Berlin (dts) - Der Mieterbund hat vor dem mit Spannung erwarteten Verfassungsurteil zur Grundsteuer die Abschaffung der Umlegbarkeit der Steuer auf die Mieten verlangt. "Der Deutsche Mieterbund fordert die Streichung der Position Grundsteuer aus dem Katalog der auf die Mieter umlegbaren ...

Kommentare

(18) juanita2014 · 11. April 2018
am besten eigenheim bauen und kredit statt miete bezahlen
(17) jensencom · 11. April 2018
@16, war ja auch etwas OffTopic von mir,,, Das System wird das nicht wesentlich verbessern, aber man sollte es auch nicht weiter verschlechtern. Gestern zu Thema im Radio gehört: Es wird jetzt eine Reform der Grundsteuer geben, was für die allermeisten Grundbesitzer wurscht sein wird. Über die Umlagefähigkeit wurde aber nicht berichtet...
(16) thrasea · 10. April 2018
@15 Danke, ich bin eigentlich ganz zufrieden :-) Keine Frage, schwarze Schafe gibt es leider immer wieder. Da fühle ich auch mit jedem Vermieter / Betroffenen. Aber ich wüsste nicht, was man am System ändern sollte / könnte, um das zu verhindern?
(15) jensencom · 10. April 2018
@14, willst du nicht umziehen :) Solche Mieter brauche ich, und hatte ich schon zweimal *gg*
(14) thrasea · 10. April 2018
@13 Ja, Besitz verpflichtet. Auch andere Anlagen sind nicht ohne Risiko, Aktien und Fonds z.B. können crashen... Zum Glück ist es aber nicht die Regel, dass es Unfrieden und hohe Kosten für den Vermieter gibt, oder? Ich habe zu meinem Vermieter ein ganz gutes Verhältnis. Die letzten 8 Jahre hat er nichts von mir gehört - keine Reparaturen, Forderungen, nix. Dafür hat er mir die letzten 8 Jahre die Miete nicht erhöht. Ich glaube, wir können beide ganz zufrieden sein...
(13) jensencom · 10. April 2018
@11, richtig. Der Mieter pocht auf Rechte, und der Vermieter hat Pflichten. Dabei trägt der Vermieter alleine das Risiko. Und das soll fleissig weiter ausgebaut werden. In unserem Ort gibt es viele freie Wohnungen, weil die potentiellen Vermieter den Stress nicht wollen und die Kohle nicht dringend brauchen. Warum nur... Habe auch grad Ärger mit meinem Mieter. Respekt und Rücksicht - Fehlanzeige.
(12) juanita2014 · 10. April 2018
@10 sollen deine mieter dir aus dankbarkeit die füsse täglich küssen, dir deinen urlaub bezahlen, dir einen teuren sportwagen kaufen? hast du geglaubt mit einem hauskauf ohne arbeit auf einen schlag millionär zu werden? dann träume weiter. @7 dann würde dir das doch zu gute kommen. statt 2-3% auf kaltmiete hättest du dann das doppelte
(11) thrasea · 10. April 2018
@10 Jeder sollte sich vorher informieren - Mieter wie Vermieter. Aber willst du jetzt als Hausbesitzer auf die Tränendüse drücken? Hast du geglaubt, Immobilien wären eine billige und stressfreie Wertanlage? Auch als Immobilienbesitzer hat man so seine Pflichten.
(10) jensencom · 10. April 2018
@3, soll ich als Vermieter vielleicht noch Wasser, Heizung, Strom bezahlen und den Hausmeister spielen? Ganz ehrlich, hätte ich früher gewusst was es bedeutet (und kostet) ein Haus zu kaufen, würde ich heute noch auf Miete wohnen und bei Problemen den Vermieter belästigen. Dach machen, Fliesen neu machen etc...
(9) jensencom · 10. April 2018
@7, willkommen im Vermieterbund :) Aber das ist genau das was passieren wird Aber nicht weil du in ich eine oder zwei Wohnungen vermieten, sondern weil Kapitalanleger und Großvermieter Millinenschäden erleiden würden. Man deke an den mindestlohn. Ich kenne genug Leute, die Mindestlohn heute bekommen, aber die damaligen zulagen und vergünstigungen nicht mehr.. Der Schuss wird auch nach hinten losgehen.
(8) Day-Dreamer · 10. April 2018
Reform der Grundsteuer so wird es kommen.<link>
(7) hichs · 10. April 2018
Bei den von von mir vermieteten Wohnungen beträgt die umgelegte Grundsteuer etwa 2-3% der Kaltmiete. Wenn ich die nicht mehr umlegen dürfte, würde ich -natürlich völlig unabhängig davon- eine Mieterhöhung von 5% durchsetzen. (Ach was, leckmichfett, 10%, damit sich die Minusklicker lohnen...)
(6) thrasea · 10. April 2018
@5 GrStG § 2: "Steuergegenstand ist der Grundbesitz im Sinne des Bewertungsgesetzes" Hier steht eindeutig Grundbesitz und nicht Nutzung von Grund. Mit deinem "Grundrechnen" kann ich dir auch erklären, dass der Besitzer von größeren Grundstücken mehr bezahlen muss als von kleineren Grundstücken. Keine Überraschung. Damit durch mehr Parteien geteilt werden kann, muss der Grund ja auch größer sein. Die objektive Zahl ist doch wohl die gesetzlich festgelegte Grundsteuermesszahl.
(5) RasertheBest · 10. April 2018
@3 Das ist so nicht richtig. Und von einem erklärenden Namen, der den Besitz steuert lese ich bei Grundsteuer nichts. Es ist die Steuer auf den genutzen Grund, ergo: Derjenige der die Fläche nutzt, muss zahlen. Und ja Eigenheimbesitzer zahlen mehr. Wenn ich für das Eigenheim 400€/1=400€ -> MFH 600/6=100€. Das ist Grundrechnen.
(4) juanita2014 · 10. April 2018
@2 na so einfach geht das mit der mietsteigerung hoffentlich nicht. wieso werden die mieter bevorzugt? grundstücke sind steigende wertanlagen ohne dass der grundstücksbesitzer irgendwelche kosten hat. warum sollen die mieter die kosten tragen? @1 ein vermieter hat ja mehr einnahmen aus miete, wie er dann grundsteuer bezahlen müsste
(3) thrasea · 10. April 2018
@1 Vermieter dürfen die von ihnen gezahlte Grundsteuer heute schon als Werbungskosten absetzen. Die von den Mietern über die Nebenkostenabrechnung gezahlten Beträge müssen sie dafür als Einnahmen versteuern. <link> @2 Eine "Grundsteuer" sollte den Besitz besteuern, das sagt ja schon der Name. Ansonsten müsste es "Wohnsteuer" heißen, oder? Und nein, Eigenheimbesitzer zahlen nicht mehr. Die Grundsteuermesszahl ist für Ein- und Zweifamilienheime geringer als für Mehrfamilienhäuser..
(2) RasertheBest · 10. April 2018
Sry, aber dann steigt eben die Miete. Es kann nicht sein, dass Mieter dabei bevorzugt werden. Sie wohnen da, also wirds auf alle aufgeteilt. Ist dann sowieso wesentlich weniger, als der Eigenheimbesitzer zahlen muss.
(1) jensencom · 10. April 2018
Naja, dann müsste man aber die Grundsteuer von der eInkommensteuer absetzen dürfen, weil,ohne Grundsteuer habe ichn keine Mieteinnahmen Also sind es Werbungskosten. Da wird sich der Staat schwer tun, diese Lawine loszutreten, Steuern von Steuern absetzen zu können...
 
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