Oklahoma City (dpa) - In den USA ist ein Mörder bei einer qualvollen Hinrichtung nach langem Todeskampf an einem Herzinfarkt gestorben. Der 38-jährige Clayton Lockett, der eine 19-jährige Frau getötet hatte, sollte am Dienstagabend nahe Oklahoma City (Oklahoma) per Giftinjektion exekutiert werden. ...

Kommentare

(34) NeedSomeWeed · 27. Mai 2014
iwie ... tut es mir nicht(!) leid!
(33) schnuppelchen · 01. Mai 2014
Dann ist er halt qualvoll an einen Herzinfarkt gestorben, sein Opfer musste bestimmt auch leiden. Ich habe kein Mitleid für solche Verbrecher.
(32) TILK · 01. Mai 2014
@30 : Was? Und ich dachte immer ich lebe im 21. und nicht im 16. Jahrhundert... -.-
(31) tastenkoenig · 01. Mai 2014
@30 : Ja sicher. Das werden dann auch sicher sozialverträgliche Mitmenschen sein mit Liebe im Herzen für die Gesellschaft, die sie zur Raison gebracht hat.
(30) k113534 · 01. Mai 2014
Eigentlich ist das doch die 'gerechte' Strafe: Er hat das Sterben 45 Minuten selber am Körper erlebt. Und weiss jetzt, wie sich sein Opfer fühlte. Dass sollte man immer so machen. Viele Minuten sterben lassen. Aber anschließend sollte man die Leute retten bzw leben lassen und für ein paar Monate im Knast stecken. Dann wissen sie um was es geht. Und wer andere verstückelt, sollte Stück für Stück amputiert werden. Ausheilen lassen und weiter ... Dann freilassen.
(29) ExBW · 01. Mai 2014
@26 : Ich glaube, die dürfen gar keinen Gnadenschuss geben, weil ja bereits im Urteil festgelegt wird, auf welche Weise der Delinquent hingerichtet werden soll. Wenn diese Methode versagt, hat quasi "Gott" eingegriffen und es darf auch kein weiterer Versuch zur Tötung unternommen werden. Klingt grausam und unmenschlich, aber das ist eine Hinrichtung ja ohnehin schon.
(28) Unholde · 01. Mai 2014
jepp
(27) k453392 · 01. Mai 2014
Irgendwie ist alles, was die Amis machen, egal was, immer ein großer Mist.
(26) Unholde · 01. Mai 2014
@8 na ist doch aber so. Was haben die in den 43 Min. gemacht bis er dann doch starb? Erstmal diskutieren und liegenlassen? Würde mich mal interessieren wie das Procedere in solchen Fällen ist. Normalerweise müßte dann jemand da sein der den *Gnadenschuß* gibt oder weiß der Geier was. Ich kann nicht gerade behaupten, daß der Kerl mir leid tut aber wenn die schon solche Strafen verhängen muß ne klare Richtlinie da sein.
(25) k98342 · 30. April 2014
@24 : Zu Deinem Kommentar und speziell zu Deinem letzten Satz: Ja, doch.
(24) TILK · 30. April 2014
@18 : Ich hoffe für dich, dass die wahren Aussagen der Bibel dich nicht interessieren. Das alte Testament beschreibt Gott als einen Völkermörder. Das neue Zitiert Jesus mit Aussagen wie "Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert[...]" "[...] wer Vater und Mutter flucht, der soll des Todes sterben." - Und das sind kaum die schlimmsten... Du magst an Gott glauben, aber mit Sicherheit nicht an die Bibel.
(23) tastenkoenig · 30. April 2014
@21 : Ergänzend dazu, wenn auch nicht taufrisch: <link>
(22) ExBW · 30. April 2014
... dass Gefängniszellen an Nachbarländer vermietet werden. Und soweit ich weiß, wurden auch dort in der Vergangenheit keine, wie du es nennst, "wirklichen Strafen" verhängt.
(21) ExBW · 30. April 2014
@9 : Und was haben die USA von ihren "wirklichen Strafen"? Unter den westlichen Ländern haben die USA eine der höchsten Kriminalitätsraten überhaupt. Drakonische Strafen machen die Gesellschaft nicht sicherer und sorgen auch nicht dafür, dass Verbrecher geläutert werden. Sie befriedigen nur primitive Rachegelüste. Wir sollten eigentlich weiter sein. Wir sollten der Ursache für Verbrechen auf den Grund gehen und diese bekämpfen. In NL ist die Kriminalität mittlerweile so niedrig, ...
(20) tastenkoenig · 30. April 2014
@18 : sag ich ja, aus dem Zusammenhang gerissen. Was uns heute vorsintflutlich anmutet, war seinerzeit ein gesellschaftlicher Fortschritt. Aber die Welt hat sich eben weiter gedreht.
(19) Stiltskin · 30. April 2014
Mord ist das schlimmste Verbrechen, daß ein Mensch begehen kann, dafür kann es nur eine gerechte Strafe geben- Lebenslänglich im ursprünglichen Sinn. Hinrichtungen sind nicht mehr als staatlich sanktionierte Morde- und die Todesstrafe ist alles, nur nicht abschreckend. Im Gegenteil, es werden Morde begangen um andere Verbrechen zu vertuschen. Die Todesstrafe wird zudem mißbraucht, z.B. um sich kritischer Menschen zu entledigen, wie auch die Gefahr der Hinrichtung Unschuldiger besteht.
(18) k98342 · 30. April 2014
@15 : Naja, MICH interessiert es. Und was mit der "Drohung gegen die Eltern" gemeint ist, weiß ich jetzt nicht, was Du meinst - sorry :-( @16 : "Auge um Auge, Zahn um Zahn" wurde meines Wissens eingeführt, um überbordende Gewalt einzudämmen. So nach dem Motto: "Wurde mein Verwandter von dir umgebracht, töte ich 10 von deinen Leuten" - so in der Art... @allgemein: Ich kann nicht so ganz den Zusammenhang zwischen der Meldung an sich und meiner Äußerung zu der Art des Tötungsdelikts nachvollziehen
(17) k453392 · 30. April 2014
Religionen werden leider meistens, wie die Macht, missbraucht.
(16) tastenkoenig · 30. April 2014
Für viele ist die Bibel doch nicht mehr als ein Fundus aus dem Zusammenhang zu reißender Zitate als Rechtfertigungsgrundlage. "Auge um Auge" ist ein Klassiker. Gilt analog für andere Heilige Bücher.
(15) TILK · 30. April 2014
@14 : Rachlust und Gewohnheit... - Und seit wann interessiert jemanden, was in der Bibel steht? Selbst im neuen Testament droht Jesus mit Gewalt, wenn jemand es wagen sollte seine Eltern vor ihn zu stellen...
(14) k98342 · 30. April 2014
Davon abgesehen, daß es immer ein Problem ist, einen Menschen hinzurichten: Einige Male kam ja schon heraus, daß der Verurteilte dann doch nicht der Täter war: Ein Kopschuß würde auch ausreichen. Die USA - als christlich geprägtes Land - sollten wissen, daß das endgültige Urteil ja erst noch gesprochen wird - warum also solche Methoden? Dies widerspricht doch ihrem eigenen Glauben ?!"?
(13) Perlini · 30. April 2014
@9 "Tote begehen keine Verbrechen". Diebstahl ist auch ein Verbrechen. Und da ist die Wiederholungsrate vermutlich teils deutlich höher als bei Mord, Vergewaltigung und Kindesmissbrauch.
(12) TILK · 30. April 2014
@9 : Die Todesstrafe ist nicht geeignet um Verbrechen zu verhindern und führt zwangsläufig zur Hinrichtung Unschuldiger. - Sie zu fordern ist objektiv ganz schlicht und ohne jeden Zweifel falsch. - Und dann gibt es da noch die sogenannten Menschenrechte. Ein deutscher/europäischer Brauch, dem du dich unterzuordnen hast, wenn du hier leben möchtest!
(11) Fan2016 · 30. April 2014
Was ist eigentlich mit dem Todesschützen, der den deutschen Austauschschüler in Montana liquidiert hat. Der war nur eben mal in der Garage und der Inhaber hält einfach rein und ballert wild. Wenn er Glück hat, bekommt er einen Freispruch, der Arme. Ich weis, passt nicht unbedingt zu diesem Thema aber das mal zu den wirklichen Strafen und Gesetzten in den USA @9 .
(10) D_Blade · 30. April 2014
@7 ... musste dabei unfreiwillig lachen
(9) campomann · 30. April 2014
Ob sein/seine Opfer schöner und scneller gestorben sind? Ein Presse und Medienrummel um einen Verurteilten Mörder, das die 19-jährige auch tot ist kümmert keinen Menschen. Ein Mörder verliert durch seine Tat jedes Recht auf Gnade. In den USA gibt es wirkliche Strafen und nicht wie bei uns "Sträfelchen" Mörder, Vergewältiger, Kinderschänder usw. bei uns ein paar Jahre und dann vorzeitige Entlassung-Super Sache, auf zum nächsten Opfer. Tote begehen keine weiteren Verbrechen.
(8) TILK · 30. April 2014
Ich finde es bezeichnend, dass Firmen davor geschützt werden müssen, für ihre Beteiligung wirtschaftlich/gesellschaftlic h saktioniert zu werden. @1 : Die Chance eines Fehlurteils kann man verringern, aber irgendwann wird trotzdem jemand unschuldig hingerichtet. @2 : Warum ist das absurd? Freiheitsberaubung ist ja auch verboten und trotzdem gibt es Gefängnisse... :O @4 : Heroinüberdosen können dazu führen, dass der Delinquent sich übergibt und - je nach Position - daran erstickt. Hübsch ist nicht...
(7) Unholde · 30. April 2014
Mir ging jetzt gerade durch den Kopf... Wenn die Spritze nicht richtig wirkt und die brechen ab. Was machen die in der Zwischenzeit? Versuchen die ihn zu retten? Hoffen Sie das er stirbt und wenn nicht, helfen die nochmal nach? Erstmal rumstehen und gucken was passiert? Sofern einer nicht 2 x Todesstrafe hat und er das überlebt haben die eigentlich Pech gehabt. Ich weiß alles makaber, aber ging mir gerade so durch den Kopf.
(6) k17595 · 30. April 2014
@5 : So ist es wohl. Das ist auch nicht das erste Mal, dass eine teure Giftspritze nicht richtig funktioniert hat.
(5) FichtenMoped · 30. April 2014
@4 : Da verdient doch niemand dran.
(4) k17595 · 30. April 2014
Todesstrafe ist inhuman. Wenn aber schon jemand durch eine Giftspritze umgebracht werden soll, warum benutzen die Amis nicht das - reichlich vorhandene und kostenlose - von den Dealern konfiszierte Heroin in Überdosis? Das sollte schnell und zuverlässig wirken und wegen der analgetischen und narkotisierenden Wirkung auch keine Qualen verursachen.
(3) dubberle · 30. April 2014
Es gibt keine Rechtfertigung für eine Todesstrafe, da sie immer missbraucht werden kann und (erwiesenermaßen) immer wieder die falschen trifft. Die Höchststrafe, die ein intelligenter, zivilisierter Mensch befürworten kann, ist Gefängnis, meinetwegen bis zum (natürlichen) Tode. Deshalb betrachte ich persönlich die USA insgesamt als nicht zivilisiert, denn auch wenn in vielen Staaten die Todesstrafe abgeschafft ist, so ist sie doch nicht auf Bundesebene verboten.
(2) cjanssen · 30. April 2014
Die Todesstrafe an sich ist schon absurd. Das Gesetz verurteilt die Tötung eines Menschen und ordnet sie im gleichen Zuge selber an. ?!?%$#*
(1) Lady_Clarissa · 30. April 2014
Irgendwie eine verkehrte Welt, da wird ein verurteilter Mörder bedauert weil er leiden musste, mal überlegt was sein Opfer durch machen musste? Wobei die Todesstrafe auch ein Problem darstellt, was ist mit den unschuldig Verurteilten? Ich könnte nur dann hinter der Todesstrafe stehen, wenn der Täter "mit den Fingern in der Keksdose" erwischt wird. Alles was auf "Indizien/Beweisen" zu einer Verurteilung führt dürfte nie zu einer Todesstrafe führen.
 
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