Berlin (dts) - Mike Mohring, CDU- Landes- und Fraktionschef in Thüringen, gibt einer Jamaika-Koalition auf Bundesebene keine Chance: "Man muss es zwar versuchen, aber eine Vier-Parteien-Koalition mit der CSU als kleinster Kraft macht Jamaika faktisch unmöglich", sagte Mohring den Zeitungen des ...

Kommentare

(6) tastenkoenig · 25. September 2017
@5: Ich glaube in Seehofers Wahrnehmung war das Problem, dass die bayrischen Wähler den Dissens mit der CDU gesehen haben und der CSU nicht zugetraut haben, sich durchzusetzen, aber dass sein Kurs grundsätzlich selbstverständlich richtig war. Schuld war also Merkel. Daher jetzt der Druck schon vor den Sondierungsgesprächen.
(5) thrasea · 25. September 2017
@4 Seh ich auch so. Warum auch immer die CSU das als Signal nimmt, ab sofort noch schärfer zu schießen? Wenn die Wähler Seehofers Kurs goutiert hätten, hätte die CSU wesentlich mehr Stimmen erhalten müssen.
(4) flowII · 25. September 2017
klarer schuss gegen die csu ... kein wunder, wie die immer wieder gestoert haben
(3) hichs · 25. September 2017
Finde eine Jamaika Koalition sehr gut. Die Grünen und die FDP sind sich näher als sie beide wahr haben wollen. Und Mutti hat schon öfters gezeigt dass sie sich von allem das Beste rauspicken kann. Das kann sehr gut funktionieren. Der einzige Störenfried gerade ist Crazy Horst aus Bayern der meint sich mit AFD Sprüchen profilieren zu müssen.
(2) tastenkoenig · 25. September 2017
Merkel, FDP und Grüne sind m.E. zu ausreichend Pragmatismus fähig. Das Problem ist die CSU. Die muss nach ihrem Selbstverständnis die absolute Mehrheit bei der Landtagswahl holen, müsste aber in so einer Koalition schwer vermittelbare Zugeständnisse machen. Die wird enorme Hürden aufbauen und hat das mit dem lauten Nachdenken über die Fraktionsgemeinschaft heute schon mal deutlich gemacht.
(1) Troll · 25. September 2017
Ich halte eine Jamaika-Koaltion durchaus für möglich. Allerdings wird das sehr schwierig werden, Kompromisse zu finden, mit denen alle einverstanden sind. Ich hoffe, das werden keine faulen Kompromisse, die niemandem etwas bringen. Aber laßt die Parteien, also die auf Bundesebene tätigen Führungspolitiker erst einmal verhandeln, bevor man jetzt schon von (faktisch) unmöglich redet.
 
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