Berlin (dpa) - Die einen sehen die Chance zur personellen Erneuerung, die anderen warnen angesichts der Berliner Regierungspolitik vor einem Niedergang der Partei. Nach Ole von Beusts Rücktritt ist in der zuletzt arg gebeutelten CDU von einer Sommerpause wenig zu spüren. ...

Kommentare

(8) Stiltskin · 19. Juli 2010
Wer dieser Partei nicht gerade nahe steht, schaut schon mit einer gewissen Schadenfreude, wie sich die CDU selbst demontiert. Ob das aber gut ist für die Parteienlandschaft in Deutschland, möchte ich bezweifeln. Die SPD hat diesen Prozeß hinter sich, und beginnt, sich langsam wieder von dem aufzurappeln, was Schröder, Müntefering und Co ihr an Schaden zugefügt haben. Vergessen sollte man aber z.B. auch nicht Zimmermann(CSU- Meineid) oder Lambsdorff(FDP-Korruption/Bestechung)
(7) k36301 · 19. Juli 2010
sehe das eher nicht als Krise. Hr.Althaus hatte ein Problem mit seinem Ski-Unfall, Hr. Oettinger wurde EU-Kommissar für Energie (nach einigen verbalen Entgleisungen), Hr. Koch zieht (nach einigen Affärchen) in die Privatwirtschaft, Hr. Rüttgers hat eine Wahl verloren und kann gar nicht mehr MP sein, und Hr. Wulff ist, wie sicher noch in guter Erinnerung, der neue Bundespräsident.
(6) labbi · 19. Juli 2010
@5 Wenn keder ansich selber denkt, könnte man meinen das das gesamte Volk egoistisch ist. Falsch, dann haben wir niemanden vergessen und an alle ist gedacht. So leben es uns unsere C Klasse Politiker vor. Ich lebe hier in Hessen und hier treten die Minister auch alle Reihenweise zurück. Jeder Job ist es Wert ordentlich gemacht zu werden, ob es Müllmann, Putzfrau oder Politiker ist! Unsere Korruptionsassistenten haben es mit uns Wählervieh nicht leicht.
(5) Thorsten0709 · 19. Juli 2010
@3 @2 @1 Fragt sich wer von der CDU am nächsten nach Ole von Beust zurücktritt, wer jetzt noch nicht von einer Krise innerhalb der Union (der Koalition) spricht, der hat ganz große Tomaten auf den Augen. Wie z.B. der bayrische MP, ob es die FDP auch treffen wird, das wäre herrlich oder nicht? Nur wäre es besser, wenn die auf einen Teil Ihres Gehalts verzichten müssten. Um die dt. Staatskasse zu entlasten.
(4) Illu-Kobold · 19. Juli 2010
Als Politiker machst Du es nie richtig, wenn Du gehst, verlässt Du das "sinkende Schiff", wenn Du bleibst, klebst Du am Posten. Aufzuhören sollte jedem einmal erlaubt sein. Bitter wird es meist nur, wenn sie wiederkommen ...
(3) Perlini · 19. Juli 2010
@1 So sind die Politiker. Lafontaine zum Beispiel ist ja bekanntlich schon von mehreren sinkenden Schiffen gegangen.
(2) powerfrau17 · 18. Juli 2010
kann ich meinen job auch einfach verlassen wenn ich keinen bock mehr habe und bekomme dann weiter geld für nix tun
(1) quak · 18. Juli 2010
Die Ratten verlassen bei jeder gelegenheit ( um das Gesicht zu wahren) das sinkende Schiff.
 
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