Berlin - Die Präsidenten des Deutschen Mieterbund und des Eigentümerverbands "Haus und Grund" fordern eine schärfere Regulierung gegen Kurzzeitvermietungen wie etwa vom Anbieter Airbnb. "Es braucht dringend eine stärkere Regulierung des undurchsichtigen Marktes der Kurzzeitvermietung, die häufig ...

Kommentare

(12) Sonnenwende · 08. Oktober um 09:50
@10 Aber genau das ist das Problem: die Union will diese Dinge nicht angehen. Unionspolitiker, denen zutiefst bewußt ist, dass sie ihre Lobbies fallen lassen müssen und für alle, auch für Wohlhabende unbequeme Reformen durchsetzen müssen gibt es fast nicht und bei der SPD gibt es solche Politiker auch zu wenig, auch wenn sich da allmählich was tut. Dieses Land braucht Rot-Grün, wir hätten Habeck haben können. Egal, ist nicht, ach ich weiß auch nicht ...
(11) thrasea · 08. Oktober um 09:46
Auf der anderen Seite gibt es ja immer wieder Forderungen nach und Bekenntnisse zu Bürokratieabbau. Die beiden Ziele widersprechen sich hier ziemlich, ich sehe keinen einfachen Weg, beides sinnvoll unter einen Hut zu bekommen. Das steht ja auch in dieser Meldung: "Zugleich behauptete er, dass die Krise auf dem Wohnungsmarkt in weiten Teilen Europas mit einer zunehmenden Überregulierung zusammenhänge." Man macht es sich m. E. viel zu einfach, wenn man das einfach als "Lethargie" abhakt wie @1 .
(10) thrasea · 08. Oktober um 09:41
@9 Ja, kann man definitiv. Das hängt auch ab, wie betroffen die einzelnen Länder von den Problemen sind und wie sich diese auswirken. Das Problem war/ist in klassischen Urlaubsländern wie Spanien vermutlich einfach viel größer. Es ist auch nicht so, dass sich in Deutschland nichts bewegt hat. Letztes Jahr gab es einen Referentenentwurf für ein Gesetz aus dem Wirtschaftsministerium und auch schon eine Verbändeanhörung. Da kam das Ende der Ampel dazwischen, die Union wollte nicht weitermachen...
(9) Sonnenwende · 08. Oktober um 09:32
@8 Man kann schon, wie andere EU-Länder, diese Vorgaben vorher angehen, das machen andere EU-Länder auch, z.B. Spanien und Portugal soweit ich weiß, oder wollen es machen. Bei der Migration scheint man das ja auch zu versuchen, da soll die neue Richtlinie auch erst 2026 umgesetzt werden. Bei dem bereits stattfindenden Missbrauch mittels Airbnb macht das schon Sinn, man kann ja nicht wollen dass wir hier bald spanische Verhältnisse haben. @1 allerdings ist D nicht so schlecht wie du sagst.
(8) thrasea · 08. Oktober um 07:50
@1 "Scheint so, als"... Tja, der Schein kann trügen, wenn man sich nur auf KI-News wie diese Meldung verlässt. Tatsächlich ist es so, dass die EU-Vorgaben (Verordnung 2024/1028) am 29.4.24 im EU-Amtsblatt veröffentlicht wurden, aber erst ab dem 20.5.26 gelten. Insofern kann man hier kaum von Verzug und "Trägheit" sprechen.
(7) Polarlichter · 08. Oktober um 06:12
@6 Das sehe ich ebenso. Bis dahin hat man mehr Steuereinnahmen und es denen, die tricksen wollen, zumindest schwerer gemacht.
(6) Pontius · 08. Oktober um 06:08
"Auch müssten Umgehungsmöglichkeiten der Mietpreisbremse unterbunden werden." Dann findet man die nächste Lücke - nur hätte die jetzige schon lange geschlossen sein können.
(5) Polarlichter · 08. Oktober um 02:13
Zudem von mir zitierten Absatz in Kommentar 1 sollte man noch anmerken, dass der Hintergrund der EU-Linie massive Steuerhinterziehungen in mehreren Låndern waren. Auch in Deutschland gab es Berichte bereits, dass in einigen Stådten vermehrt Finanzåmter dem auf die Schliche kommen. Daher ist eine Registrierung im Grunde nur im Interesse des Staates und ein politisches Zøgern in Zeiten mangelnder Haushaltsbilanzen fraglich.
(4) Polarlichter · 08. Oktober um 01:51
Ich selbst habe meine eigenen vier Wånde, bin nicht betroffen. Aber ich sehe schon ein gesamtgesellschaftliches Problem, wenn die kompakten Wohnungen, die nunmal viele brauchen (Studenten, Rentner, Singles, Alleinerziehende mit einem Kind, etc.) aufgekauft und anstatt Vermietung in der Airbnb-Zone landen. Wie dies enden kann, sieht man ja in Barcelona und Co., wo mehr und mehr Menschen massivst demonstrieren. Und ja, die haben einen guten Grund, warum sie Unmut åussern.
(3) Polarlichter · 08. Oktober um 01:47
@2 Nur weil du eine andere Meinung hast, musst du nicht gleich respektlos werden. Ich kenne genug auch in meinem Umfeld die Wohnungen nicht mehr vermieten, sondern stattdessen lieber bei Airbnb reinstellen. Ist ja auch logisch, weil es sehr viele Vorteile hat. Mehr Knete, mehr Handlungsspielraum, etc. . Es gibt sicherlich auch diejenigen, die du getroffen hast, aber da gibt es viele verschiedene Anbieter.
(2) Spyderman · 08. Oktober um 01:43
hier werden mal wieder die Fakten durch die dts total verdreht, sämtliche Unterkünfte die ich über Airbnb genutzt habe sind entweder Vermieter mit einem großen Haus die freie Zimmer vermieten weil zb.die Kinder aus gezogen sind, mehrfach waren es WG´s mit großen Wohnungen die einzelne Zimmer vermietet haben oder auch schon ein großer Wohnwagen (auch Mobilheim genannt) und @1 solche sinnlosen Losehascherei Kommentare sind einfach nur lächerlich ,vielleicht solltest du mal arbeiten gehen
(1) Polarlichter · 08. Oktober um 01:04
Die Zahl der Airbnb-Wohnungen steige seit Jahren an. Weber-Moritz forderte, dass Deutschland die EU-Vorgaben zur Datenerfassung und Registrierung umsetze. - Scheint so, als kåme man wieder nicht voran aus Trågheit.
 
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