Teheran (dpa) - Der iranische Oppositionsführer Mir Hussein Mussawi hat erneut gefordert, die Präsidentschaftswahl für ungültig erklären zu lassen. In einem Brief an den einflussreichen Wächterrat schrieb Mussawi, die Verfälschung des Wahlergebnisses sei Monate im Voraus geplant gewesen. Mussawi ...

Kommentare

(4) Stiltskin · 20. Juni 2009
Bei den Wahlen im Iran dürfte es weitaus massiver zu manipulationen gekommen sein, als z.B. bei den US Wahlen der Bush Ära. Bei jeder Wahl sind teils deutliche Schwankungen bei den Stimmanteilen absolut normal. Im Iran allerdings hat Ahmadinedschad auf dem Land, in Dörfern und auch in den Städten ohne Schwankungen den gleichen Stimmanteil erhalten. Das ist legal einfach nicht möglich. Wer da erntlich keine Wahlfälschungen a la Ostblock sieht, ist in meinen Augen äußerst blauäugig.
(3) komerzhasi · 20. Juni 2009
"Vermutungen" und "Indizien" entkräftet bzw. beweist man in einer Demokratie immer noch durch eine KOMPLETTE Neuauszählung der Stimmen. Eine Regierung sollte ihrem Volk zu Diensten sein und wenn es Volkes Wille ist [was im Iran der Fall ist], dass die Wahl komplett überprüft und Stimmen komplett neu ausgezählt werden, sollte diesem Wunsch Rechnung getragen werden. Das Mullah-Regime zeigt durch die Gewalt gegen die Opposition, dass hier etwas extrem faul ist.
(2) amitiger24 · 20. Juni 2009
welche "Experten" sollen denn das gewesen sein? Internationale unabhängige Beobachter waren doch überhaupt nicht zugelassen.
(1) k346912 · 20. Juni 2009
nach allen Experten Meinungen hat Mussawi die Wahl verloren, auch wenn es sicherlich Wahlbetrug gab. Also was soll der Käse? Soll es einen Bürgerkrieg geben? @2: unabhängige, internationale Experten sind dieser Meinung...
 
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