Berlin (dts) - Nach der Blockade des Klimapakets durch den Bundesrat hat sich Ex-Unions-Fraktionschef Friedrich Merz für einen höheren CO2-Preis und für Veränderungen bei der Pendlerpauschale ausgesprochen. Merz sagte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben): "Es wäre vermutlich ...

Kommentare

(15) Wasweissdennich · 29. November 2019
@14 naja aber durch weniger Pendlerpauschale lohnen sich solchen übermäßigen Fahrtwege auch weniger und das ist ja letztendlich der Sinn - ich vertrödel jeden Arbeitstag für nur zwei mal 13 Km Fahrtweg durch Berlin mit der BVG auch 2 x 1 h, das schränkt meine Freizeit an diesen Tagen auch ganz empfindlich ein weil meine Schichten 10 h lang sind - mit dem Auto würde ich nur 2 x 20 Minuten brauchen :(
(14) wimola · 29. November 2019
@13) Die Zeit will ich jetzt gar nicht bewerten. Diese kannst Du innerhalb einer Großstadt auch für Deinen Arbeitsweg "vertrödeln". - Mehr Geld verdienen zu wollen, halte ich nicht unbedingt für falsch oder abwegig. Ist uns Menschen doch irgendwie "gegeben". Mir wäre vermutlich immer der Inhalt wichtiger, aber ... ich hatte auch immer einen ganz bestimmten Preis ;-).
(13) Wasweissdennich · 29. November 2019
@12 der Job war nicht sonderlich anspruchsvoll aber halt gut bezahlt in einem großen Konzern und 1000 Euro ist zwar ein ziemlicher Unterschied, aber im Schnitt 22 x 2,5 bis 3 h Fahrtzeit und 4400 Km Arbeitsweg pro Monat dann doch nicht wert
(12) wimola · 29. November 2019
@ 11) Tja, 1.000 € mehr, sind für einige glattweg schon ein (sehr wohl deutlich unterbezahlter!), eigenständiger Job ;-)). Ein so gravierender Unterschied wird sich ggf. nicht nur im Gehalt, sondern auch in der inhaltlichen Art und Form Arbeit zeigen.
(11) Wasweissdennich · 29. November 2019
@10 ich kenne so einige die für ihren Job weiter fahren als sie müssten, weil es sich eben lohnt oder weil sie sich eben so eingeigelt haben, aber klar kann nicht jeder ausweichen aber so ist das mit Steuern die treffen auch viele die gar nicht gegen steuern können. Ein Verwandter fuhr jeden Tag 100 Km hin und 100 Km wieder zurück nur weil er ca. 1000 Euro mehr brutto/Monat bekam als in der Nähe und seine Fahrkosten in seinem Kopf halt nur aus dem Spritpreis bestanden, sowas muss halt nicht sein
(10) wimola · 29. November 2019
@9) Mir bleibt fast die Luft weg. Keiner!! fährt doch freiwillig weiter, als er für seinen Job fahren müsste. Oder glaubst Du, die haben alle Langeweile, eine nervende Familie oder wollen partout die Umwelt "versauen" und darüberhinaus auch noch die Kraftstoffkosten investieren?
(9) Wasweissdennich · 29. November 2019
@6 nur für die Arbeitnehmer die halt übermäßig die Umwelt versauen weil sie eben fast täglich weit fahren und genau darum geht es ja dagegen zu steuern @7 naja entweder man findet Wege oder man zahlt eben mehr, so richtig freiwillig macht doch eh keiner was - schon gar nicht sich ändern - ich meine aber auch das die zusätzlich eingetrieben Umweltsteuern der Bevölkerung pro Kopf zurück gegeben werden sollten, etwas was in diesem Staat aber freilich nicht passieren wird
(8) Joywalle · 29. November 2019
@7 Das ist aber schon immer so gewesen, der gemeine Mob, hin und wieder auch Pöbel genannt, der muss die Suppe auslöffeln. Also Du, ich und circa 70 Mio andere.
(7) wimola · 29. November 2019
@5) Ich kann nicht erkennen, was daran vernünftig sein soll. Niemand fährt freiwillig 50 km zu seiner Arbeitsstelle, wenn er es nicht muss. Genau das war doch vor Jahren ein Argument, bitte flexibler zu werden + Arbeit auch weiter weg zu suchen ... - Nun soll doch der belohnt werden, der es ohnehin schon besser hat, weil er einen kürzeren Weg hat. Das hat doch nichts mit "freiwilliger Reduzierung" des eigenen Verbrauches zu tun.
(6) Joywalle · 29. November 2019
@5 Dann redest Du aber von einer weiteren Steuererhöhung für Arbeitnehmer, das ist Dir klar, oder? Dem, der Dir dafür 'n + gedrückt hat, dem ist das scheinbar nicht klar.
(5) Wasweissdennich · 29. November 2019
@4 von mir aus muss da auch nicht erhöht werden, dass man für kürzere Strecken pro Km mehr Pendlerpauschale bekommt als für längere finde ich vernünftig
(4) Joywalle · 29. November 2019
@3 Wie kommst Du darauf? Bis jetzt steht nirgendwo, dass für die ersten 50 km die Pauschale erhöht werden soll nach seiner Lesart. So wie es geschrieben steht, kann es auch heißen, die ersten 50 km mit 30 Cent wie gehabt, ab km 51 nur noch 20 Cent.
(3) Wasweissdennich · 29. November 2019
ist doch ein vernünftiger Vorschlag, zumindest hat er mehr Ahnung von der Pendlerpauschale als Habeck :p
(2) Joywalle · 29. November 2019
Na ja, zumindest sollen alle Pendler die auch im 30km-Bereich sich für den ÖPNV oder das Fahrrad entscheiden, ebenfalls höhere Pauschalen erhalten, nicht nur die, die es sich leisten können, einen weiteren Arbeitsweg in Kauf zu nehmen. Aber gerade das wird es wohl nicht sein, was Merz meint.
(1) wimola · 29. November 2019
Was dümmeres konnte ihm nicht einfallen? Sollen Pendler jetzt den Arbeitgeber motivieren, in ihre Gegend zu ziehen? Oder sollen alle Pendler jetzt in die Nähe ihres Arbeitsplatzes ziehen? Was bitte soll das Ziel sein?
 
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