Hamburg (dpa) - Eine von Islamisten organisierte Demonstration mit über 1000 Teilnehmern in Hamburg hat weit über den Stadtstaat hinaus für Empörung gesorgt. Zugleich wurden Forderungen nach einem Verbot der Gruppierung Muslim Interaktiv laut. Der Hamburger Polizeipräsident Falk Schnabel verteidigte ...

Kommentare

(17) satta · 30. April um 09:41
Das Problem ist in der Tat, wenn es einen Gott gäbe, der islam. Verhaltensregeln für im Rechtsverkehr verbindlich erklärt, dann wären diese vom Rang höher einzuschätzen als EU-Verordnungen, das GG und ähnliche Vorschriften. Da es aber dafür an Belegen mangelt, hätte der Staat hier die Aufgabe, für mehr Aufklärung unter den Anhängern dieses religiösen Spektrums zu sorgen. Um es mit Kant zu sagen, schaffen es manche auch im 21. Jh. nicht, sich aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit zu befreien
(16) commerz · 30. April um 08:10
die Demonstration ist doch okay, die können auch fordern gelbe oder grüne Socken tragen zu wollen. Interessant ist vielmehr das Leben miteinander. Orte an denen man den Eindruck erhält, dass der Staat dort sein Gewaltmonopol aufgegeben hat. Das sind Orte der Realität, geringe Bildung, keine Aufstiegschancen… Das sind nicht die Orte, die manche aus der politischen Elite sehen.
(15) Tautou · 29. April um 22:39
@11 Am Ende fällt ihm nur Kalifornien ein. 🫢
(14) Sonnenwende · 29. April um 20:33
@13 Ich auch. Aber die Reichsbürger liess man sehr, sehr lange machen, darum habe ich dieses Beispiel gebracht. Die mussten schon real, durch den Prozess wieder ganz aktuell, einen Umsturz des Staates planen ohne Rücksicht auf Menschenleben, bevor was passiert. Gegen deren Demonstrationen ist keiner vorgegangen, denn die laufen ja auch bei allem möglichen mit. Wie gesagt, man muss schon alle gleich behandeln, alles andere wäre doppelzüngig.
(13) colaflaschi · 29. April um 18:09
@12 Guter Punkt! ... Persönlich würde ich dieses Ausrufen und Fordern nach einem Kalifat in Deutschland, gleichsetzen, mit z.B. den Forderungen und Wünschen der "Reichsbürger", die ja auch einen komplett irrsinnigen Politischen Wechsel hervorrufen möchten.
(12) Sonnenwende · 29. April um 18:02
Die Frage ist halt, wo die Grenzen der Meinungsfreiheit liegen. Ist das noch freie Meinung, ein Kalifat zu fordern, oder ist das staatsfeindlich? Weiteres Beispiel: ist es noch freie Meinung, den deutschen Staat zu leugnen und zu behaupten, das deutsche Reich sei nach wie vor legitim, oder ist das staatsfeindlich? Beides ist nämlich gleich. Und dann muss halt auch bei allen gleich durchgegriffen werden und nicht beim einen so und beim anderen anders.
(11) Pontius · 29. April um 17:54
@10 Also wohin gänge es dann?
(10) frank61860 · 29. April um 17:52
@9) Ein Flugticket in eines der gelobten Länder anbieten, in denen es bereits ein Kalifat gibt. Dank deutschem Pass kann man relativ problemlos fast überall hin reisen. Vielleicht können die sich den Flug nicht leisten und wären sonst schon lange weg.
(9) Tautou · 29. April um 17:19
@1 Was machen wir eigentlich mit denen, die in Deutschland geboren worden?
(8) Pontius · 29. April um 17:18
@7 Du hast den Sinn meines Postes nicht verstanden. Faeser bezieht sich auf die dort Demonstrierenden und selbst da sind rechtsstaatliche Verfahren notwendig, um sie "los zu werden". Dem widerspreche jedoch gar nicht.
(7) colaflaschi · 29. April um 15:10
@2 "Die Problematik ist mit purer Ablehnung nicht zu lösen" ... Selbst Nancy Faeser will die hier nicht haben, und das sagt schon einiges "Wer ein Kalifat will, ist in Deutschland an der falschen Adresse." <link> Religion spielt übrigens auch eine Rolle, da ein sogenannter "Kalif" nichts anderes als den Stellvertreters des gesandten Gottes" darstellt <link>
(6) nadine2113 · 29. April um 15:00
@5: Das frage ich mich auch.
(5) deBlocki · 29. April um 09:40
Wie kann so eine Demo nur genehmigt werden?!
(4) Pontius · 29. April um 07:12
@3 Dann solltest du deine Worte weiser wählen, gerdae deinen eröffnenden Satz. Übrigens sind christliche Extremisten mit ihrem Gottesstaat keinen Deut besser.
(3) Devil-Inside · 29. April um 06:29
@2: Ich rede nicht von allen, sondern von denen speziell, die auf der Demo waren. Offenbar sind das keine Christen, weil die kein Kalifat brauchen und wollen, oder sehe ich das falsch? Ich habe nichts verallgmeinert, sonern ganz speziell von den Demonstranten gesprochen, denen es hier nicht gefällt. Deinen Vorschlag unterbreitest du doch bitte diesem Personenkreis!
(2) Pontius · 29. April um 06:09
@1 Wie hängt die Religion und ihre Herkunftsländer mit der extremistischen Einstellung des Großteils der Demonstrierenden zusammen? Die Problematik ist mit purer Ablehnung nicht zu lösen - Geben ist seliger denn Nehmen.
(1) Devil-Inside · 28. April um 19:25
Solln die Islamanhänger doch in Ihr Islam-Herkunftsland zurückkehren. Denn ich bezweifle, dass da nur in Deutschland geborene Menschen gerufen haben. Schon können sie dort tun und lassen was sie wollen. Keiner zwingt sie in diesem für sie feindlichen Land zu leben!
 
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