Berlin (dpa) - Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) gerät nach dem Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg zunehmend unter Beschuss. Nach der CSU griff auch Unionsfraktionschef Volker Kauder den Parteifreund offen an. «Einige Wortmeldungen waren nicht nötig», sagte Kauder der «Bild»-Zeitung ...

Kommentare

(10) Stiltskin · 06. März 2011
Ich kann mich nur denen anschließen, die sinngemäß von einer verkehrten Welt schreiben. Von Guttenberg hat mittlerweile eine Fanschar, die eines Popstars würdig ist. Und jene, die dessen Schummelei publik gemacht haben, oder öffentliche Kritik wagen, werden als 'Nestbeschmutzer' an den Pranger gestellt. Sicher, politisch gesehen gibt's wichtigeres, als einen schummelnden Minister, von Guttenberg ist da, durch alle Parteien, in bester Gesellschaft.
(9) AngieMause · 06. März 2011
An alle Kritiker und Gegner Guttenbergs und auch an die Befürworter, man sollte mal zur Tagesordnung übergehen und Politik für das Volk und nicht gegen dieses betreiben, das ist doch jetzt angesagt! Zu exDr. Guttenberg gibt es nur noch folgendes zu sagen: <link> <link>
(8) Baucke · 06. März 2011
Warum wird bei der SPD eigentlich immer gleich das Ende der Partei gesehen wenn da mal intern Streitigkeiten herschen? Als SPDler macht's richtig Spaß die Moralapostel der Union zu beobachten. War es doch die Merkel die im Wahlkampf genau das als Unfähigkeit der SPD ausgelegt hat. Wer zuletzt lacht... Und ja, ich weiß! Auch die SPD wird wieder intern streiten - das ist halt so bei demoktraten. Aber die Gehässigkeit lass ich mir nicht nehmen! ;-)
(7) bangbuex51 · 06. März 2011
Recht hat Seehofer! Wenn von Seiten der CDU kein Kniefall erfolgt, dann wird das Königreich Guttenberg ausgerufen, das räumlich indentisch mit Bayern ist. Dann wird die CDU schon sehen, wie sie ohne die CSU auskommt. und dann geht´s humba, humba ...
(6) Han.Scha · 06. März 2011
Gut, dass es noch Persönlichkeiten wie Bundestagspräsident Norbert Lammert und Bildungsministerin Annette Schavan in der Union gibt! Beiden ist höchste Anerkennung zu zollen!
(5) tastenkoenig · 06. März 2011
@4: Wer die Plagiatsaffäre ins Rollen brachte? Das war KT zu Guttenberg, als er eine zusammengeklaute Doktorarbeit abgegeben hat. Wenn Du meinst, wer das aufgedeckt hat: ein Bremer Jura-Professor, der für eine juristische Fachzeitschrift eine Rezension über eine Doktorarbeit schreiben wollte, wie er es häufig tut. Dabei ist er über das eine oder andere gestolpert, was ihn zu intensiveren Nachforschungen veranlasste. Warum man ihn, den Boten, aufknüpfen sollte, weiß ich nicht. Noch nicht mal KT.
(3) Acosta · 06. März 2011
@1 tolle demokratische meinungsvielfalt ist das. wo jeder abgeordnete seinem gewissen verpflichtet ist, wird man ihm auch den mund nicht verbieten. die cdu zeigt totalitäre züge - gegen stalin, hitler, mao, duce, sed-führung durfte auch niemand etwas ungestraft sagen. was für kleingeister, diese leute: hauptsache man labert irgendwas ins mikrofon, wenn's vor's maul gehalten wird.
(2) k293295 · 06. März 2011
@1: Na, die Kritik hat doch Konsequenzen gehabt: Der Hochstapler ist erstmal weg vom Fenster ;-)
(1) muellmanchef · 06. März 2011
"dass die Kritik von CDU-Politikern an Guttenberg Konsequenzen haben muss." ... toll, ich dachte jeder darf seine Meinung äussern
 
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