Augsburg (dpa) - Wegen seines Engagements zur Entsendung eines Flüchtlingsschiffes ins Mittelmeer hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, nach eigenen Angaben Morddrohungen erhalten. «Das war der Fall», sagte der bayerische Landesbischof der «Augsburger ...

Kommentare

(8) Jewgenij · 06. Januar 2020
Da hilft einer den Menschen und kriegt dafür Morddrohungen.
(7) HKEF · 06. Januar 2020
@6 Praktizierte Nächstenliebe ist erst dann, wenn er sie so lange von seinem eigenen Geld finanziell unterstützt bis diese Menschen für sich selbst sorgen können und Steuern bezahlen.
(6) psch · 05. Januar 2020
@1: Es ist das, was das Christentum ALLEN Christen vorschreibt: praktizierte Nächstenliebe. Ich selbst habe eher wenig mit der Kirche am Hut, aber jemand, der seinen Glauben nicht nur von der Kanzel betet sondern diesen auch vorlebt, verdient größte Hochachtung.
(5) Jewgenij · 04. Januar 2020
Der EKD Chef sollte die Mord Drohungen schon ernst nehmen. Sowas auf die leichte Schulter zu nehmen ist leichtsinnig.
(4) schoko · 04. Januar 2020
Die Küstenwache ist dafür zuständig um das Land vor ankommenden zu schützen. Nicht vor denen die gehen wollen. ;-) auch wenn ich nicht mit dem Vorhaben vom EKD einverstanden bin, ist eine Morddrohung das allerletzte.
(3) eubbw · 04. Januar 2020
Wenn er die Drohungen nicht ernst nimmt, ist es nur Wichtigtuerei. Er sollte sich lieber Gedanken machen. Wir hatten das schon in der RAF Zeit, dass viele, die sich für wichtig hielten, von Drohungen sprachen, siehe Hochzeit von Prinz Louis Ferdinand von Preußen in Rüdenhausen.
(2) tastenkoenig · 04. Januar 2020
Libyen hat etwas, das sie Küstenwache nennen, aber das sich nicht so verhält. Und den Schleusern ist es egal, ob die Leute aufgegriffen werden. Sie schicken sie so oder so in ungeeigneten, überfüllten Booten aufs Meer. Ein kleiner Eindruck: <link>
(1) jub-jub · 04. Januar 2020
«Das hat nichts mit politischem Aktivismus zu tun», - Was ist es dann? Unpolitisch ist das definitiv nicht, denn es führt zu neuen Problemen. Libyen hat eine Küstenwache, denen sie dann ins Gehege kommen und Schleuser schicken vermehrt seeuntüchtige Boote aufs Mittelmeer, weil sie wissen, daß dann da ein neues Schiff unterwegs ist.
 
Suchbegriff

Diese Woche
25.04.2024(Heute)
24.04.2024(Gestern)
23.04.2024(Di)
22.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News