Frankfurt/Main - Der Präsident der Deutschen Bundesbank, Joachim Nagel, hat sich für eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit ausgesprochen. "Wenn wir länger leben, sollte auch das Rentenalter nach einem festen Schlüssel steigen", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). "Hält ...

Kommentare

(36) Pontius · 24. März um 06:56
@24 Wozu muss man Geldberge anhäufen? Hätten wir eine funktionierendere Erbschaftsbesteuerung, dann könnten wir den finanziellen Abstand der glücklichen Geburt durchaus reduzieren.
(35) Pomponius · 23. März um 21:48
@29: Worauf sollte man beim Vermögen achten: Krisenfestigkeit, Wertstabilität und Verfügbarkeit. Geld erfüllt keines dieser Kriterien. Institutionellen Anlagen fehlt es an Verfügbarkeit. Informiere dich wie die vermögenden Familien ihr Vermögen Trotz Krieg und Währungsreform gerettet und behalten haben.
(31) tchipmunk · 23. März um 20:18
@26 Seit wann sind Menschen, die einen großen Teil ihrer Altersversorgung selbst organisiert haben, und dafür später dann entsprechend dem Staat weniger zur Last fallen, Gesellschaftsschmarotzer? Das Geld dafür, um später mal on top ein bisschen mehr Rente zu haben als die gesetzliche, dieses Geld wurde bis dahin auch x-mal versteuert. Was soll daran Schmarotzer sein. Das ist wirklich "roter" Unfug.
(29) tchipmunk · 23. März um 20:07
@27 Willst Du auf Geld verzichten?
(27) Pomponius · 23. März um 13:29
@24: Du hast meinen Beitrag Nr. 23 nicht verstanden!
(26) Sonnenwende · 23. März um 12:42
(2) aus der Studie auf die sich der Beitrag bezieht, der heute noch aktuell ist. @24 du berufst dich hier auf Vorschläge die gar nichts verändern, sondern die Situation verschlechtern werden. Denn das begünstigt eine Form von Gesellschaftsschmarotzer die sich leider ab Beginn der 1980er Jahre hier etabliert haben und obwohl man das erkannte keine Grenzen gezogen wurden: das sind die DINKS, Double-Income-No-Kids, Menschen die kaum gesellschaftlichen Beitrag leisten doch hoch profitieren.
(25) Sonnenwende · 23. März um 12:36
@22 die Frage die sich mir bei der überwiegenden Anzahl deiner Kommentare immer stellt ist: was tust du eigentlich dazu, um etwas zu verändern? Denn Meckern alleine verändert ja nichts. Vor allen Dingen so destruktives Meckern wie du es sehr oft handhabt. @21 Mir ist gar nicht aufgefallen, dass der Beitrag schon 13 Jahre alt ist. Also danke für den Hinweis. Mir sind vor einem 2 Punkte aufgefallen: 1. ist die Überschrift manipulativ, dann aber befindet sich 2. im letzten Absatz ein Vorschlag (2)
(24) tchipmunk · 23. März um 11:50
@23 Du musst ja Dein Geld nicht gewinnbringend anlegen. Es könnte Dich aber dabei unterstützen, eher in Rente zu gehen, als mit 70.
(23) Pomponius · 23. März um 11:38
@22: Geld ist keine gute Kapitalanlage, es kann über Nacht nichts mehr wert sein, hatten wir in Deutschland seit dem Kriegsende dreimal. Und durch die Inflation sinkt der Wert ständig.
(22) tchipmunk · 23. März um 10:26
Mit normaler Arbeit wirste in Deutschland nicht wohlhabend, dafür sind die Steuern und Abgaben viel zu hoch, da kannste dich krumm und bucklig schuften und kommst trotzdem nicht auf einen grünen Zweig. Das geht nur mit Kapitalerträgen, wenn man so früh(!) wie möglich anfängt, sein Geld zu vermehren.
(21) thrasea · 23. März um 10:23
@18 a) "Ein Beitrag dazu" – der 13 Jahre alt ist? Mein Link unten zeigt genau das, was sich im vergangenen Jahrzehnt positiv in Deutschland geändert hat. Die Statistik zur Erwerbstätigenquote bezieht sich stets auf Anteil an der Gesamtbevölkerung, nicht aufgehübscht. b) "als einen gesunden Beitrag über den Tellerrand zu schauen" – wirklich? Mit so einer absoluten Aussage "Die Arbeitgeber stellen keine älteren Arbeitnehmer ein"? Darin sehe ich keinen gesunden, nur einen destruktiven Beitrag.
(20) Sonnenwende · 23. März um 10:08
@18 Der eine Beitrag hier mag vielleicht so aussehen, wenn man seine anderen Kommentare kennt… aber es ist unhöflich sich in möglicher Gegenwart von jemand anderem über ihn zu unterhalten, es tut mir leid, dass ich damit angefangen habe. Ich sollte meinem Ärger über manches hier einfach nicht so viel Raum geben.
(19) Polarlichter · 23. März um 10:08
@17 Das Problem in Deutschland ist jedoch auch, dass Deutschland für KI in vielen Bereichen einen enormen technischen Sprung machen müsste. In vielen Bereichen ist ja die sogenannte Digitalisierungsoffensive teils noch nicht angekommen oder noch äußert jungfreulich. Ich formuliere es mal so für meine Erfahrungen v.a. im Gesundheits-, Bildungs- und Behördensektor im Vergleich zu Dänemark.
(18) Polarlichter · 23. März um 10:05
@15 Ich sehe den Eintrag von @4 eher als einen gesunden Beitrag über den Tellerrand zu schauen, da andere Länder besser aufgestellt sind und auch offener gegenüber älteren Arbeitnehmern sind. Es gibt gerade auch, was die schönen deutschen Statistiken betreffen, auch hier tolle Arten diese aufzuhübschen. Denn die reellen Zahlen sehen anders aus. Ein Beitrag dazu von dieser Stiftung. <link>
(17) tastenkoenig · 23. März um 10:04
Mit Erfahrung kann man im fortgeschrittenen Alter durchaus noch unterkommen. Schwieriger wird's, wenn man als älteres Semester noch umschult. Selbst in angeblich händeringend Facharbeiter suchenden Branchen wird dann oft doch abgewunken. Was die Lebensarbeitszeit angeht: man muss auch die andauernd ansteigende Arbeitsverdichtung berücksichtigen. Immer mehr ist in kürzerer Zeit zu leisten. KI kann da vielleicht hier und da helfen, aber grundsätzlich geht das halt auch auf die Gesundheit.
(16) Sonnenwende · 23. März um 10:02
(2) Geldsäckel ihrer Wähler bedienen wollen und nie an die Zukunft gedacht. Das haben wir jetzt davon. @14 Danke. Genau so sehe ich das auch.
(15) Sonnenwende · 23. März um 10:02
@13 nein, damit bestätige ich die These, dass man mal genau gucken sollte wie diese anderen Länder aufgestellt sind und daraus lernen sollte anstatt immer nur zu meckern und ohne Hintergrundwissen steile Thesen aufzustellen wie @4 das tut. Dass eine gute und effiziente Kinderbetreuungsmöglichkeit ein sehr sehr starker Schutz vor Überalterung einer Bevölkerung ist ist auch bei uns schon seit mindestens Mitte der 1980er Jahre bekannt. Dummerweise haben CDU geführte Regierungen immer nur den (2)
(14) thrasea · 23. März um 09:56
@9 a) Wenn ich schreibe, dass man meiner Meinung nach Erfahrung auch in Deutschland schätzt, ist das für dich eine SERH positive deutsche Haltung? Daraus lese ich eine sehr negative Grundeinstellung bei dir. Für mich ist das Glas halbvoll, nicht halbleer. b) Woher ich diese Haltung nehme? Aus der verlinkten Statistik, bestätigt durch persönliche Erfahrung in Familie und im Bekanntenkreis, sowie bei meinem nicht ganz kleinen Arbeitgeber. Das schließt nicht aus, dass es andere Länder besser machen
(13) Polarlichter · 23. März um 09:56
@12 Womit du dann ja im Grunde nur die These bestätigst, dass dem doch so ist, dass andere Länder gerade in Nordeuropa besser aufgestellt sind und es sich sehr lohnt eine Sprache zu lernen und auszuwandern sofern dies möglich ist.
(12) Sonnenwende · 23. März um 09:52
@11 naja, das ist auch nicht ganz ehrlich. Schau dir mal die Bevölkerungspyramide in Dänemark an und dann unsere. Übrigens habe ich nicht von Dänemark gesprochen, das kann ich auch gar nicht weil ich da keine Erfahrung habe. Was ich aber in der Kürze lesen konnte ist, dass sie eine sehr viel bessere Kinderbetreuung haben als wir. Frankreich übrigens auch. Dann kann man natürlich auch früher oder mit mehr in Rente gehen, weil es im Verhältnis deutlich mehr Einzahler gibt.
(11) Polarlichter · 23. März um 09:45
@10 Das ist nicht ganz ehrlich. In Dänemark würde ich mit 69 in Rente gehen, jedoch würde ich bei gleichem Job und gleichem Eintritt ins Rentenalter (also vorzeitig vor 69 in DK) eine höhere Rente haben. Den Preisunterschied (DK ist teurer als D) eingerechnet, habe ich dennoch mehr im Monat übrig. Zudem über jedes Jahr auch durch höheres Einkommen, auch höhere Sparbeträge pro Monat. Plus in DK wird Erfahrung sehr groß geschrieben. Mit 60 sich noch bewerben, kein Problem. Sehr gute Chancen.
(10) Sonnenwende · 23. März um 09:42
(2) betrifft: ja mach doch, aber mach es rechtzeitig. Und fang gleich mal Zeitungen aus den entsprechenden Ländern in deren Sprache zu lesen. Da kann man seine Sprachkenntnisse – wenn man sie denn hat – gut festigen. All diese Länder haben nämlich viel strengere Bestimmungen als wir, was die Beitragsjahre anbetrifft und insbesondere in der Schweiz sind die Beiträge zur Rentenversicherung auch deutlich höher als bei uns und werden jetzt, nach der letzten Volksabstimmung, ordentlich steigen.
(9) Polarlichter · 23. März um 09:42
@7 Also ich bin 32 Jahre alt und habe bereits in Frankreich und Schweden gelebt, aktuell lebe ich seit einiger Zeit auch in Dänemark. Vor allem im Norden klafft eine immense Lücke im Vergleich zu Deutschland, wenn es um die Anerkennung von Erfahrung und auch die Einstellung von Älteren geht. Woher du diese sehr positive deutsche Haltung auch nimmst, ist mir schleierhaft. Gerade über 55 Jährige haben in Deutschland große Schwierigkeiten nochmals einen Job zu erhalten.
(8) Sonnenwende · 23. März um 09:39
@4,6 kann ich nicht bestätigen, ich nehme deutlich war, dass ältere Arbeitnehmer mit Erfahrung und Profession sehr gerne eingestellt werden. Wie kommt ihr zu dem Ergebnis? Vielleicht solltet ihr das mal hinterfragen, diese Zeiten sind längst vorbei. Vielleicht werden diejenigen, die ihr kennt ja nicht eingestellt weil sie eben nicht die erforderliche Profession haben, auch wenn sie es vielleicht selber glauben. Das ist nämlich der einzige Ablehnungsgrund, den ich sehe. Was das Ausland (2)
(7) thrasea · 23. März um 09:38
@4 Sind das nicht alte Vorurteile? <link> @6 Ja, diese Länder gibt es. Deutschland zähle ich auch dazu.
(6) Polarlichter · 23. März um 09:23
@4 Sehe ich ebenso. Es gibt Länder, da schätzt man Erfahrung.
(5) Blade · 23. März um 09:17
@4 Ja? Mach ich das nicht? Aha
(4) Pomponius · 23. März um 08:22
Die Arbeitgeber stellen keine älteren Arbeitnehmer ein trotz deren guter Ausbildung und Erfahrung. Wer eine gute Rente rechtzeitig haben will sollte auswandern! Österreich, Schweiz, Luxemburg, etc. Auf den Hosenboden setzen und über das Internet Sprachen lernen. Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, je nachdem wohin man auswandern will.
(3) Pontius · 23. März um 08:19
Die Rente mit 63 gibt es doch gar nicht mehr - der aktuelle Rentenstart für langjährig Versicherte liegt bei 64 Jahren und zwei(?) Monaten. @1 "Nagel plädiert für Rente mit 69" wäre sicherlich zutreffender formuliert.
(2) tchipmunk · 23. März um 08:18
@1 Ja, er stellt uns das in Aussicht. Wenns gut läuft, mit 69, wenns ni so gut läuft, dann 72... ;-) Der müsste sowas mal in Frankreich erzählen oder in Italien, da wär was los...
(1) Tapsi · 23. März um 08:06
"Nagel stellt Rente mit 69 in Aussicht" - hört sich an, als ob das was positives sein soll... 🧐
 
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