014
@1: Mit der KI von Google wären wir nicht mehr weit weg von "Skynet".
(2) Fan2016 · 28. Januar 2014
@1 Oh wie Du recht hast!!!
(1) k319667 · 28. Januar 2014
Ich liebe diese neue Welt der überwacht gerade wem mit welcher Methode. Was musste ich mir als Ossie für Blödsinn wegen der Stasi anhören. Aber gegen unsere Gegenwart der privaten und staatlichen Eingriffe dazu noch mehrere Staaten in meine unsere Privatsphäre ist dagegen höchstens Hobby mäßig gewesen. Außerdem konnte man sich dagegen schützen. Zumindest weitgehend.
 
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