Mir schwer zu verstehen ist, daß immer wieder psychisch deutlich krankhafte Personen bekommen Schusswaffen. Andererseits hätte er auch mit Küchenmesser schlimme Spuren gelassen. Eines ist sicher: 100% Sicherheit gibts nicht.
Klar, auch das würde das Problem nicht gänzlich aus der Welt schaffen. Aber nichts tun, sein Bedauern und Mitgefühl ausdrücken ist zwar verständlich, aber letztlich nutzlos. Vielmehr muss in jedem Fall auch denen eine Strafe drohen, die ihre Schusswaffen nur unzureichend sichern, und anderen Personen dadurch den Zugriff auf Schusswaffen erst möglich wird. Ganz hart ausgedrückt- Schusswaffen gehören ausschließlich in den Besitz von Personen, die eine Waffe von Berufs wegen tragen müssen.
Die bittere Erkenntnis aus dieser und vergleichbaren Taten, man kann sich nirgendwo zu hundert Prozent sicher fühlen, vielleicht auch Opfer einer solchen Tat zu werden. Ob drakonischere Strafen da Abhilfe schaffen können, halte ich für unwahrscheinlich- siehe USA, wo schnell mal dreifach lebenslänglich oder die Todesstrafe verhängt wird. Um das Problem wenigstens halbwegs in der Griff zu bekommen, sollte der Erwerb von Schusswaffen durch Privatpersonen noch mehr eingeschränkt werden.
@5 Euch Frauen muss man an dieser Stelle wirklich ein großes Dankeschön aussprechen, man stelle sich mal vor, eine äquivalente Anzahl an Frauen würden auch noch auf diese Weise Dampf ablassen, so ist die Welt gleich mindestens doppelt so sicher.
Ich glaube es gibt auch heute noch genug Männer, die nicht gelernt haben über Probleme und Gefühle zu reden und für die dann so eine Tat die einzige Option ist sich auszudrücken. Es ist jedenfalls schon auffällig, dass Täterinnen die absolute Ausnahme sind.
Menschen können durch viele Dinge in den Wahnsinn abdriften: Beziehungsaus, psych. Erkrankungen, Glaube(Terror), ... Wie diese seltenen Spezies dieser Kategorien aber derart eskalieren, ist auch rational kaum nachvollziehbar.