Hamburg (dpa) - Sturmtief «Friederike» dürfte nach Einschätzung eines Experten des Deutschen Wetterdienstes nicht so große Schäden anrichten wie Sturmtief «Xavier» im Oktober. Damals hätten die Bäume wesentlich mehr Laub getragen und damit dem Wind mehr Angriffsfläche geboten als jetzt im Januar, ...

Kommentare

(3) anddie · 18. Januar 2018
Bei Xavier war ein Großteil tatsächlich der feuchte Boden. Hinzu kam aber auch noch, dass vor allen an Feldrändern die Bauern so nah an die Bäume fahren, dass dadurch auch immer die Wurzeln beschädigt werden. Hat man bei uns in der Gegend gesehen. Dort wo das Feld bis an die Baumreihe ging, ist mehr umgefallen als da wo die Baumreihe breiter war und es auch noch Unterholz gab.
(2) UweGernsheim · 18. Januar 2018
Das Hauptproblem für die Bäume dürfte der extrem durchfeuchtete Boden sein, der den Halt deutlich verringert. - Aber schade ist's um jeden Baum der umfällt!
(1) Folkman · 18. Januar 2018
Ich habe selten ein Jahr erlebt, in dem so viele Bäume umgefallen sind. Dabei ging es bei weitem nicht nur Flachwurzlern in Wirtschaftswäldern an den Kragen, sondern zunehmend auch uralte Linden, Eichen oder Buchen, wo jedem Naturfreund das Herz blutet. Auch "Friederike" wird sicher ihren Tribut fordern, denn viele Bäume sind noch durch die Herbststürme und Starkregenereignisse schwer angeknockt und brauchen oft nur noch einen mittleren Windstoß, um das Zeitliche zu segnen...
 
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