Mindestlohn oder Bürgergeld? Wer arbeitet, hat deutlich mehr

@4 Diese Rechenbeispiele haben Sozial- jnd Wirtschaftsforscher für diese Studie entwickelt, nicht Politiker. Solche Beispiele sind auch nicht realitätsfern, aber gut, ich komme auch aus dem Osten.

Die nächsten Berechnungen, dieselben Ergebnisse...

@2 : Ja, es gibt ein paar kleine "Vorteile" wenn mensch Bürgergeld bezieht. Die sind aber auch dringend nötig, da das Geld eh schon kaum zum Leben reicht. Heftig wird es bei denen, die knapp über der Grenze verdienen, da sie oft genug durch den Wegfall der Vergünstigungen (höhere Zuzahlung im med. Bereich, Rundfunkgebühren, volle Gebühren,....) kaum mehr Geld haben. Es hängt aber auch von der eigenen Einstellung ab. Will ich arbeiten und niemandem auf der Tasche liegen oder reicht mir das weniger

Eine Alleinerziehende Mutter mit einem fünfjährigem Kind? Wie soll die denn bitte Vollzeit arbeiten? Das setzt eine funktionierende und zur Arbeitszeit passende Kinderbetreuung voraus, was in D leider nur selten gegeben ist. Aber leider sind unsere RegierungspolitikerInnen so weit weg von der Realität der Menschen mit geringem Einkommen, dass sie nicht begreifen, wie deren Alltag aussieht.

@2 "Vollzeitbeschäftigte mit Mindestlohn haben einer neuen Studie zufolge *deutlich* mehr Geld zur Verfügung als Bezieher von Bürgergeld." (Hervorhebung durch mich) Selbst wenn du das Geld für Erstausstattung nur für das Bürgergeld berücksichtigst (für Menschen mit geringem Einkommen gibt es zusätzliche Fördermöglichkeiten), ist dies durch das höhere verfügbare Einkommen durch Arbeit schon nach 1-2 Monaten ausgeglichen. Die Grundaussage bleibt: Wer arbeitet, hat immer mehr Geld!

Erstaustattung Baby gibt es beim Bürgergeld auch bezahlt, muss die arbeitende Bevölkerung allein bezahlen. Also in punktuellen Konstellationen kann Bürgergeld schon besser sein, als Arbeit.

Tatsachen interessieren Menschen aus der Union nicht.