Berlin (dts) - Die neue Autobahn GmbH des Bundes steht vor der Aufgabe, einen gewaltigen Sanierungsstau aufzulösen. Das verdeutlichen interne Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, über die der "Spiegel" berichtet. Demnach sind rund 10.000 Kilometer Autobahnfahrstreifen in einem "schlechten" ...

Kommentare

(15) Ariel · 15. November 2020
@12 Da die Bahn an Strecken gebunden sind wird der Transport teurer.Da die Bahn ihre Kernkompetenz schon früh auf Personentransport ausgelegt wurde(DB in den 1980-gern).War Gewinnbringender.Außerdem ist ein LKW flexibler als ein Wagon.Und die DB ist noch geldgeiler als ein Spediteur.
(14) Pontius · 15. November 2020
@13 Genau, die Schiene ist wie die Autobahn in miserablem Zustand und an der Belastungsgrenze. Beides lässt sich nicht innerhalb eines kurzen Zeitraumes sanieren und wurde die letzten Jahre ausreichend vernachlässigt.
(13) Shoppingqueen · 15. November 2020
@11 Das Problem ist, dass auch auf den Schienen kaum noch etwas geht. Also werden die Züge die fahren können teurer
(12) slowhand · 15. November 2020
@11 Wie kann die Bahn, sagen wir mal mit 20 Doppelcontainerwagen, teurer sein wie 40 LKW?
(11) Ariel · 15. November 2020
@9 Solange sie Wirdschaft die Autobahn als Lager sieht,solange werden wir erhöhtes Verkehrsaufkommen haben.Dazu kommt das die Bahn schon mit einem Zug teurer ist,als die entsprechende Anzahl von LKW´s.Dazu kommt unser Konsumverhalten.Es gibt sicherlich noch ein paar Schrauben,an die man stellen könnte.
(10) Troll · 15. November 2020
@9 Als Alternative würden mir die Entwicklung von Flugtaxis einfallen, am besten mit App, daß man genau sagen kann, wann man von wo nach wo will und dann so ein automatisch gesteuertes Teil einen zur gewählten Zeit abholt und dort hinfliegt, wo man hinwill. Solche Szenarien gibt es schon. Aber ich vermute, bis sich so etwas standardisiert vergeht noch viel Zeit. Momentan sehe ich es auch so, daß das Autobahnnetz entsprechend den Erfordernissen ausgebaut und erweitert werden muß.
(9) Chris1986 · 15. November 2020
@8 Das ist korrekt doch was ist die Alternative? Das Mehr an Verkehrskapazität scheint ja scheinbar gebraucht/genutzt zu werden, sonst würde das Verkehrsaufkommen ja nicht steigen.
(8) thrasea · 15. November 2020
@7 Es ist doch ein alter Hut, dass noch mehr Straßen und noch besserer Ausbau noch mehr Verkehr anzieht. Staus kann man so höchstens kurzfristig vermeiden, auf Dauer wird es sich dann wieder mit erhöhtem Verkehrsaufkommen einpendeln.
(7) Troll · 15. November 2020
@6 Dann bist du wohl nicht viel unterwegs oder nur zu Zeiten, in denen es nicht ausgelastet ist oder nur auf nicht überlasteten Strecken. Klar ist das Netz eines der besten, dennoch merkt man stellenweise, daß Grund zum Ausbau gibt. Das erkennt man schon daran, weil der Verkehr dort täglich stockt.
(6) gomes · 15. November 2020
@2 Das deutsche Straßennetz ist eines der besten der Welt und absolut ausreichend! Hier benötigt es keine Neubauten mehr. Weniger Lärm, weniger Rohstoffe, weniger Luftverschmutzung, etwas mehr Platz für die Natur etc.
(5) slowhand · 15. November 2020
Wie kam es zu diesem Sanierungsstau? Wer hat da versagt?
(4) Sonnenwende · 15. November 2020
Jedenfalls sollte keine weitere Betonplatte auf ein Auto fallen...
(3) Shoppingqueen · 15. November 2020
Auch hier wieder das Grundproblem: Wir sind zu viele Menschen. Denn weniger Menschen bedeutet auch weniger Pkw- und Lkw-Verkehr und damit weniger baufällige Strasse/Brücken...
(2) Troll · 15. November 2020
@1 Diese Neubauprojekte werden ja nicht grundlos betrieben. Nur weil viel saniert werden muß, darf der Ausbau einer guten Infrastruktur nicht vernachlässigt werden. Und wenn dazu ein Neubau notwendig ist, muß man dessen Nutzen abwägen. Vieles führ ja zu einer Entlastung von bestimmten Autobahnabschnitten. Wenn man parallel zur Sanierung eben für diese Entlastung sorgt, halten die frisch sanierten Abschnitte natürlich auch wieder länger. Daher ist nicht falsch, auch Neubauprojekte voranzutreiben.
(1) Volker40 · 15. November 2020
Genau die sollen erst einmal alles ordentlich sanieren, dafür lieber erst einmal alle Neubauprojekte auf Eis legen.
 
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