Berlin (dpa) - Christian Wulff wird nach einem nervenzehrenden Abstimmungsdrama neuer Bundespräsident. Für die schwarz-gelbe Koalition von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ist es ein weiterer Rückschlag, dass der CDU-Politiker erst im dritten Durchgang gewählt wurde. Union und FDP schafften trotz ...

Kommentare

(20) k293295 · 30. Juni 2010
@18: Da saßen 3 NPDler (wohl aus Sachsen, da sind die Spacken ja im Landtag), weil sie GEWÄHLT sind. Peinlich wär wohl eher, wenn gewählte Volksvertreter NICHT an ner Abstimmung teilnehmen dürften. Ich find's schlimm, daß die NPD in irgendeinem Parlament sitzt, aber selbst gewählt haben die sich nicht (nur). @19: Das war die Wahl zwischen Alzheimer und Schlafkrankheit. Schlafkrankheit hat gewonnen.
(19) spacerader73 · 30. Juni 2010
Schön, da kann sich ja Herr Gauk wieder in seine Stasiakten vergraben und an gestern und vorgestern denken. Wulff ist neuer Bundespräsident und das ist auch gut so! Er zählt zwar auch nicht zu den sozialen Vordenkern aber er wird den Schwachen wenigstens zuhören und ggf. gar auch nachdenklich sein! Gauk würde warscheinlich da noch nachtreten und sagen hauptsache du bist Frei ob du verhungerst oder nicht ist mir doch Wurst. Wer Freiheit gegen Soziales ausspielt ist kein geeigneter Bundespräsi!
(18) amitiger24 · 30. Juni 2010
Welch großer Wurf hätte es werden können, hätte die CDU Herrn Gauck nominiert, wählbar wäre er sicherlich gewesen. Bezeichnend, das erst Rot-Grün auf diese Idee kommen musste. Wie peinlich, das überhaupt Wahlmänner der NPD mit abstimmen dürfen und wie entlarvend, dass Gauck für die Linke unwählbar ist. Beide Gruppierungen könnten dringend Nachhilfe in Demokratie und Freiheit gebrauchen (wollen sie aber wahrscheinlich gar nicht) Am Ende: es ist nur der Präsident, Politik machen andere...
(17) HansiK · 30. Juni 2010
War doch zu erwarten. Pleiten, Pech und Pannen am laufenden Band.
(16) eremito · 30. Juni 2010
Vielleicht wäre es auch besser, das Bundespräsidenten-Amt ganz abzuschaffen und durch die Ernennung oder Wahl eines Königs/einer Königin für Deutschland zu ersetzen ?
(15) Kniffel · 30. Juni 2010
@3 Du weißt aber schon, was das für einer ist?!
(14) hector2 · 30. Juni 2010
Verfahrene Kiste. Herr Gauck, der in der DDR so brav war und nur sein Mäntelchen nach der Wende sehr schnell in die Windrichtung der macht gehängt hat oder der Wulff ... mir isses im Endeffekt egal ... weil ich will sie eigentlich beide net ...
(13) k207141 · 30. Juni 2010
@Wolf_Sommer Es ist immer wieder lustig,wie die dumme Propaganda der Regierenden so kritiklos von einigen in der Bevölkerung angenommen wird.Wäre Wulff im ersten Wahlgang gewählt worden,wäre es ein Sieg für die CDU gewesen,wird er nicht gewählt sind die Linken schuld.Das gleiche bei Wahlen:hat einer die Mehrheit,ist es sein Sieg,verpasst er sie sind natürlich die Nichtwähler und die Linken schuld ... der Kandidat oder die Partei die verloren hat selbst,sind niemals verantwortlich ... tststs ..
(12) mjk25 · 30. Juni 2010
ich bin dafür das das volk seinen bp wöhlen sollte wie in vielen nachbarstaaten von deutschland ja auch der präsident von dem volk gewählt wird.und auch bin für gauck damit schwarz/gelb eine blamage par exellence bekommt.
(11) Person-X · 30. Juni 2010
"Wer kann mehr zahlen, damit Wulff gewinnt?" ...hauptsache was gesagt...
(10) wkloss · 30. Juni 2010
Wer kann mehr zahlen, damit Wulff gewinnt? Die sind doch alle bestechlich und das mit Steuergelder!
(9) Wolf.Sommer · 30. Juni 2010
Ich finde es kurios, dass letztlich die Linken Christian Wulff in den Sattel heben. Pfui Teufel, oder war der auch ein Linker ? LUPUS
(8) dream0403 · 30. Juni 2010
Es ist doch egal, wer BP wird, ändern wird sich nichts, Merkel wird nicht zurücktreten, es wird auch keine Neuwahlen geben, falls Gauck gewinnt. Da ich die Arbeit beider Herren nicht kenne, ist es mir persönlich auch egal. Die Wenigsten von hier können dies sicherlich. Die Arbeit von Wulff können am Besten evtl. noch die Niedersachsen beurteilen.
(7) k264420 · 30. Juni 2010
Ich bin der Meinung, daß Lammert der optimale, für alle wählbare, Kandidat gewesen wäre.Das hat er heute mit seiner Eröffnungsrede eindeutig gezeigt.Ich bin nur für Gauck, weil ich mich über jede Niederlage dieser Schwarz/Gelben Chaotentruppe freue.
(6) Thorsten0709 · 30. Juni 2010
@5 an einer schallenden Ohrfeige für Merkel ist doch nichts auszusetzen oder? Hat sich Frau Merkel redlich verdient. Es wäre besser, wenn das Volk Ihr Staatsoberhaupt selber wählen würde. Die Kanditatin der Linken hat nur eine Alibifunktion. Ist im großen und ganzen aber eher unsympathisch. Aber ich glaube nicht, das solange wie das Merkel Kanzlerin von D ist, wir eine BPin bekommen. Der Zickenkrieg wird zu gross.
(5) tastenkoenig · 30. Juni 2010
Gauck wird selbst im dritten Wahlgang keine Mehrheit kriegen, weil die Linke ihn nicht unterstützen wird. Das Schlimmste, was Merkel passieren kann, ist, dass Wulff in den zweiten oder gar dritten Wahlgang gezwungen wird. Das wäre zwar eine schallende Ohrfeige für Merkel, letztlich würde sie aber auch die wegstecken und einfach weiter machen. • edit @6: Überhaupt nicht, aber manche haben für den Fall das Ende der Koalition prognostiziert. Das halte ich eher für unwahrscheinlich.
(4) wichtel9999 · 30. Juni 2010
Ich finde es eigentlich blöd, das die Wahl mehr oder weniger eine Parteienschlacht wird und nicht wirklich nach dem besseren Präsidentenlandidat gewählt wird. Als gebührtiger Westberliner währe mir ein Gauck als Präsident viel lieber als ein Ministerpräsident aus Niedersachsen, der von der Frau Bundeskanzler vorgeschlagen wurde und nur dem internen Parteiengeschiebe dient. Ich drücke auf alle Fälle die Daumen für Gauck.
(3) Fahrlehrer · 30. Juni 2010
Liedermacher Frank Rennicke ist dabei ? Wow Solang mein Herz noch schlägt ist z.B. toll. <link>
(2) ecarius · 30. Juni 2010
@ Disputator = gute einschätzung der Sachlage - THX ich persönlich wäre ja für die Käßmann gewesen, oder wie die heißt. die ehemalige Chefin der Protestanten. naja, die is im Trubel irgendwie untergegangen :-( naja der Gauck tuts auch - viel Glück alter DDR - Rechtler \w/
(1) Stiltskin · 30. Juni 2010
Wird der Wunschkandidat der CDU für's Bundespräsidentenamt nicht im ersten Wahlgang gewählt, würde die Kanzlerin wohl großen Schaden nehmen, sicher aber mit einem ramponierten Image dastehen. Nicht nur Medien aus den links- liberalen Lager haben sich früh für Gauck ausgesprochen, auch konservative Medien freundeten sich mit einem möglichen Bundespräsidenten Gauck an. Die Frage ist; war's ehrlich gemeint, oder zeugt es davon, wie tief Merkel im Ansehen der eigenen Anhänger/ Klientel gesunken ist?
 
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