Die Trauminsel Bali hat ein Riesenproblem: Plastikmüll. Nur 60 Prozent des gesamten Abfalls landen hier auf der Deponie, der Rest verstopft Flüsse, verdreckt Strände und schwimmt im Meer herum. Im Dezember 2017 rief der Staat den Abfallnotfall aus, doch zwei kleinen Mädchen sind schon vier Jahre ...

Kommentare

(14) Mehlwurmle · 12. Januar 2020
@12: Vielleicht gehört die Couchgarnitur ja zum Naherholungskonzept der Gemeinde ;)
(13) k293295 · 11. Januar 2020
@11: Komplette chemische Toilette ist für mich ein Novum. Donnerwetter, das ist mal ne Hausnummer. Den Geschirrspüler und den E-Herd hätten bei uns die Schrotthändler mit Kusshand genommen. Wer hierzulande den "Sperrshrott" bestellt- und dafür zahlt -, macht was falsch. Was als Sperrschrott deklariert ist, wird vom Schrotthändler um die Ecke liebend gern abgeholt, weil er daran verdient. Wer sowas in die (Wald-)Gegend schmeißt hat offensichtlich ein geistiges Defizit.
(12) k293295 · 11. Januar 2020
@11: Hauptstadt der wilden Entsorgung ist - wen wundert's - Berlin. Dort gibts Blogs, die den wilden Sperrmüll bezirksweise auflisten. Ich bin mit meinem Wohnort in der niedersächsischen Pampa noch fast gesegnet, wenn da nicht hauptsächlich die Altreifen wären, die hier tatsächlich zur Landplage ausgewachsen sind. Eine Couchgarnitur steht seit 1 Jahr am Ufer des nächstgelegenen Baggersees. Niemand macht sich die Mühe, die mal wegzuräumen - totz Nachricht an Ordnungsamt und Bauhof.
(11) Stiltskin · 11. Januar 2020
@9. Die von mir beschriebenen wilden Entsorgungen sind nicht das Ergebnis eines wirklich langen Zeitraums, sondern von mir innerhalb weniger Tage in der Landschaft rund um Magdeburg oder sogar Parkanlagen festgestellt worden. Und die Liste ließe sich noch beliebig erweitern. Sogar komplette chemische Toiletten, Teppiche, Fußbodenbeläge, Fenster, Türen habe ich gesehen. Als letztes habe ich gestern, wenige hundert Meter von einem Wertstoffhof entfernt, einen Geschirrspüler und E Herd gefunden.
(10) k97262 · 11. Januar 2020
Natürlich geht auch bei dieser Nachricht nichts ohne "alte Männer"- und SUV-Fahrer-Bashing, selbstverständlich muss auch "rechtsbraunaußen" dabei sein. Ist man jetzt schon "rechtsbraunaußen", wenn man den Greta-Hype nicht mitmacht? Ich habe zwar weder ein Auto, noch bin ich ein alter (weißer, nicht zu vergessen) Mann, aber ich finde keinerlei Zusammenhang zu obigem Thema.
(9) k293295 · 11. Januar 2020
@8: Wenn ich Sperrmüll der Kategorie Couchgarnitur im Wald liegen sehe, frage ich mich schon: Was soll der Blödsinn? Statt kostenlos den Sperrmüll kommen zu lassen, fährt man das Zeug kilometerweit in die Gegend? Da kann irgendwas im Hirn nicht richtig laufen. Auch die anderen von Dir beschriebenen Entsorgungsobjekte verursachen bei der ordnungsgemäßen Entsorgung nicht wirklich Kosten für den entsorgenden Bürger. Ob Opa vielleicht die Umweltsau ist? Nein, nicht Du & ich.
(8) Stiltskin · 11. Januar 2020
Umweltschutz, Abfalltrennung, Abfallvermeidung geht jeden an. Sollte man meinen. Aber man muss nicht den Blick nach Bali schweifen lassen, Umweltschutz fängt zuerst einmal vor der eigenen Haustür an. Da ist der Bundesbürger nicht gerade ein leuchtendes Vorbild. Da werden Autoreifen, Altöl, komplette Couchgarnituren, Säckeweise Plastikmüll, Lacke,Teppiche, Asbestplatten wild in der Landschaft entsorgt, anstatt den nächsten Wertstoffhof anzusteuern, der den Müll in der Regel umsonst annimmt.
(7) k293295 · 11. Januar 2020
Natürlich geht auch bei guten Nachrichten nichts ohne Greta-Bashing von rechtsbraunaußen. Das Engagement der beiden indonesischen Mädchen ist definitiv lobenswert und offensichtlich auch regional erfolgreich. Beschämend ist allerdings, dass es zweier "kleiner Mädchen" bedarf, auch nur regional etwas zu bewirken. In Deutschland würden 100 alte Männer den Beiden zugucken und drüber lästern, wie sinnlos ihr Tun doch wäre, dass sie mit dem SUV gebracht und geholt würden etc. pp.
(6) Cyberdelicate · 11. Januar 2020
Die tun im Gegensatz zur Thunberg wenigstens aktiv etwas, und labern nicht nur.
(5) bs-alf · 11. Januar 2020
Da ist eine gute Sache nicht nur Theorie sondern Praxis.
(4) k97262 · 11. Januar 2020
Aber "retten" ist ja wohl übertrieben, "wollen retten" wäre passender. Ich habe neulich einen Bericht über die Zwei gesehen, das mit den Plastiktüten ist ja gut, aber jetzt haben sie massenhaft T-Shirts drucken lassen, die dann alle, die sich beim Sammeln anschließen, anziehen, das ergibt auch nur wieder neuen Müll, man könnte genauso mit normaler Kleidung sammeln.
(3) fuerteamigo · 11. Januar 2020
Tolle Leistung und hoffentlich ein Beispiel für viele andere. Denn wir alle haben es durch eigenes Mitwirken in der Hand, das die Welt nicht zur Müllkippe verkommt.
(1) tibi38 · 11. Januar 2020
das ist ja so rührend
 
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