Tunis/Rom/Brüssel (dpa) - Die EU-Kommission hat dem wirtschaftlich schwer angeschlagenen Tunesien Finanzhilfen in Höhe von bis zu 900 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Angesichts steigender Zahlen von Mittelmeermigranten hofft Brüssel zugleich darauf, gemeinsam mit Tunesien effektiver gegen ...

Kommentare

(7) Net-player · 12. Juni 2023
Das ist doch wieder keine vernünftige und planvolle Gestaltung und raus geschmissenes Geld
(6) Polarlichter · 11. Juni 2023
@5 Nicht so tiefgründig denken, da findet man dann nur den Unsinn unserer Politik.
(5) jub-jub · 11. Juni 2023
Ob die 900 Millionen Euro gut angelegt sind? Wären nicht Sachleistungen besser? Geld kann schnell in dunklen Kanälen versickern.
(4) Pontius · 11. Juni 2023
@1+2 Ja den arabischen Frühling kann man leider mittlerweile als komplett gescheitert betrachten. Und zur Sahelzone: Da ziehen wir Europäer uns gerade immer weiter zurück und überlassen die Macht terroristischen Gruppen bzw. vor allem Russland und China, was ein weiterer Rückschlag für die Demokratiebewegung darstellt. Über die Folgen für die Zukunft kann man nur spekulieren.
(3) Sonnenwende · 11. Juni 2023
@2 okay, ich war nicht auf dem Laufenden. Danke für den Hinweis. Trotzdem glaube ich, dass Abkommen mit den betroffenen Ländern immer noch der bessere Weg sind. Dann sollte man eben nicht Tunesien unterstützen, sondern wie ich schon schrieb, mehr für die Lender südlich der Sahara tun. Wobei man da natürlich auch immer wieder sehr vorsichtig sein muss, dass man nicht primär das Regime fördert und nicht das Land. Schwierige Angelegenheit.
(2) thrasea · 11. Juni 2023
Tunesien? Hätte ich lange Zeit zu den "guten" Ländern gezählt. Leider muss man aber entsetzt auf die Entwicklung der letzten Monate schauen: <link> Das ist kein sicheres Land für Flüchtlinge, einige afrikanische Länder haben schon ihre Staatsbürger evakuiert und ausgeflogen.
(1) Sonnenwende · 11. Juni 2023
Also ich verstehe das jetzt mal so, dass man versucht, Ländern, in diesem Fall Tunesien, zu helfen, dass die Menschen wieder dort bleiben wollen. Dafür bedarf es natürlich einer planvollen Hilfe und keine "Bezahlung". Gut wäre natürlich, wenn man das mit Ländern südlich der Sahara auch tun würde. Denn die kommen ja über Tunesien und das Tunesien diese Menschen an der Weiterreise hindert, wie es in der Türkei der Fall ist, kann ich mir jetzt nicht als wirklich Menschen gerecht vorstellen.
 
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