Madrid (dpa) - Es ist ein historischer Kraftakt für die Verteidigung der Ukraine: Nach der EU und der G7 will auch die Nato auf einem Gipfel am Mittwoch und Donnerstag mit aller militärischer und finanzieller Kraft auf den Angriffskrieg Russlands antworten. Beim dritten Gipfeltreffen binnen einer ...

Kommentare

(9) k140791 · 29. Juni 2022
@8 Sich um eine Antwort drücken ist durchaus legitim. Erdogan verhielt sich im Bezug auf den Westen und auf Russland bislang zweigleisig, weil er von beiden Seiten Vorteile rausschinden wollte. Die Rahmenbedingungen haben sich aber geändert. Insofern liegt in Erdogans Nachgeben auch ein Bekenntnis. Ersteinmal. Guten Taten müssen natürlich folgen.
(8) thrasea · 29. Juni 2022
@6 Du drückst dich um eine Antwort. Ist die Türkei wirklich der Nachgeber, weil sie ihren anfänglichen Widerstand gegen eine Nato-Erweiterung aufgegeben haben? Sind Schweden und Finnland die Nachgeber, weil sie auf die Forderungen der Türkei eingegangen sind und zugesagt haben, zukünftig Waffen zu liefern? Ist die Türkei der Nachgeber, weil sie mit ihrer Erpressung erfolgreich waren? Ich finde, hier gibt es keine einfachen Antworten.
(7) wimola · 29. Juni 2022
@1) Ja, natürlich gibt es einen Handel. Waffenlieferungen und (ggf.) Auslieferung von Terroristen (natürlich nach internationalem Standard). :(
(6) k140791 · 29. Juni 2022
@5 Der Nachgeber.
(5) thrasea · 29. Juni 2022
@4 Aber wer hat denn nun nachgegeben?
(4) k140791 · 29. Juni 2022
Der Klügere gibt nach. Das Nachgeben der Türkei ist anerkennenswert.
(3) Polarlichter · 29. Juni 2022
Die Türkei machte den 1. Schritt nun.
(2) k140791 · 29. Juni 2022
Nur gemeinsam sind wir stark. Das wird auch die Türkei erkannt haben, dass Putin nicht die Zukunft ist. Bislang hatte Erdogan versucht Vorteile daraus zu ziehen, dass er gleichzeitig mit dem Westen aber auch mit Russland gute Beziehungen pflegt. Diese Doppelgleisigkeit wird so nicht mehr gehen.
(1) alx2000 · 28. Juni 2022
Das stinkt aber massiv nach einem Handel mit der Türkei ... hoffentlich nicht wieder so Unfug wie bei den vorangegangenen "Einigungen". Langsam wäre es auch mal Zeit, ne EU Volksbefragung zu den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu starten ... klare Fronten schaffen und dann auch durchziehen; ich finde ja, es wäre wichtig Griechenland und den anderen Nachbarstaaten der Türkei etwas Sicherheit und Stärkung zu geben, bevor der gute Herrscher dort sich ein Vorbild an den Russen nimmt.
 
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