Washington/Brüssel (dpa) - Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi hat die US-Regierung ihr Beileid bekundet. US-Außenminister Antony Blinken teilte in einer schriftlichen Stellungnahme mit, die Vereinigten Staaten bekundeten ihr «offizielles Beileid» zum Tod des iranischen Präsidenten ...

Kommentare

(16) Polarlichter · 20. Mai 2024
@15 Ich spreche jedoch vom Machtapparat. In beiden Ländern meutern genug junge Menschen auf. Man darf bei Russland nicht vergessen, dass schlagartig 100.000ende junge Menschen das Land verlassen haben und immer noch viele auswandern. Im Iran ist aber dies schwieriger, weil das Land nochmals isolierter aufgrund der Lage ist. Darin sehe ich viel wesentlicher einen Unterschied.
(15) Sonnenwende · 20. Mai 2024
@14 Nein, die Verhältnisse sind völlig anders als in Russland. Die Bevölkerung ist sehr viel kontroverser und viel mehr widersprechend als die russische Bevölkerung, vor allem Dingen die jungen Leute <link> Die Situation, die sich jetzt abzeichnet, kann den Iran vollkommen destabilisieren.
(14) Polarlichter · 20. Mai 2024
@13 Andererseits glaube ich, dass ähnlich wie in Russlands massivem Apparat, es genug Nachfolger von diesem Format wohl geben wird. Einzig die Erfahrung wird nicht auf diesem Niveau sein.
(13) Sonnenwende · 20. Mai 2024
@12 Exakt das ist das Problem. <link>
(12) Polarlichter · 20. Mai 2024
@11 Sofern dem so sein sollte, wäre das natürlich für den Iran ein sehr herber Verlust - also in deren kranker Weiterführung des Systems.
(11) Sonnenwende · 20. Mai 2024
@10 Oh nein, so ist es ganz und gar nicht. Raisi galt als Nachfolger für den greisen Chamenei und hatte großen Einfluss auf diesen.
(10) Polarlichter · 20. Mai 2024
@9 So wird es auch bleiben. Ohnehin hat man dort auch eher das Gefühl, dass eben dieser der eigentliche Machtträger ist und der Präsident eher so wie bei uns Steinmeier Repräsentationszwecke erfüllt.
(9) MaypozAngeloz · 20. Mai 2024
@3 in dem Sinne dass Ali Chamenei als oberster und religiöser Führer weiterhin die Zügel in der Hand hält, auch wenn der gewählte Präsident wechselt, vermute ich mal.
(8) HmHm · 20. Mai 2024
Na, dann ist ja alles klar..
(7) Sonnenwende · 20. Mai 2024
(2) verursachen kann – angefangen mit feindlichen Handlungen gegen Israel, dass ja nach wie vor als Urfeind deklariert ist und dessen Vernichtung Staatsziel des Iran ist. Man will diplomatisch beschwichtigen und Gesprächskanäle offen halten.
(6) Sonnenwende · 20. Mai 2024
@2 Das ist diplomatisches Handeln. Man muss nach dem Tod Raisis Unruhen im Iran befürchten – er ist ja mit nur 46 % Wahlbeteiligung gewählt worden, der geringsten Wahlbeteiligung seit der iranischen Revolution überhaupt - und im Rahmen dieser Unruhen muss man befürchten, dass die iranische Regierung unter anderem mit Massenhinrichtungen politischer Gefangener agiert, um die Unruhen zu unterdrücken. Ganz abgesehen von anderen internationalen Problemen, die ein komplett instabiler Iran (2)
(5) Net-player · 20. Mai 2024
Na ob das jetzt wirklich was bringt. Und ja man sieht daran, wie alles so miteinander verflochten ist
(4) Polarlichter · 20. Mai 2024
@1 in dem Kontext sehe ich das auch.
(3) Stoer · 20. Mai 2024
Unsere Politiker sind ja mal klasse...Sie sehen keine Veränderungen...Irans Staatsoberhaupt ist noch keinen Tag tot,was will man da denn schon sehen oder zu erkennen glauben?
(2) World4Cats · 20. Mai 2024
Wie kann Michel für die EU sprechen und Beileidsbekundungen wegen des Todes eines Verbrechers von sich geben.
(1) truck676 · 20. Mai 2024
"Kremlchef Wladimir Putin hat Raisi als einen herausragenden Politiker und wahren Freund Russlands gewürdigt." - Klar! Hat er doch dafür gesorgt, dass Putin die Drohnen für den Ukraine-Krieg nicht ausgehen.
 
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