Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist in der Edathy-Affäre um Schadensbegrenzung bemüht. CDU und CSU verschärften aber zugleich den Druck auf die SPD, Aufklärung zu leisten. Der in der Affäre unter Druck geratene SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann erhielt in einer Fraktionssitzung ...

Kommentare

(20) Fritoffel · 19. Februar 2014
@19 - Ich glaube auch, dass ich in dem Fall mal vieles ähnlich sehe wie Du. Es hängt ja sicher auch nicht zuletzt an dem Roten-Tuch-Thema, dass die Politiker hier verrückt spielen, obwohl mir gerade manche Schuldzuweisung wie Kindergarten vorkommt. Das Verbot des Handels mit Posing- und eindeutig zum Lustgewinn dienenden Kindernacktbildern halte ich auf jeden Fall für richtig und überfällig. Darüber hinaus muss man aber mit Fingerspitzengefühl agieren.
(19) Wannabe · 19. Februar 2014
@12 Dann habe ich dich falsch verstanden. Ich denke ein offener Umgang ist tatsächlich wichtig, so dass man präventiv schützen kann. Ich finde nur ein wenig schade, dass zur Zeit ein wenig untergeht, dass es sich hier um einen Konsummarkt gehandelt hat. Und da sollte man meines Erachtens schon einschreiten und Zeichen setzen.
(18) katzee · 19. Februar 2014
@17 Die schreibst Blödsinn.
(17) Fritoffel · 19. Februar 2014
@15 - ich bin auch strikt dagegen, dass ein Pädophiler in Berufen arbeitet, in denen er mit Kindern zu tun hat. Er braucht Hilfe bevor er dort landet. Einen Hetero, der keine Chance hat, um zu Sex zu kommen, siehst Du aber auch nicht als wahrscheinlichen Vergewaltiger, obwohl die Voraussetzungen sich kaum unterscheiden: Er muss seinen Trieb unterdrücken. Kein Kind darf zu irgendeinem Opfer werden,man darf aber auch keine ganze Gruppe stigmatisieren nur weil sie mit ner üblen Neigung leben muss.
(16) tastenkoenig · 19. Februar 2014
@15: Mit dem gewachsenen Problembewusstsein in der Gesellschaft ist leider einhergegangen, dass ein Pädophiler eben nur noch als mögliche Gefahr, nicht aber als Hilfsbedürftiger wahrgenommen wird. Für seine sexuelle Prägung kann man nichts - hat man eine, die man nicht ausleben darf, ist man zunächst mal eine arme Sau. Augenblicklich herrscht ein Klima, in dem hilfesuchende Pädophile nur allzu oft auch von Therapeuten aus Abscheu abgewiesen werden. So ein Klima erhöht letztlich die Gefahr.
(15) katzee · 19. Februar 2014
@14 Ich werde einen Pädophilen ganz bestimmt nicht als "ungefährlich" bezeichnen, nur damit der sich besser fühlt. Aus meiner Sicht sollten sich Pädophile nicht in Berufen betätigen, wo sie Kontakt zu Kindern haben, dazu gehören u.a. öffentliche Ämter und soziale Berufe. Sie sollten auch nicht gerade in der Nähe von Vierteln leben, in denen viele Kinder zu finden sind. Ein trockener Alkoholiker wird wohl auch kaum freiwillig in einer Bar arbeiten.
(14) Fritoffel · 19. Februar 2014
@13 - also, wenn Du als Pädophiler auf die Welt gekommen bist, bleibt Dir nur die Gaskammer? Solange das Volk jeden Pädophilen gleich zum Vergewaltiger macht, wird die Hürde zum Therapeuten zu gehen schlicht höher gelegt als sie eh schon ist. Zuletzt leiden darunter die Kinder, die denen zum Opfer fallen, die Opfer ihrer Triebe werden, aber hätten therapiert werden können.
(13) katzee · 19. Februar 2014
@12 Ob Du es nun hören willst oder nicht: Pädophile sind wandelnde Zeitbomben, von denen man nie weiss, wann sie "hoch" gehen. Sie brauchen sich nicht öffentlich zu outen, um therapeutische Hilfe zu suchen. Es sollte auch klar sein, dass eine Therapie Pädophälie nicht heilen kann. In der Therapie kann den Betroffenen nur beigebrcht werden, wie sie ihren krankhaften Trieb unterdrücken. Ob sie es aber wirklich tun, liegt an ihnen. Sie bleiben ein Leben lang eine Gefahr für Kinder.
(12) Fritoffel · 19. Februar 2014
@10 - Meine Aussage hat null mit Bildern und deren Beschaffung zu tun, sondern bezieht sich allein auf die Neigung als solche, wie sie katzee als Gefahr bezeichnet hatte. Es ist schlicht wichtig, Pädophile nicht von vornherein als Verbrecher und Dreckschweine zu brandmarken, sonst trauen die sich ja nie, sich zu outen und therapieren zu lassen. Den Handel mit solchen Bildern halte ich ebenfalls für gefährlich und auch FKK-Bilder von nicht wirklich Mündigen sollten nicht vermarktet werden dürfen
(11) k293295 · 18. Februar 2014
@10: Bitte, WAS? Die Kinder stammen überhaupt nicht nur aus armen Familien/Verhältnissen! Da werden u. a. Bilder von Kindern am Urlaubsstrand verkauft. Diesen Urlaub muß man sich erstmal leisten können! @8: Es gab nen Hauptlieferanten, der aus Deutschland stammte und in Rumänien mit dortigen Kindern gedreht hat. Das war dann auch "echte" Kinderpornographie. Das war aber längst nicht alles, womit die Firma gehandelt hat. Die meisten Verhafteten waren Kunden der Firma.
(10) Wannabe · 18. Februar 2014
@9 Geld für Nacktbilder von Kindern zu zahlen fördert die ganze Maschinerie. Und die meist aus armen stammenden Kinder machen das sicherlich nicht freiwillig oder gerne...Deine Argumentation trifft vielleicht zu bei Menschen, die unentgeltlich so etwas kaufen aber ich denke man kann schon von einer Gefahr sprechen, wenn Geld den Besitzer gewechselt hat.
(9) Fritoffel · 18. Februar 2014
@8 - Pädophile sind erstmal genauso wenig eine Gefahr wie Homo- oder Heterosexuelle. Sie haben natürlich das üble Problem, dass sie ihre Sexualität nicht ausleben können, ohne Unschuldige massiv zu schaden und damit haben sie es sicherlich schwerer nicht zur Gefahr zu werden ... aber trotz allem Grusel vor der pädohilen Neigung selbst: "Es wird ja auch nicht jeder Hetero der 'nicht darf' automatisch zum Vergewaltiger" ...
(8) katzee · 18. Februar 2014
@7 Bei der "Operation Spade" der kanadischen Behörden wurden insgesamt 341 Personen weltweit verhaftet, die mit dieser "Firma" in Verbindung standen. Da kann man schon von einem Ring sprechen. Herr Friedrich wurde darüber informiert, dass im Zusammenhang mit internationalen Ermittlungen der Name Edathy aufgetaucht ist. Mehr nicht. Übrigens "legal" bedeutet nicht auch "gesellschaftlich tolerabel". Menschen mit einem krankhaft gestörten Sexualtrieb wie Pädophile sind eine Gefahr.
(7) k293295 · 18. Februar 2014
Das war in Kanada übrigens KEIN "Kinderporno-RING", in dem sich untereinander Bilder/Filme zugeschickt/getauscht wurden. Das war eine FIRMA, die legale UND illegale Inhalte verkauft hat.
(6) k293295 · 18. Februar 2014
@5: Nö. Wo hab ich das geschrieben? Was Edathy gekauft hat, ist legal. Soweit die bisherigen Erkenntnisse. Dazu mußte ihn wohl kaum jemand anstiften. Wenn Edathy mitkriegt, daß diese Firma auch mit illegalem Zeug gehandelt hat, muß man sich nicht wundern, daß er dann unruhig wird. Man sieht ja deutlich, in welche Nähe zum Illegalen er jetzt gerückt wird. Meine Verschwörungstheorie reicht nur soweit, daß für Fritsche die mögliche Retourkutsche ein gefundenes Fressen war.
(5) katzee · 18. Februar 2014
@4 Was kommt denn jetzt? Die Geheimdienste haben Edathy angestiftet, die Bilder über zig Umwege zu kaufen und dann der kanadischen Polizei den Tipp gegeben, der dazu führte den Kinderpornoring auffliegen zu lassen, bei dem Edathy eingekauft hat, um Edathy eins auszuwischen? Allmählich werden Deine Verschwörungstheorien lächerlich.
(4) k293295 · 18. Februar 2014
@3: Du sollst doch nicht fragen! ;-) Ja, Friedrich wurde von Staatssekretär Fritsche informiert. Fritsche, früher BND-Vizepräsi, war zuständig für die Geheimdienste. Und wen hat Edathy im NSU-Untersuchungsausschuß heftigst angegriffen? Richtig, die Geheimdienste! Soweit die Fakten. Jetzt kann jeder selber denken, was er möchte.
(3) katzee · 18. Februar 2014
@1 Friedrich wurde von seinem Staatssekretär informiert, der wiederum von BKA-Präsident Ziercke. So weit noch so gut. Friedrich hätte die Infos jedoch nicht an die SPD-Spitze weitergeben dürfen. Irgendjemand hat dann auch Edathy selbst informiert - das hat er ja inzwischen auch zugegeben, nur sei es kein SPDler gewesen sondern ein "Informant". Na ja, wer weiss, wann er auch diese Aussage ändert. <link> <link>
(2) k452074 · 18. Februar 2014
"... Verpflichtung, dass Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat und die Arbeit der Koalition zu sichern." — Politiker sind die notorischsten Lügner: Sobald sie den Regierungsparteien angehören, VERTRAUEN ihnen die notorischen Idioten von Wählern ... (nach Zitat)
(1) k293295 · 18. Februar 2014
Klar. Muß ja unter den Teppich gekehrt werden, wer Friedrich den Tip mit Edathy gegeben hat. Könnt ja sonst einer fragen, warum.
 
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