Unser westliches Nachbarland gilt als echtes Fahrrad-Eldorado, doch in der Hauptstadt dominiert optisch immer noch der PKW. Etwa 432.000 öffentliche Parkplätze prägen das Bild, über 250.000 befinden sich direkt links und rechts der Straße. Sogar der historische Stadtkern mit seinen romantischen ...

Kommentare

(13) thrasher666 · 16. Juni 2019
naja, das kann man dann aber nicht mit dam vergleichen...
(12) k63932 · 16. Juni 2019
Zumal das Ticketsystem strikt das Motto "ganz oder garnicht" verfolgt - Einzeltickets und auch Streifenkarten sind einfach unverschämt teuer. Ergebnis: Selbst auf Strecken, wo es sich eventuell lohnen würde mit dem Bus und/oder Straba zu fahren nehme ich doch wieder das Auto. Fahrrad geht leider oft ebenfalls nicht, weil Würzburg sehr hügelig bis bergig ist. Und ich habe mit Hügeln+Fahrrad aus Schulzeiten (andere Stadt) durchaus Erfahrung...
(11) k63932 · 16. Juni 2019
Aber Hauptsache großflächig Halte(!)verbote ausgewiesen, obwohl es trotz künstlich enger Straßen (auf der grünen Wiese vor 3 Jahren entstanden) wirklich keinen verkehrstechnischen Grund für gibt. In Deutschland können viele Städte nur Autofahrer schikanieren, aber keine vernünftige Alternativen anbieten. Für eine Monatskarte, wo ich bissle weiter raus als die Kernstadt komme, zahle ich dann auch locker 100€++/Monat. Das ist für die gebotene Leistung einfach viel zu viel.
(10) thrasher666 · 16. Juni 2019
-4- sind logischerweise gelenkbusse, die werden nicht als reserve bereitgehalten, da nur auf der hälfte der linien einsetzbar (länge, wendekreis und gewicht). dementsprechend braucht die einrichtung des SEV vom HBF ca. 30 min, zum hbf ca. 40 min.) im übrigen gibt es einen durchgehenden radweg vom hbf ins zentrum. wer da ohne ersichtlichen grund noch mit dem auto fährt ist einfach extrem dumm. aber wie ich geschrieben habe: im ->Normalfall<-. und der ist eben in deinem fall wie es aussieht nicht.
(9) k63932 · 16. Juni 2019
Straba haben wir nur in manchen Richtungen - Richtung Hubland ist zwar eine seit 30 Jahren+ geplant, aber nie was passiert. Jetzt haben sie eine monströße Grünfläche reserviert (anstatt die wenigstens übergangsweise als Parkplätze für die Schulungsteilnehmer von außerhalb zu verwenden), passieren wird da aber die nächsten 10 Jahren nichts. Und eine geringere Taktung als 7 Minuten (auf einer Studentenlinie zu Stoßzeiten) gibts nicht - und selbst das gabs erst nach massiven Protesten.
(8) thrasher666 · 16. Juni 2019
-3- takt bus hbf - zentrum 15 min(Linie 50), 1 mal umsteigen (auf Linie 32), linie 32 fährt alle 95 sek. hvz: L50 alle 5 min, L32 ca. alle 50 sec (mehr geht nicht, trotzdem fast überfüllt...) betriebszeit: 4:45 - 21:00. wenn die straba ausfällt werden zusätzliche kapazitäten bereitgestellt (geht meistens schneller als der SEV, der von der garage kommt da ist, da die L32 direkt an der garage vorbei fährt und an der endstelle der L50 2 reservebusse mit fahrer auf rufbereitschaft stehen. SEV -4-
(7) thrasher666 · 16. Juni 2019
-2- StraBa fährt und noch kein SEV eingerichtet werden konnte), Fahrrad: 9min, Fußweg: 23min (JA, man ist zu fuß schneller als mit dem auto!!!) takt bus von mir zur post: 40 min, 1 mal umsteigen, anschlußgarantie (funktioniert aber nicht immer), in der hvz alle 15 min, betriebszeit 5-20 uhr. ich muß aber dazusagen, dass ich ggü. von der ortstafel wohne. takt straba hbf - zentrum: 2 min, hvz ca. alle 45 sec., direktverbindung. betriebszeit 3:30 - 0:45 uhr. -3-
(6) thrasher666 · 16. Juni 2019
@5 na da habt ihr dort in würzburg(?) wohl ein paradebeispiel von fehlgeleiteter verkehrspolitik.... in graz z.b die relation von zuhause/firma zur postfiliale: Auto: 10min (ohne warten auf parkplatz), Bus: 9min, inkl. fußweg, fahrrad: 5min. Relation HBF - Zentrum: Auto: 24min (mindestens, meistens chronisch überlastet, Innere Stadt auch fahrverbot ausgen. Anrainer/Lieferanten/Versorgun g/Fahrräder), StraBa: 6min, Bus: 20min (fährt umweg, wird aber oft als ausweichstrecke genutzt, wenn keine -2-
(5) k63932 · 15. Juni 2019
@4: Ich bin in wbg mit dem Auto _deutlich_ schneller - ca. 7 Minuten vs. 30 Minuten. Und das trotz direkter Verbindung. Haben hier aber auch nur Bus. Wenn ich zum Projektpartner oder Obi muss wirds völlig abstruß, u.a. weil ich umsteigen muss und das nicht zusammen passt. Von der miserablen Taktung mal abgesehen, wo ich im Durchschnitt nochmal locker 15...20 Minuten verliere, und ich kann bei der Arbeit auch nicht jederzeit aufhören.
(4) thrasher666 · 15. Juni 2019
@2 "v.a. der enormen Zeitersparnis" ok, du behauptest, mit dem auto schneller zu sein als mit sneltram, X-Bus, Metro / S-Bahn oder Fahrrad? Das glaube ich kaum. Ist im übrigen auch in vielen anderen Städten so, ich hab z.B. in Graz, Wien und Linz schon einige male gegen mir bekannte autofahrer im zeitfahren "gewonnen", wobei ausgemacht war, so zu fahren wie sonst auch immer. Kurzum: in der Stadt braucht man im NORMALFALL kein auto, doch wie so oft gilt: ausnahmen bestätigen die regel.
(3) k63932 · 15. Juni 2019
Ich muss da nicht wohnen. Führt natürlich auch zur Segregation und Luxusviertelbildung (denen ist das nämlich egal, Vitamin B oder die bauen sich Tiefgaragen rein) - mit den entsprechenden Problemen. Von den Problemen vieler Händler ganz abgesehen, denen die Kunden fernbleiben. In Würzburg haben viele Kaufleute, Wäschereien etc. schon gegen neue völlig unnötige Fußgängerzonen protestiert. Naja, wird Zeit, dass endlich mal gegen die Großstadtbildung vorgegangen wird - würde viele Probleme lösen.
(2) k63932 · 15. Juni 2019
@1: Nein, v.a. der enormen Zeitersparnis. Wenn der Staat mir die Zeit (ca. eine Stunde täglich) zurückerstattet - gerne. Und gerade das 2 Jahre warten lassen ist reine Schikane derjenigen, die aufs Auto angewiesen sind (z.B. Handwerker, Ärzte etc.). Und als auswärtiger Handwerker lege ich die Parkgebühren 1:1 auf die Kunden um - hatte dann schon einige Fälle, wo sich die dann bei der Stadt beschwert hatten. Wenns die Stadt und ihre Bürger so haben will - gerne.
(1) satta · 15. Juni 2019
Es würde auch hierzulande mal langsam Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen. In den meisten Fällen dient der innerstädtische Pkw-Verkehr nur der individuellen Bequemlichkeit.
 
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