Hagen (dpa) - Der Kriegsverbrecherprozess gegen den früheren SS-Mann Siert Bruins wegen der Ermordung eines niederländischen Widerstandskämpfers ist überraschend eingestellt worden. In den fast 70 Jahren seit der Tat seien Beweise verloren gegangen, begründete das Landgericht Hagen die Entscheidung. ...

Kommentare

(5) k293295 · 08. Januar 2014
@4: Ja, den Hitler-Erlaß, der alle SSler automatisch zu Deutschen machte, kenn ich. Hätte man mit als erstes bei der Initialisierung der BRD außer Kraft setzen sollen. Warum's nicht gemacht wurde, ist mir aber nicht bekannt. Ich vermute, man wollte Informanten abschöpfen. Denk bitte dran, daß der BND auch aus der Organisation Gehlen hervorging, und Gehlen war nun wirklich kein Waisenknabe. Trotzdem hätte Bruins auch als Deutscher schon vor über 30 Jahren in Deutschland vor Gericht gehört.
(4) Spock-Online · 08. Januar 2014
@3 Die deutsche Regierung weiß seit 50 Jahren, wo Bruins wohnt. Man weigert ja hardneckig ihn an NL auszuliefern, wegen diesen beschissenen Hitler-Erlass. Wieos man den nicht längst ungültig gemacht hat, ist mir ein Rätsel. Damit schützt man solches Nazi-Pack doch nur.
(3) k293295 · 08. Januar 2014
Das ist das generelle Problem an Prozessen, die so weit zurückliegende Taten behandeln. Man muß sich darüber nicht wundern. Diese Prozesse kommen Jahrzehnte zu spät, auch wenn man den Täter natürlich erst mal HABEN muß.
(2) Chris1986 · 08. Januar 2014
@1 Wenn man an eine Hölle glaubt dann wahrscheinlich...
(1) Spock-Online · 08. Januar 2014
In der Hölle hat man bestimmt schon ein Plätzchen für ihn freigehalten...
 
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