Nach Parteitag: SPD kritisiert «schwarz-grünen Kuschelkurs»

Die Grünen und die CDU passenauch besser zu einander, als z. B. mit der SPD. Beide Parteien sind "werte-konservativ", die SPD (sollte sein) progressiv. Dasist faktisch das Gegenteil von einadner.

«Am Ende wachen sie aber möglicherweise neben Friedrich Merz auf ...» Denn trotz eifrigen blindem vorauseilenden Gehorsam, kann kein grüner Deutscher in die grüne Glaskugel schauen, zumal die Nachfolge bisher mit viel Erfolg verhindert wurde und für die Zukunft schon längst die Netze geknüpft wurden.

Ich sag ja, GRÜN ist nicht auf der BUNDESEBENE wählbar.

Ich glaube schon, dass der SPD eine gewisse Zeit, die Opposition nicht schaden würde. In der GroKo kann sie sich nicht behaupten. Ihr würde es gut tun, harte Oppositionsarbeit zu leisten, damit diese Partei auch wieder wahrgenommen wird.

darüber wundern die sich? Mit der SPD ist ja nun einmal kein Staat zu machen!

Statt die Grünen zu kritisieren, sollte die SPD mal an ihrer eigenen Performance arbeitet und sich fragen, wieso sie als (ehemalige) Volkspartei hinter den Grünen zurückliegt. Welche Perspektive und Alternative bietet denn die SPD den Grünen an, solange es keine Mehrheit für eine Linkskoalition gibt? Oder strebt die SPD eine weitere "GroKo" an?

@7: Kompromisse ja, aber der Markenkern der Parteien sollte schon noch erhalten bleiben, damit man nicht beliebig wird. Bei der CDU ist es nun mal nicht Klima und Umwelt, sondern Wirtschaft und konservative Wertvorstellungen. Auch sollte man Söder nicht unterschätzen, der alles tut, sich auch komplett wandelt, wenn es um Macht geht: vor zwei Jahren blies er quasi noch in das Horn der AfD, und als die CSU bei der Wahl stark verlor, wurde er plötzlich zum Vorzeigegrünen. Glaubhaft geht anders...

Also muss auch die CDU für Kompromisse bereit sein.

@6Hmmm aber findest du nicht, damit zwei Parteien gemeinsam regieren können, dass man versuchen sollte, Kompromisse zu schliessen und man sich damit auf halber Strecke trifft? Die Grünen werden erkannt haben, dass aus der Opposition heraus, nicht viel verändert werden kann. Das bedeutet aber, man muss einen Gang runter, damit man wenigsten Anfangen kann zu gestalten. Die CDU braucht einen Partner. SPD wird es nicht nochmal machen, FDP sieht derzeit auch nicht danach aus. AfD ausgeschlossen.

@4: Grüne und CDU standen sich stets diametral gegenüber, und schaut man zurück, wie sehr die Union beim Klimaschutz immer gebremst hat und noch immer bremst, dann passt es einfach nicht. Damit es passt, werden nun die Profile geschliffen. Auch bei den Grünen. ImA geht es da also mehr um künftige Machtkonstellationen als um neue Wege, denn auf die FDP wird die Union lange Zeit nicht mehr zählen können. ..