Berlin (dpa) - Union und SPD wollen einen Mindestlohn künftig flexibel halten, haben aber über die Höhe noch nicht verhandelt. «Die eine Frage ist: Was ist der Startpunkt für den Mindestlohn in Deutschland?», sagte die Verhandlungsführerin der Union, Ursula von der Leyen (CDU), vor Beratungen der ...

Kommentare

(10) k293295 · 16. November 2013
@9: Du kennst sicher den Spruch: "Was kann ein einzelner schon ausrichten" ... fragt sich die ganze Welt. Es ist der mangelnde Zusammenhalt unter den Schwachen, der den Starken stark macht.
(9) naturschonen · 16. November 2013
@8 als dieses Hartz4 beschlossen wurde,hatte man das Gefühl:"wow, mutig",vorher wurden die Alhi-Empfänger gegen die Sozialhilfe-Empfänger ausgespielt,oft bekam man beides und wurde hin- und hergescheucht.Auf einmal saßen alle in einem Boot und haben irgendwie verpaßt sich gemeinsam zu wehren..wenn jeder Sachbearbeiter 200 Kunden hat, wenn jeder Arbeitgeber 200 Mitarbeiter hat, wieso fühlt der sich stark??Weil wir brav sind und gut erzogen?!Aber schwach ist eigentlich immer der eine gegen viele
(8) k293295 · 16. November 2013
@7: Natürlich wird heute schon jedes diesbezügliche Gesetz "einvernehmich" umgangen. Deswegen in "", weil dabei immer einer in der schwächeren Position ist. Friß oder stirb - dieses Prinzip hat Harzt 4 in die Arbeitswelt gebracht. Ja, ich bin auch für das BGE.
(7) naturschonen · 16. November 2013
@6 ich denke, egal, was beschlossen wird, es wird jemanden geben, der das umgeht, aber dazu gehören dann zwei - einer der´s tut und einer der sich´s gefallen läßt, nur weil es Betrüger gibt, können wir aber nicht auf Regeln verzichten. Ich persönlich würde auf die gesamte Bonbon-Politik sowieso verzichten und ein bedingungsloses Grundeinkommen verteilen, dann regelt sich das von selbst
(6) k293295 · 16. November 2013
@5: Ja, natürlich. Früher nannte man sie "Scheinselbständig" heute heißt das "Werkvertrag". Faktisch ist da kein Unterschied, aber ich richte mich schon mal drauf ein, daß einer mir Flaschensammeln empfiehlt - ist ja auch ein "Job". Er wird wissen, wovon er spricht.
(5) naturschonen · 16. November 2013
@4 deutest du Scheinselbständigkeiten an. Ein Selbständiger kann nicht von 8,50€ leben, auch nicht wirklich von 13,00€, er hat ja ganz andere Kosten als Angestellte, aber es wird sicher auch weiter Menschen geben, die sich austrixen lassen. Der Zoll interessiert sich übrigens für solche Fälle, aber niemand meldet diese Vertragsverhältnisse
(4) k293295 · 16. November 2013
@1: Dann muß aber zwingend der ausufernde Unfug mit den Werkverträgen unterbunden werden, denn "Selbständigen" kann man schlecht ihre Stundensätze vorschreiben - Vertragsfreiheit. Und das hat überhaupt nichts mit Osteuropa zu tun, wie hier jemand glauben machen will.
(3) naturschonen · 16. November 2013
wenn nicht 8,50 €, dann eben mehr, nach oben ist viel Platz - Frau von der Leyen. Und er darf jährlich steigen, kann sie an die Diäten koppeln :-)
(2) k449108 · 16. November 2013
@1 - einen nötigen Mindestlohn hat man doch NUR der (S)PD zu verdanken mit dieser großartigen HIV-Reform. Dazu kommt dieser Schwachsinn mit den "offenen EU-Grenzen, wo jeder hergelaufene "Osteuropäer" die die Löhne mit den eigenen weniger "Qualifizierten" nach unten drücken. Auch dieses Märchen von "Mindestlohn" bringt nichts und ist reinste Volksverdummung, im Gegenteil, das wird die soziale Situation noch verschärfen in Deutschland und die Schwarzarbeit wird zunehmen.
(1) Stiltskin · 16. November 2013
Mal schauen ob die SPD wenigstens einmal standhaft bleibt und sich hier nicht auf einen faulen Kompromiß einlässt. Ein Mindestlohn der jedes Jahr neu berechnet werden soll, birgt die Gefahr, daß mit allerlei Tricks versucht werden könnte, die Werte die für die Berechnung des Mindestlohnes herangezogen werden, klein zu rechnen. Den Interessen abhängig Beschäftigter, die in zunehmender Zahl staatliche Leistungen zu ihrem Lohn beziehen müssen, wird hier keineswegs Rechnung getragen.
 
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