Rostock (dpa) - Mit der überraschend klaren Wahl des neuen Führungsduos Gesine Lötzsch und Klaus Ernst ist die Linke in eine neue Ära gestartet. Die beiden Bundestagsabgeordneten lösen Oskar Lafontaine und Lothar Bisky ab, die am Wochenende auf dem Parteitag in Rostock von den rund 550 Delegierten ...

Kommentare

(5) Stiltskin · 16. Mai 2010
Lafontaine ist niemand, der für die finanzielle Schieflage Deutschlands und der EU verantwortlich ist. Aber es war ja schon immer einfacher, jemanden als Populisten zu diffamieren, als sich an die eigene Nase zu fassen. Lafontaine hat wenigstens, zumindest in Ansätzen verstanden, was in diesem Land schief läuft, warum den etablierten Parteien die Wähler weglaufen, warum es zu Wahlverweigerung kommt. Ein Grund sind Parteien, die Politik für Hoteliers und Wirtschaft machen. @1+2+4: Zustimmung.
(4) teufelchen1959 · 16. Mai 2010
Der Lafontaine ist mir tausendmal lieber als der schleimige Westerwelle oder der arschkriecherische Pinkwart, und auch die Merkel kann ihm nicht das Wasser reichen, auch wenn sie Doktor der Chemie ist.
(3) Perlini · 16. Mai 2010
Und tschüss! Endlich ist dieser Populist weg. Einfach unerträglich seine Art.
(2) k293295 · 16. Mai 2010
Das heißt doch "Mach mit, mach's nach, mach's besser!" ;-) Ich war und bin mit Lafo wahrlich nicht immer einer Meinung, aber ER hätte 1990 Kanzler werden sollen, dann stünde es besser um D. @1: Ja, da gehen ein ehrlicher Arbeiter und ein heller Kopf. Von beidem haben wir nicht zuviel in D. Du meinst bestimmt "Ich HOFFE, die beiden ..." :-)
(1) Memphis · 16. Mai 2010
Schon irgendwie traurig, da gehen 2 Leute, die mit Leib und Seele für ein besseres Deutschland gekämpft haben. Ich hoffe die beiden Nachfolger zeigen auch so viel Biss und Ehrgeiz! :-)
 
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