Watford (dpa) - Die Nato hat ihren Grundsatzstreit vertagt und ihren 70. Geburtstag einigermaßen harmonisch über die Bühne gebracht. Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Donald Trump zogen am Mittwoch eine demonstrativ positive Bilanz des Jubiläumsgipfels. Doch lässt der französische ...

Kommentare

(14) ircrixx · 05. Dezember 2019
Ach wenn ich das mit dem 70. Geburtstag früher mitgekriegt hätte, hätte ich ihnen einen Panzerkuchen gebacken (natürlich mit NATrOn statt Backpulver).
(13) AS1 · 04. Dezember 2019
@12 Für mein Selbstwertgefühl brauche ich das nicht. Es ist halt leider nur so, daß es Gegenden in dieser Welt gibt, wo Frieden allein mit Entwicklungszusammenarbeit und Nation-building nicht erreicht werden kann, sondern nur in Kombination mit militärischer Absicherung. Allerdings - und da lege ich Wert drauf - ohne die Entwicklungszusammenarbeit, Nation-building und andere flankierende eindeutig zivile Maßnahmen geht es auch nicht.
(12) Joywalle · 04. Dezember 2019
@11 Na dann nenne sie so, wenn es Deinem Selbstwertgefühl hilft. Andere nennen das Kriegseinsatz. Zu diesen anderen gehöre ich auch.
(11) AS1 · 04. Dezember 2019
@10 Nicht nur, daß ich sie multinationale Friedenseinsätze nenne - ich war auch noch selber dabei. Deswegen nenne ich sie auch so.
(10) Joywalle · 04. Dezember 2019
@8 Schon erschrenkend, was Du so von Dir gibtst. "multinationale Friedenseinsätze" uncooler Begriff für Krieg. Aber Du scheinst das tatsächlich zu glauben, was Du schreibst. Zum Glück gibt es sehr viele Menschen, die das alles ganz anders sehen.
(9) AS1 · 04. Dezember 2019
@7 Ein MItglied kann den Bündnisfall nicht ausrufen. Der wird im NATO-Rat einstimmig beschlossen. Und die Türkei wird sich hüten, diesen Fall im NATO-Rat zur Sprache zu bringen, denn dann könnte das völkerrechtswidrige Vorrücken auf syrisches Staatsgebiet dort Thema werden. Übrigens bedeutet Bündnisfall nicht zwingend Einsatz von Truppen - bitte Artikel V NATO-Vertrag lesen.
(8) AS1 · 04. Dezember 2019
Die NATO hat 50 Jahre lang die Integrität der Bundesrepublik Deutschland gesichert, die massiv bedroht war. Danach hat sie durch ihre militärische Infrastruktur multinationale Friedenseinsätze ermöglicht. Und spätestens seit 2011 sind die Bedrohungsszenarien nicht mehr unrealistisch, China und Russland haben deutliche geostrategische Ambitionen, aus denen sie übrigens auch gar keinen Hehl machen, wenn man die militärstrategischen Papiere der Damen und Herren liest.
(7) mimalau · 04. Dezember 2019
Hoffentlichruft die Türkei nicht den Bündnisfall aus - Krieg gegen Russland wäre der Supergau.
(6) SchwarzesLuder · 04. Dezember 2019
Fragt sich nur wer da wenn brauch!!!
(5) mimalau · 04. Dezember 2019
Auch wieder einmal ein Rechtfertigungsgrund für die sinnlosen Ausgaben an Kriegstechnik.
(4) Stoer · 04. Dezember 2019
Eine militärische Bedrohung von China ist nicht wirklich vorhanden.Klar bauen und entwickeln die Chinesen vielerlei Waffen und Flugzeuge,aber die wirds am europäischen Himmel nicht in kriegerischer Absicht zu sehen geben. Bedrohungen sind eher in Sektoren zu finden,die man mit Waffeneinsatz nicht lösen kann.
(3) dlonieh · 04. Dezember 2019
Träumt weiter - die verschiedenen Seiten schenken sich nichts. Oder glaubt ihr neben den USA sind China, Russland, Türkei, Syrien, Nordkorea etc. sind aus lauter Menschenfreundlichkeit so wie sie sind? Es ist aber immer einfacher auf einem Auge blind zu sein.
(2) Joywalle · 04. Dezember 2019
@1 Genau so sieht es aus... und allen voran von den USA.
(1) 17August · 04. Dezember 2019
Für uns geht keine Bedrohung seitens Chinas aus. Bedroht sind wir nur von der NATO.
 
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