Köln (dpa) - Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat sich ausdrücklich für Kreuze an Schulen ausgesprochen. «Die Religion soll im öffentlichen Raum sichtbar sein, das gilt für alle Religionen», sagte der ZMD-Vorsitzende Ayyub Axel Köhler und nannte ausdrücklich auch den Islam. Er reagierte ...

Kommentare

(4) mceyran · 27. April 2010
Nee, es geht doch gerade um "Symbole", als was das Kopftuch fälschlicherweise angesehen wird. Dann muss man auch Kreuze, die auch am Hals getragen werden können, berücksichtigen genauso wie Judensterne oder die Kappen, die da getragen werden. Und ich finde als Muslim auch, dass alle diese Pflichten und Symbole öffentlich getragen werden können sollten, denn immerhin gehört es zur Privatsphäre des Menschen, sich zu kleiden wie er will. Sonst sollten auch übermäßige Piercings verboten werden.
(3) crishnak · 27. April 2010
Stimmt. Beim Kopftuch geht es darum, was Frauen auf dem Kopf tragen dürfen, beim Kreuz um die Frage, was die Wand tragen darf. Vom goldenen Kreuzchen an der Kette, hat man beim "Verbot" gar nicht gesprochen. Im Grunde schon unfair, dass der Staat hier eine Kleidungsstück verbietet, sich vom anderen aber selbst nicht trennen will, obwohl er vom Gesetz her säkular sein sollte. Was mich betrifft, haben Kreuze an den Wänden der staatl. Schulen und (unter Umständen) Hälsen der Lehrer nichts verloren.
(2) komerzhasi · 27. April 2010
@1: Bingo! ;)
(1) sohnes · 27. April 2010
Mischen wir da 2 Sachen, die miteinander nicht viel zu tun haben?
 
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