Berlin (dts) - Der CDU-Politiker Friedrich Merz hält eine schwarz-grüne Koalition nach der nächsten Bundestagswahl für eine vielversprechende mögliche Option. Ein solches Bündnis "könnte eine Chance sein, die Versöhnung von Ökonomie und Ökologie voranzubringen", sagte Merz dem Nachrichtenmagazin ...

Kommentare

(22) Joywalle · 13. Dezember 2019
@21 Für mein Verständnis ist der Unterschied nicht klein, fein auch nicht, eher himmelweit. Aber ich weiß schon, wie Du es meinst.
(21) Folkman · 13. Dezember 2019
@20: Lindner ist neoliberal, ein kleiner, aber feiner Unterschied ;-)
(20) Joywalle · 13. Dezember 2019
@19 Aber nicht liberal im Sinne von Herrn Linder. Dann streiche ich das liberal lieber.
(19) Folkman · 13. Dezember 2019
@17: Du bist eben eher liberal-konservativ, wie eine Merkel oder ein Laschet, aber es gibt da halt auch noch die Rechts- und Erzkonservativen, und bei denen sind die Grenzen zu Rechtsaußen durchaus fließend...
(18) k293295 · 13. Dezember 2019
@16: Die NSDAP war von Anfang an klar antisemitisch. Ja, das wurde von vielen unterschätzt. Heute konzentriert sich die AfD - von Leuten wie Gedeon abgesehen - auf die Muslime als Feindbild und findet wieder fruchtbaren Boden, besonders im Osten. Zur Arbeit sagt die AfD nicht viel, zu anderen sozialen Fragen gar nichts. Die ködern mit National-Pathos, mit Herrenrassensprüchen. Man kann also sagen, dass die AfD nicht nationalsozialistisch sondern nur nationalistisch ist. Führt auch zum Krieg.
(17) Joywalle · 13. Dezember 2019
@15 Also ich bin eigentlich relativ konservativ erzogen worden und bin das, glaube ich, noch immer. Aber der Begriff "Werteunion" ist für mich scheusslig. Was für Werte? Meine Werte sind das nicht.
(16) Joywalle · 13. Dezember 2019
@14 Na Gabriel und Schröder natürlich auch sind es nicht Wert, dass man über die noch spricht. Ich denke, denke der wahre Grund für diese Misere ist die soziale Spaltung unserer Gesellschaft, dass die Millionen, die malochen ohne Ende, immer wieder auf's neue beschissen werden, während Wenige sich 'n Lenz machen. So haben auch in den 30ern die Faschisten ihre Ratten gefangen, nicht über Antisemitismus sondern über Arbeit. Antisemitismus ist dann nur noch ein weiteres Mittel zum Zweck gewesen.
(15) Folkman · 13. Dezember 2019
@13: Mich wundert es, ehrlich gesagt, nicht, dass es insbesondere ein Ziel der CDU ist, möglichst viele Stimmen von Rechtsaußen einzufangen, hieß es doch schon immer, die AfD wäre aus dem Fleisch der CDU. Schaut man sich die Werteunion an, stimmt das auch absolut...
(14) k293295 · 13. Dezember 2019
@13: Ja, ist es. Schon Sigmar Gabriel hat den Fehler begangen, die als "besorgte Bürger, deren Ängste man ernst nehmen muss, mit denen man reden muss" zu verharmlosen. Denen hätte man knallhart von Anfang an die ansage machen müssen: Ihr lauft Lügnern und Menschenfeinden hinterher, und solange ihr das tut, seid ihr kein Teil der Gesellschaft. Auch gegen Bachmann & Pegida hätte sofort rigoros durchgegriffen werden müssen, denn die haben vom ersten "Spaziergang" an massiv volksverhetzt.
(13) Joywalle · 13. Dezember 2019
@11@12 Ist es nicht alarmierend, wenn inzwischen Bemühungen politischen Erfolg zu erzielen, sich darauf reduzieren, genügend Leute von Rechts einzufangen ... weil es derer offensichtlich massenhaft gibt? Ich finde das gruselig.
(12) k293295 · 13. Dezember 2019
@11: Klar, die Union kriegts ja nicht mal im Bundestag fertig, die AfD klar als Rassisten zu benennen. Das muss immer der Seeheimer Kahrs von der SPD machen.
(11) Folkman · 13. Dezember 2019
@10: Stimmt, aber da ist auch noch die Hoffnung in der CDU, mit Merz wieder den einen oder anderen AfD-Wähler einzufangen, was man nach solchen Schwenks vergessen kann...
(10) k293295 · 13. Dezember 2019
@9. Merz hat ja letztes Jahr nur knapp gegen AKK verloren. Wenn er jetzt das Signal ins AKK-Lager sendet. "Guckt mal, ich bin nicht so rechts, wie ihr glaubt", dann kann er aus dem AKK-Lager zwar Stimmen zu sich lotsen, aber ob er in seinem eigenen Lager mehr oder weniger Stimmen gleichzeitig verliert, ist ungewiss. Sein eigenes Lager hat keine Alternative zu ihm, die können sich höchstens bei der Kanzlerkandidatenwahl enthalten.
(9) Folkman · 13. Dezember 2019
@7: Klar geht es um Macht, aber die dürfte er kaum kriegen, wenn er sich den Grünen annähert, weil er sich damit beliebig macht, denn seine (rechtskonservativen) Anhänger in der Union wollen exakt das Gegenteil...
(8) Muschel · 13. Dezember 2019
@6 Welch Brot ich esse, dessen Lied ich singe: "Ein solches Bündnis könnte eine Chance sein, die Versöhnung von Ökonomie und Ökologie voranzubringen". Was in diesem Fall nur sein eigenes Streben nach Macht zeigt. Und natürlich Profit.
(7) Joywalle · 13. Dezember 2019
@6 Da bin ich mir nicht so sicher. Erstmal geht es ja um Macht, diese zu kriegen, haben tut er sie ja noch nicht. Dass, wenn er sie hätte, er sicher nicht daran denkt, diese auch zu teilen, ob mit Grün oder mit wem auch immer, wird er jetzt ja nicht verkünden.
(6) Folkman · 13. Dezember 2019
Solche Aussagen dürften Merz aber ordentlich Sympathiepunkte in der Werteunion und unter AfD-Anhängern kosten, die den neoliberalen Finanzlobbyisten - warum auch immer - bislang zum Retter Deutschlands hochstilisierten...
(5) k293295 · 13. Dezember 2019
Ach, Merz, wennste den von Papen geben willst, sind die Grünen doch die falschen Ansprechpartner.
(4) Joywalle · 13. Dezember 2019
Da hast Du völlig Recht, den brauch man gaaaaar nicht, und AKK auch nicht.
(3) raffaela · 13. Dezember 2019
Tja, ich weiß, dass du es mit den Grünen nicht kannst. Lobbyisten? Wo? Aber Merz ist in der gesamten Wirtschaft verbandelt. Und so etwas können wir derzeit nun wirklich nicht brauchen.
(2) Joywalle · 13. Dezember 2019
@1 Na das mit Lobbyisten wird wohl kaum ein Grund für die Grünen sein. Sind doch selbst welche. Der Grund wäre wohl eher ideologischer Natur. Problem ist aber, Merz will keiner, Grün braucht keiner.
(1) raffaela · 13. Dezember 2019
Was für ein armes Würstchen! Muss er sich jetzt an die Grünen hängen, damit er endlich Kanzler werden darf? Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Grünen eine Koalition mit einem Lobbyisten eingehen werden. Bisher ist jede Partei mit der CDU abgeschmiert.
 
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