London/Berlin (dpa) - Deutschland, Frankreich und Italien pochen nach dem Brexit-Votum der Briten auf rasche Verhandlungen über einen EU-Austritt Großbritanniens. Vorab-Vereinbarungen mit London erteilten Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident François Hollande sowie der italienische ...

Kommentare

(18) Stiltskin · 27. Juni 2016
Ich hoffe die EU Staaten lassen sich von Großbritannien nicht erpressen. Man will aus der EU raus, will gleichzeitig, gewissermaßen in einer privilegierten Partnerschaft alle Vorteile die der EU Binnenmarkt bietet, weiterhin nutzen, sich aber im gleichen Atemzug aller bisherigen Pflichten entledigen. Wenn die EU Staaten hier nachgeben, würde das Schule machen und zur Nachahmung anregen. Ich hoffe deshalb, dass Berlin, Paris,Rom und die anderen Regierungen sagen:"Bis hier und nicht weiter".
(17) BlueBaron · 27. Juni 2016
Die Engländer wollen auch weiterhin ALLE Vorteile der EU nutzen. Das zeichnet sich ganz klar ab. Nur die Nachteile wollen sie nicht. Und zahlen wollen sie natürlich erst Recht nichts mehr. Ich würde mir wünschen, dass die EU-Komission kompromisslos hart bleibt. Auch wenn Deutschland und andere Staaten dadurch auch Nachteile hätten. Aber so geht es nunmal nicht.
(16) 2fastHunter · 27. Juni 2016
"Johnson: Wollen weiter Zugang zum EU-Binnenmarkt haben, weil sie ihn brauchen und alle Brexit-Befürworter nur von der Wand bis zur Tapete dachten" Ich hab das mal in der Überschrift korrigiert :D
(15) gabrielefink · 27. Juni 2016
@11 Ich glaube nicht, dass das als Druckmittel funktioniert. Der EU wäre doch am liebsten, dass GB sagt wir gehen doch nicht und alles bleibt beim Alten. Das würde auch die EU gegenüber anderen Mitgliedern stärken, die auch über einen Austritt nachdenken.
(14) tastenkoenig · 27. Juni 2016
@11: Dieser Trumpf ist m.E.nur ein scheinbarer. Die Verzögerungen schaden den Briten mehr als der EU. Wer immer Cameron nachfolgt wird das seiner Wirtschaft und den Siegern des Referendums erklären müssen. Hätte ich etwas zu sagen würde ich ihn mit dieser Tour ins Leere laufen lassen.
(13) Samderi · 27. Juni 2016
Und das spiegelt die gesamte Mitgliedschaft von GB in der EU wieder. Nur die Vorteile rauspicken und den Rest als Extrawurst ablehnen. Ich glaube nicht das sich Brüssel auf dieses Spielchen einlässt, Johnson pokert viel zu hoch. Vermutlich will er mit diesen Äußerungen die gespaltene Lage in GB sensibilisieren.
(12) hichs · 27. Juni 2016
In Europa wurde jetzt etwas Speicherplatz frei: etwa 1GB
(11) mceyran · 27. Juni 2016
@7,8 Dazu muss aber trotzdem GB immer noch den Austrittswunsch bekannt geben. Und genau das werden sie natürlich an alle diese Bedingungen knüpfen. Das hat Johnson doch so angedeutet.
(10) Triple-A · 27. Juni 2016
es ist doch nichts falsches daran, wenn jeder für seine position das meiste rausschlagen will. im übrigen ist das alles nur theaterdonner - für die börsen ist bereits wieder alles im lot, das britische pfund ist seit donnerstag wieder um über 5% angestiegen und in 4 wochen (nach 40 talkshows + 30 brennpunkten im tv) wird es schon wieder anderes thema geben. es gab leben vor der eu - es gibt leben nach der eu :-))
(9) gabrielefink · 27. Juni 2016
Nachtrag <link>
(8) ruddi1 · 27. Juni 2016
@6:Die EU muss jetzt quasi alle ihre Bedingungen erfüllen, damit sie austreten.Warum,wenn sie nicht austreten bleibt alles beim alten.Im Gegenteil,wenn die EU ganz harten Kurs fährt und sagt im Binnenmarkt nur zu unseren Bedingungen,dann kann es sogar sein das sie mehr in die EU einzahlen als vorher.Die haben sich ins eigene Fleisch geschnitten,das Geheul wird noch größer werden als jetzt schon ist.Nicht zu vergessen das Nord-Irland und Schottland in der EU bleiben wollen,mal sehen was wird.
(7) gabrielefink · 27. Juni 2016
@6 Der Witz an der Geschichte ist, die EU muss überhaupt keine Bedingungen erfüllen. Nach Antragstellung können bis zu 2 Jahre die zukünftigen Regeln ausgehandelt werden. Sollte die Zeit nicht reichen, kann GB eine Fristverlängerung beantragen, muss aber von der EU nicht bewilligt werden. Sollte man bis dahin nicht zu einer Einigung kommen, scheidet GB ungeregelt aus - aber das wäre tödlich.
(6) mceyran · 27. Juni 2016
HAHAHA geil! Joah, die werden noch Zugang zum Binnenmarkt haben und ihre Leute dürfen sich in der EU frei bewegen und arbeiten, während GB (oder dann wahrscheinlich nur noch England :p) die Grenzen landeinwärts schließt. Der Typ ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten :D. Aber ist klar, dass jetzt so eine Politik kommt. Die EU muss jetzt quasi alle ihre Bedingungen erfüllen, damit sie austreten. Kommt mir irgendwie bekannt vor, nur anders herum...
(5) vienna-project · 27. Juni 2016
Die Rosinen werden schon gesucht...
(4) heissbaer · 27. Juni 2016
@3: Schlimmer: Operative Hektik kann geistige Windstille allenfalls tarnen, nicht ersetzen.
(3) Thorsten0709 · 27. Juni 2016
Hektik verursacht immer Fehler. Hätten sie sich ein anderes Sommerlochthema suchen müssen.
(2) k484415 · 27. Juni 2016
@1 die Hoffnung stirbt zuletzt, denn die so gen. Erfolge der EU-Krisendiplomatie bei der Urkaine-Krise sind ja bekannt, und dass der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker (Luxemburg, dessen wirtschaftlicher Erfolg auf Steuerbefreiung von Briefkastenfirmen beruht) mehr kann als salbungsvolle Sonntagsreden zu halten, wäre die Überraschung
(1) Shoppingqueen · 27. Juni 2016
Was hätten die nur ohne den Brexit heute gemacht ...
 
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