Jerusalem (dpa) - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Einigung bei den Genfer Atomgesprächen mit dem Iran als «historischen Fehler»« verurteilt. «Heute ist die Welt zu einem sehr viel gefährlicheren Ort geworden, weil das gefährlichste Regime der Welt dem Besitz der ...

Kommentare

(9) Photon · 26. November 2013
@8: Man muss aber auch beachten, dass sich Israel und die USA als bislang einzige Nationen der Welt und der Geschichte eindeutig so positioniert haben, dass für sie ein nuklearer "Präventivschlag" eine Option ist. Also ein Angriffskrieg mit Atomwaffen. Hätte ich ein Land in direkter Nachbarschaft, würde ich vermutlich zusehen, so schnell wie möglich aufzurüsten. Die verfolgte Politik Israels und der USA ist eine Politik der Eskalation, nicht der Entspannung.
(8) picard95 · 26. November 2013
Man muss beachten, dass Israel ohne seine (dank USA) technische Überlegenheit und dem Bedrohungspotential seiner Atomwaffen schon längst von der Weltkarte verschwunden wäre. Die israelische Politik könnte man oft mit "Öl ins Feuer giessen" beschreiben; und wenn man trotz Irans Zugeständnissen selber keine Zugeständnisse machen will, heisst das für Iran&Co nichts anderes als dass Verhandlungen mit den USA/Israel eh nichts bringen. Und DAS wäre ein historischer Fehler.
(7) helge0815 · 24. November 2013
@6: 100% zustimmung
(6) k293295 · 24. November 2013
Das israelische Volk wäre gut beraten, auf Peres statt auf Netanjahu und vor allem Liebermann zu hören.
(5) TILK · 24. November 2013
@4: Äh... Nö. - Aber nett mal wieder Blödsinn von dir zu lesen, ich hatte dich doch beinahe vermisst. ;) @3: Können sie nicht mal...
(4) TurboEdition · 24. November 2013
Islalel ist in den letzten 65 Jahren zum gefährlichsten Regime der Welt geworden. Das Land ist wahrscheinlich ein historischer Fehler, denn es besitzt selbst Atomwaffen und ist so pervers aggressiv und menschenverachtend, diese auch einzusetzen. Der islalelische Terrorstaat strebt nach der Vernichtung Irans - das ist offensichtlich geworden. Man sollte schleunigst ein "Fritz-Zentrum" aufbauen, das sich mit der Fahndung nach und Verurteilung von zionistischen Verbrechern befasst.
(3) kaos · 24. November 2013
Sobald die iraelische Regierung überzeugt ist, dass der Iran die Bombe hat, werden sie alles in Schutt und Asche legen. Wie gut, dass man in den Trümmern dann "Weapons of Mass Destruction" finden wird. Zumindest diesen Fehler der Amis werden sie nicht wiederholen ;-)
(2) Stiltskin · 24. November 2013
Israel wird alles verurteilen was nicht zu hundert Prozent seinen Wünschen und Vorstellungen entspricht. Deshalb sollte man bei allem Verständnis für Israels Sicherheitsbestrebungen nicht nur auf dieses Land Rücksicht nehmen. Und dazu gehört, potentielle Gegner nicht nur mit Sanktionen bis zum Erbrechen zu belegen, die diese in die Ecke drängen könnten, so daß man meint, sich mit Gewalt daraus befreien zu müssen, sondern auch der Versuch friedlicher Lösungen im Interesse aller.
(1) Photon · 24. November 2013
Verstehe nicht,weswegen sich Israel darüber beschwert. Der Iran steht doch weit mehr unter Kontrolle als Israel. Und darüber hinaus hat Israel Atomwaffen, der Iran (bislang) nicht. Und wenn es darum geht, wem ich den Einsatz solcher Waffen zutrauen würde, dann kann ich keine Unterschiede zwischen Iran und Israel erkennen. Also vielleicht mal etwas vorsichtiger mit den Steinen, wenn man im Glashaus sitzt, Herr Lieberman...
 
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