Berlin (dpa) - Der scheidende SPD-Parteichef Franz Müntefering sieht vor dem Hintergrund weiter sinkender Umfragewerte in Oskar Lafontaine den Hauptschuldigen für die vernichtende Wahlniederlage. «Er hat die Partei verlassen, dann verraten und anschließend ganz gezielt gegen uns organisiert», sagte ...

Kommentare

(22) Pitti · 14. Oktober 2009
Wer in einer großen Koalition schon die CDU rechts überholt, der muss sich wahrhaft nicht wundern das er ein Wahl-Debakel erlebt! Oskar hatte damals das einzig Richtige getan und der SPD den Rücken gekehrt! Was soll man da noch weiter zu sagen?
(21) romanti-c-ker · 14. Oktober 2009
Sich den Linken anzubiedern, bedeutet, sich einem durchsichtigen Opportunismus hinzugeben. Für die SPD kann das keine Perspektive sein, sie muß das Interesse an einer starken Wirtschaft haben, die mittelfristig dauerhaft Arbeitsplätze schafft und Arbeit gerecht bezahlt. Eine zwanghafte Umverteilung wird hier garnichts bewirken. Viele Firmen werden einfach auf Europa oder anderswo ausweichen.
(20) Stiltskin · 14. Oktober 2009
Die SPD gibt's doch z.Z gar nicht, es handelt sich um das 'linke' Anhängsel der CDU. Kein Profil, keine Identität, keine Partei, die die Sorgen und Nöte breiter Wählerschichten ernst nimmt. Und das hat sich die SPD selbst zuzuschreiben, aber keinem Lafontaine. Die SPD war eine linke Partei, von der sich aber immer weniger Menschen vertreten fühlen. Heute steht die SPD für Hartz IV, und soziale Demontage. Und daran haben wahrlich nicht die Linken Schuld!@21: Die SPD biedert sich den Linken an????
(19) ruddi1 · 14. Oktober 2009
Herr Müntefering die SPD hat ihre Wähler verraten,mit ihrer CDU Politik,und bei der Wahl gab es die Quittung.Die Leute haben lieber gleich CDU oder FDP gewählt,macht keinen Unterschied zur SPD.
(18) k293295 · 14. Oktober 2009
@ NewFrontier: Schon dein Nick sagt doch, daß du die Mauer noch im Kopf hast. Ich bin seit 25 Jahren Unternehmer und war auch in der LINKEn. Komm mir also nicht mit "kommunistischem Gesindel"! Ein schlagendes Herz anstelle eines Portemonnaies zu haben, ist nicht kommunistisch sondern menschlich. Und Menschen "Gesindel" zu nennen, zeugt von einer widerlichen Gesinnung. Ich bin nicht der barmherzige Samariter, aber auch nicht Möchtegern-Raffke wie #1.
(17) k304956 · 14. Oktober 2009
Man, der Münte kann Müll reden! Lafontain wurde von Schröder verraten und ausgeknocked! Das er daraufhin die SPD verließ, war von Schröder und der Partei (indirekt) gewollt! Jetzt aufregen, weil Lafontain in der Politik geblieben ist, ist ja echt peinlich. Zumal politisch die Linke für ihn wie maßgeschneidert ist, weil Lafontain im Gegensatz zu Schröder und Konsorten immer linksorientiert war. Im Übrigen legte die PDS auch im Westen zu, die Namensänderung gab nur zusätzlichen Schub!
(16) crishnak · 14. Oktober 2009
@8: Die Linke gibts nicht erst seit dieser Wahl. Insgesamt sind 1,1 Mio SPD-Wähler zur Linken abgewandert, je ca. 850T an FDP und Merkels! CDU, was allerdings eine CDU ist, die die SPD teilweise links überholt. So richtig klappts dann mit deiner Rechnung auch nicht. Davon mal abgesehen ist Müntes "Analyse" ne Lachnummer. Klar ist Lafontaine der SPD in den Rücken gefallen. Erfolg konnte er aber nur haben, weil die SPD es mit ihrem neuen Kurs möglich gemacht hat.
(15) k349159 · 14. Oktober 2009
Sich zwischen Linke und CDU aufreiben zu lassen war der Führung geschuldet, die das bis dato bestreitet. An der Abwanderung in beide politischen Richtungen ist zu erkennen, dass sich die SPD selbst überflüssig macht <link> Wer im Glashaus sitzt, Herr Müntefering ...
(14) galli · 14. Oktober 2009
Eigene Schuld nicht zugeben(Agenda -Hartz 4)und dann einen Schuldigen suchen.Lafontaine ist deswegen aus der SPD ausgetreten weil er diesen Sozialabbau nicht mittmachen wollte,damit ist er kein Veräter
(13) Luzifer · 14. Oktober 2009
Wenn ein einzelner Aussenstehender einer Partei derart schaden kann, dann sollte sich die Partei aber wirklich ein paar Gedanken machen...
(12) k311681 · 14. Oktober 2009
eine zutreffende analyse von münte!die menschen haben ein kurzes gedächtnis und "linker"populismus verkauft sich halt besser-auch für mich ist dieser oskar ein verräter!
(11) Sardu · 14. Oktober 2009
@5 Ich frag mich woher Du diese Redewendungen immer herholst. Naja von einen Der solche Fanclubs gründet im Forum wie:" Wer im Leben nix wird, wird Mitglied bei der "Linkspartei"." Kann man außer Hetze und Beleidigung nichts erwarten. Nur weil einer den H4- Mist nicht mitverantworten will und pol. Konsequenzen zieht ist er kein Veräter. DIE LINKE hat mehr fähige Mitglieder als DU es wahrhaben willst. Versuch doch mal auf eine Diskussion einzugehen anstatt Hetztiraden loszulassen. Was Sinnvolles
(10) flowII · 14. Oktober 2009
der versuch sich als neue mitte zu etablieren hat der spd einen dolchstoss verpasst... und jetzt wundert man sich, dass links von ihr etwasstarkes heranwaechst
(9) Gerd24 · 14. Oktober 2009
@NewFrontier Die SPD und auch du ....ihr habt nix begriffen...
(8) homatom · 14. Oktober 2009
@4: Komisch, dass die SPD mehr Stimmen an CDU/FDP verloren hat als an die Linke.
(7) BOOTBOSS · 14. Oktober 2009
Wenn man die führenden Leute anderer Parteien insbesondere GRüne und SPD hört, müssen wir wohl schon lange in einer Oskar-Diktatur leben, denn Lafontaine ist an allen politischen Bewegungen in Deutschland schuld. Welch ein Armutszeugnis für die anderen. Schon zu Beginn der Agenda utner Schröder haben mit mir viele Schröder und Co. als Totengräber der SPD bezeichnet. Offenabr hatten damit viele recht. die SPD weiss es aber noch immer nicht.
(6) teufelchen1959 · 14. Oktober 2009
Wenn sich die SPD auf ein Linksbündnis (Rot-Rot oder Rot-Rot-Grün) eingelassen hätte, wäre sie nicht so in den Abgrund gestürzt. Außerdem regieren die SPD nur noch alte Männer, es muss frisches Blut rein, wie die Juso-Vorsitzende Franziska Drohsel. @5: Nee, genau umgekehrt ist es, die SPD hat sich zu sehr geziert, auf die Linke zuzugehen. Nähe kann man das nicht nennen, was Matschie in Thüringen und Maas im Saarland jetzt abziehen. Da lob ich mir die Situation in Brandenburg...
(5) NewFrontier · 14. Oktober 2009
Keine Frage: durch die fehlende Abgrenzung zu dem kommunistischen Gesindel ist der SPD so einiges abhanden gekommen.
(4) Nightfire · 14. Oktober 2009
@rlange Hmm, die meisten Politwissenschaftler sehen das aber genau andersrum. Weil sich die SPD mit ihrer Annäherung an Die Linke. so ziert geht es mit ihr bergab.
(3) tastenkoenig · 14. Oktober 2009
Vor Jahren noch musste die damalige PDS beweisen, warum es eine Kraft links von der SPD geben sollte, und das ist ihr zumindest im Westen mehr schlecht als recht gelungen. Als Schröder aber in die Mitte rückte und die SPD mit sich zerrte, blieb die linke Flanke so lange offen, dass sich die Linke dort etablieren konnte. Inzwischen muss die SPD beweisen, warum es _keine_ Kraft links von der SPD geben muss, und das gelingt ihr bisher überhaupt nicht. Noch will sie nur die sozialere CDU sein.
(2) Fritoffel · 14. Oktober 2009
...ich fürchte, da hat eher der rlange was nicht erkannt ;)
(1) rlange · 14. Oktober 2009
und mit weiteren annähern an die Linke, gehts auch weiter Bergab mit der SPD, nur das haben die Genossen immer noch nicht erkannt.
 
Suchbegriff

Diese Woche
30.04.2024(Heute)
29.04.2024(Gestern)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News