Molkerei ruft Sahnejoghurts wegen Schimmelkeimen zurück

@5: Im Gegenteil, das sind sogar extrem wenige Rückrufe für die enorme Menge an Lebensmitteln, die so produziert werden, und den ganzen Kontrollen. Und das meiste sind vorsorgliche Rückrufaktionen, weil man irgendwo einen Splitter gesehen hat, der unter Umständen ins Lebensmittel selbst reingeraten sein könnte. Vieles sind auch Fehler bei den Etiketten. Die Lebensmittel sind heutzutage unterm Strich sehr sicher - jedenfalls deutlich sicherer als noch vor 30 Jahren.

Und das alles vor dem Hintergrund, dass die Lebensmittelindustrie gerne das Mindesthaltbarkeitsdatum abschaffen möchte. Damit erlischt auch die Produkthaftung und der Kunde wäre auf einmal in der Nachweispflicht, bei sochlen Produkten. Damit dürfen die nicht durchkommen.

Gott sei dank mag ich Sahne Joghurt nicht !

2017 warnten die Behörden in Deutschland auf dem staatlichen Internetportal "Lebensmittelwarnung" 161 Mal vor Lebensmitteln. Das geht aus einer Auswertung von Foodwatch hervor. Das entspricht im Schnitt drei Rückrufen pro Woche. Tatsächlich dürften es sogar noch mehr sein, denn laut Foodwatch veröffentlichen die Behörden nicht alle Produktrückrufe auf dem Portal. Die Zahl der Warnungen stieg von 83 im Jahr 2012 auf 186 im Jahr 2018. Da kann man nur sagen "Guten Appetit", oder "Pfui Teufel".

@1 Früher gab es wenigstens Fensterkitt....

wirklich konsequent kann der Umgang mit Wilke ja nicht gewesen sein. Sonst wäre so eine verantwortungslose Schlamperei nicht möglich gewesen. 😏

Da hat der konsequente Umgang mit Wilke bei den anderen Lebensmittelkonzernen wohl Eindruck gemacht.

Bei den vielen Rückrufen jetzt: Können wir überhaupt noch was essen, oder müssen wir jetzt am Daumen lutschen?