Berlin (dpa) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller verlangt von der deutschen Wirtschaft in der Corona-Krise mehr Solidarität, vor allem mehr Homeoffice-Angebote. «Ich glaube, dass die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ihre Verantwortung und Verpflichtung im Zusammenhang mit der ...

Kommentare

(14) AS1 · 08. Januar 2021
@12 Zur Ergänzung: <link>
(13) AS1 · 07. Januar 2021
@12 Nein, das steht da nicht. Da steht "kein Appell mehr, sondern das Homeoffice zum Regelfall machen". Das ist eine Absichtserklärung, keine konkrete Maßnahme. Die Frage bleibt also. Mein Lösungsvorschlag ist immer noch der gleiche: konsequente Umsetzung und auch Durchsetzung der AHA-Regel. Die reicht nämlich völlig aus, wenn sie denn befolgt wird - was aber offensichtlich nicht der Fall ist.
(12) thrasea · 07. Januar 2021
@11 Das steht genau hinter dem Satzteil, den du zitiert hast. Was wäre eigentlich dein Lösungsvorschlag unter der Prämisse, dass die Zahl der Ansteckungen verringert werden muss und ein "weiter so" nicht geht?
(11) AS1 · 07. Januar 2021
@10 Schön zu hören, dass Du keinen allwissenden und allmächtigen Staat kennst. Damit ist die Frage aber immer noch nicht beantwortet. "Das Ding umdrehen" bedeutet genau was?
(10) thrasea · 07. Januar 2021
@9 Ich kenne keinen allwissenden und allmächtigen Staat. Es wäre aber vielleicht eine Idee, das Ding umzudrehen – kein Appell mehr, sondern das Homeoffice zum Regelfall machen, es sei denn es geht aus zwingenden Gründen (oder wie es in Gesetzen formuliert ist: aus dringenden betrieblichen Gründen) nicht. Bei VerkäuferInnen, MechanikerInnen, PflegerInnen werden die zwingenden Gründe jedem einleuchten - bei einem Job im Großraumbüro wird es dann schon interessanter.
(9) AS1 · 07. Januar 2021
@8 Also nochmal die Frage: was soll denn der allwissende und allmächtige Staat tun?
(8) thrasea · 07. Januar 2021
@6 Das Problem ist doch: Wir haben *jetzt* eine Pandemie. Wir müssen *jetzt* die Zahl der Ansteckungen verringern. *Jetzt* müssen die Leute ins Homeoffice, bei denen es geht. Wir können nicht warten, bis sich der Markt nach der neoliberalen Hoffnung selbst regelt. Heute wird keiner kündigen, wenn es nicht zwingend sein muss. In der Pandemie ist es viel schwerer, einen neuen Job zu finden – und noch schwerer, sich dann einzuarbeiten und bekannt zu machen.
(7) AS1 · 07. Januar 2021
@2 um bei diesen unhaltbaren Zuständen Abhilfe zu schaffen?
(6) AS1 · 07. Januar 2021
@2 Es kann ja nicht verwundern, dass der Leiter des R2G-Vereins źu Berlin links-grünes Narrativ anwendet. Der Wirtschaft mangelnde Solidarität vorzuwerfen, ist nun wirklich das Letzte, was wir derzeit brauchen. Unternehmen, die Home-Office-Lösungen verweigern, obwohl sie möglich wären, werden über kurz oder lang ohnehin vom Markt verschwinden - mangels Arbeitskräften. Was für staatliche Zwangsmassnahmen - Spezialität des links-grünen Narrativs in allen Lebenslagen - schlägst Du denn vor...
(5) MrBci · 07. Januar 2021
Er hat in vielen Punkten recht, aber in Deutschland haben viele Arbeitgeber noch Vorbehalte und Mistrauen gegenüber den Arbeitnehmern. Dazu kommt, dass in Deutschland, noch immer nicht, genügend Bandbreite zur Verfügung steht, damit vernünftiges Arbeiten von Zuhause möglich ist. Das Equipment dafür sollte vom Arbeitgeber in den meisten Fällen bereitgestellt werden. Aber auch so mancher Betriebsrat baut da manchmal Hürden auf. Ein Problem ist z. B. der Datenschutz Zuhause
(4) Interpol61 · 07. Januar 2021
Ich mag auch kein Homeoffice , haste keine Ruhe da ist in der Arbeit bei weniger Kollegen viel schöner . Wenn Feierabend dann Feierabend und zuhause wird nur genervt
(3) schoko · 07. Januar 2021
wieso konnte er die Rede nicht von zu Hause halten? Gut, er hat Recht, aber mal einfach so ist der Arbeitsplatz zu Hause auch nicht eingerichtet. Die digitale Infrastruktur ist einigen Fällen auch nicht vorhanden
(2) thrasea · 07. Januar 2021
@1 Nicht jeder, aber viele könnten es - wenn der Arbeitgeber es erlauben würde. Mir ist unverständlich, warum es die Bund-Länder-Konferenz erneut bei Appellen belassen hat. Die Vergangenheit hat doch schon gezeigt, dass sich dadurch nichts ändert. Ich bin froh, dass mein Arbeitgeber Homeoffice ermöglicht, ja geradezu darauf drängt. Leider gibt es in meiner Familie und bei Freunden aber zu viele negative Beispiele, wo es allein am (Un-)Willen des Arbeitgebers scheitert.
(1) KonsulW · 07. Januar 2021
Leider kann nicht jeder Homeoffice machen. Das müsste auch Müller einsehen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News