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134
Aber wieso muss jemand der als Flüchtling hier her kommt, vielleicht sogar mit dem Vorsatz, wieder zurück zu kehren, wenn die Lage sich wieder beruhigt hat, seine Kultur und seine Tradition ablegen. Nur weil uns das in unserem Straßenbild nicht gefällt? Solange er/sie sich an geltendes Recht hält, und sich darum kümmert das er möglichst bald (sobald er/sie einen passenden Aufenthaltstitel hat) auf eigenen Füßen steht, und sich hier verständigen kann, hat er/sie erst einmal seine ...
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146
: "Unzulässig" zu bestimmen ist nicht erforderlich, Nachschlagen in einem mindestens halbwegs gutsortierten Wörterbuch reicht schon. Ebenso für "Verallgemeinerung". Wenn Dir das nicht reicht versuchs mal mit dem Bronstein.
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145
Ist doch nett wenn du auch keine Ahnung hast :-))))) Zwei Ahnungslose in der Welt des Internets. Und was unzulässig ist, bestimmst denke ich nicht du. Und bevor du jetzt auf einem einzigen Beitrag rumreitest, lies erst mal den ganzen Rest!!! In diesem Sinne einen schönen Abend. ^^
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143
: Unzulässige Verallgemeinerung. Ich weiß nämlich auch nicht wovon Du sprichst. :-)
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143
Mann zu sein ist eigentlich ziemlich scheiße heutzutage. Bei Beförderungen darf stehen, dass Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt werden (weil früher andere Männer wohl Vorteile hatten, sprich: Sippenhaft). Es wird immer noch erwartet, dass Frauen und Kindern der Vorrang gewährt wird (auch bei Katastrophen). Es gibt Seminare bei uns nur für Frauen, nur für Männer wäre diskriminierend. Frauen jammern besser, eingeschränkte Rechte sehe ich nur für Männer. Auch bei Sorgerechtsfällen
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142
Wie schön, dass du ein Mann bist...sonst wüsstest du von was ich rede :-)
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140
Welche Rechte haben denn deutsche Frauen nicht?
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140
Ganz ruhig! Ich habe nur geschrieben, dass der politisch rechte Flügel sich jetzt auch für Frauenrechte einsetzt. Und der politische rechte Flügel ist ja auch nicht = rechter Raum (Konservative wie Merkel zählen auch zum politisch rechten Flügel). Habe dich also nirgendwo hingestellt... : )
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139
Ich bin absolut nicht politisch rechts, falls du das gedacht hast ! Ich habe lediglich in den Raum gestellt, dass noch nicht mal wir deutschen Frauen alle Rechte haben. Ich lasse mich hier jetzt nicht in den rechten Raum stellen, nur weil ich der Meinung bin, dass Integration nur unter gewissen Aspekten möglich ist. Ich glaub es geht ab hier.....
Ein Ausweg, mit dem man versucht, Gesicht zu wahren... : ) @
135
Es wird mit euren Frauenrechten jetzt aber ein großes Stcük vorangehen. Denn schließlich ist der rechte politische Flügel - von Konservativen bis zu ganz rechts Außen - zum "Emanzipatismus" konvertiert. : )
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136
Nach >130 Kommentaren und diversen Änderungen der News, ist das so eine Sache mit dem "was soll" / "was gemeint war". Aber anfänglich ging es sehr wohl um ein generelles Verbot. Besonders die CDU-Wahlkämpfer wie Henkel forderten dies, um potentielle AfD-Wähler zu gewinnen. Nur mussten sie zähneknirschend feststellen, dass dies mit dem GG (Totschlagargument Religionsfreiheit!) nicht vereinbar ist. Als Ausweg will man nun Burkatragen an bestimmten Orten als Ordnungswidrig ahnden.
Die Burka ist doch nur das äusserste äusserliche Zeichen, seinen eingeschlagenen Religionsweg, also Lebensansicht und Weltanschauung, so durchzuführen wie vorgegeben. D.h. andere Regeln gelten nicht. Die Burka ist schon ein fundamentalistisches statement.
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131
All das was du schreibst, ändert nichts daran, was ich gesagt habe, das Gesetzte ausgelegt werden können. Und die Burka soll nicht generell verboten werden, es soll Vollverschleierung (ich hätte de Begriff Vermummung besser gefunden) in bestimmten (meines Erachtens sinnvollen) Situationen/Orten verboten werden. Das du das siehst ist schön. Mich interessiert aber nur, was demokratische Mehrheiten findet und ob Gerichte dies dann erlauben.
...sind noch nicht in allen Lebensbereichen den Männern gleichgestellt. Ich denke, da haben wir noch genug zu tun. Es geht auch nicht um Recht haben in sämtlichen Bereichen, es geht darum, dass wir eben eine andere Kultur unterhalten. Integration geht nur, wenn sich auch jemand integrieren will. Dazu muss sich aber nicht die ganze Gesellschaft umkrempeln, damit sich andere integrieren können. Das ist das Thema und nicht dein Grundgesetz.
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131
Nun ja, wir reden hier definitiv aneinander vorbei. Vermutlich wollen diese Frauen nicht in Deutschland bleiben oder wollten schon gar nicht hierher. Denn sonst wären ihnen die Gepflogenheiten in einem europäischen Land geläufig. Dass sie s o niemals einen Job hier kriegen, dürfte auch dir klar sein. Und das GG beinhaltet vieles. Das muss man nicht immer und ständig nur bei Flüchtlingen aus der Tasche ziehen. Und ich hatte schon angemerkt: Auch wir Frauen hier haben noch Einschränkungen...
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132
Irgendwie verstehe ich gerade nicht so ganz worauf Du hinaus willst. Oder hast Du dich nur in der Nummer vertan und meintest eigentlich die 127, weil da passt das etwas besser als zu meinem Kommentar
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129
: Genau, wir machen für alles und jeden Ausnahmen, nur für Mitglieder einer Religionsgruppe nicht. Ist schon ein bisschen auffällig, meinste nicht.
... den im Absatz 1 steht schon direkt das Recht auf freie Entfaltung drin. Und dementsprechend ist es auch ganz alleine Sache der Person, wie Sie sich kleiden möchte. Und komm mir bitte nicht mit den armen Frauen die sich ja nicht aussuchen können, ob sie die Burka tragen wollen oder nicht, weil wenn es um die gehen würde, würde man nicht versuchen deren Grundrechte ein zu schränken, sondern sich viel eher Gedanken machen, wie man deren Grundrechte gegen deren Männer durch setzt!
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125
Das Satanisten keine Menschen opfern dürfen, liegt am Recht auf körperliche Unversehrtheit (Art. 2 GG), und der tatsache, das die Grundrechte des einen genau da aufhören, wo die Grundrechte des nächsten beeinträchtigt werden. Sprich Menschen darf der Satanist nicht opfern, wenn er aber meint in einem Ganzkörperumhang rum laufen zu müssen, ist das ganz alleine seine Sache. Im Endeffekt müssten wir hier noch nicht mal die Religionsfreiheit bemühen. Da brauchen wir nur den Art. 2 GG ...
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122
Das Problem bei deiner Argumentation mit den Frauenrechten bzw. der Unterdrückung ist, das Du die Unterdrückung nicht damit bekämpfst, das Du das Kleidungsstück verbietest, das Du als Werkzeug der Unterdrückung ansiehst, sondern nur in dem Du gegen den Zwang es zu tragen vor gehst, und das wiederum ist durchaus legitim. Aber das Kleidungsstück selber zu verbieten ist Unfug und dient nur dem Zweck das die Politiker sagen können "wir haben ja was gemacht". .
127 Beiträge... Das ist Rekord hier, oder? :D
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126
Karneval würde schon heute gegen das Vermummungsverbot verstoßen. Da gilt eine Ausnahmeregelung. Menschen, die wie du in Schwarz-Weiß denken, kann man sicherlich nicht zumuten individuell zu denken. Also sprich doch lieber mit Menschen, die wie du nicht fähig sind differenziert zu denken und verschone langsam mal die Klammgemeinde mit deiner Ignoranz und Weltfremdheit
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125
: Dann ist Karneval auch gestorben. Juhu. :-D
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121
Religionsfreiheit ist kein Totschlagargument. Mal ein Extrembeispiel: Satanisten dürfen auch keine Menschen opfern. Religionsfreiheit steht nicht über dem restlichen Gesetz. Wenn also Verfassungsgerichte sagen würden, dass ein Verschleierungsverbot rechtens ist, dann geht dies. Wenn es einkassiert wird, dann wird die Einschränkung hier als nicht verhältnismäßig gesehen. Also nur mit dem Artikel zu argumentieren klappt einfach nicht.
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121
... Unbedingt auf das Tragen zu beharren ist für mich fanatischer Religionsglaube oder was auch immer für eine Lebensansicht es ist. Demnach sollen alle Anderen tollerieren und respektieren. Ist das Integrationsunwilligkeit oder -unfähigkeit?
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121
".. ist für mich beim besten Willen nicht nachvollziehbar." So geht´s denen, mit dem Tragen der Burka o.Ä.. Die Einen finden es anstössig, Andere wiederum nicht und es wäre bestimmt schneller akzeptabel, wenn diese "Tradition" aus einer Region stammt, wo eher Friede,Freude,Eierkuchen herrscht. Dem ist aber leider nicht so. Demnach sind Assoziationen nur allzu verständlich...
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121
Wenn du alles gelesen hättest, was ich geschrieben habe, dann bräuchten wir uns nicht um das GG und die Religionsfreiheit unterhalten.
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117
Alles schön und gut, und trotzdem steht im Grundgesetz das Recht auf freie Religionsausübung drin, und das nicht irgendwo unter ferner liefen, nein, direkt als Artikel 4, und damit unantastbar, weil nicht veränderbaren Artikeln (siehe Ewigkeitsklausel). Und wieso hier einige einfach aus einer einfachen Befindlichkeit heraus, weil man das hier in Deutschland nicht sehen will, die Grundrechte andere Personen beschneiden will, ist für mich beim besten Willen nicht nachvollziehbar.
befremdlich. Wer sich in Deutschland langfristig niederlassen will, der sollte sich zumindest in Teilbereichen auch anpassen. Ich habe nichts gegen Flüchtlinge. Bin der Meinung, wer Schutz sucht, der soll ihn uneingeschränkt bekommen. Aber eine Integration kann man nur umsetzen, wenn die Gesellschaft auch damit umgehen kann.
auch mit den Gepflogenheiten des Landes vertraut machen. Und dazu gehört nunmal nicht, dass Frauen wie Mumien durch die Straßen laufen. Zumal diese Burka eher eine Erfindung von frauenfeindlichen Gruppierungen sind, als dass es im Koran verankert ist. Die Frauen in Deutschland kämpfen seit Jahrzehnten für eine Gleichberechtigung und sind in gewissen Bereichen immer noch nicht auf der gleichen Stufe wie ihre Männer. Eine derartige Unterdrückung halten viele, sowohl Männer wie auch Frauen für.....
@
116
Bei allem Respekt, den ich dir zolle, für die Arbeit, die du ehrenamtlich für die Flüchtlinge leistest....Diesen Frauen muss einfach klar sein, dass sie keinen Fuß in die Tür eines europäischen Landes kriegen, solange sie derart verkleidet rumlaufen. Das beginnt schon im Supermarkt und endet bei einem Job. Wir sind nunmal ein Land mit anderen Kulturen, auch wenn wir, wie du schon sagst, alle gleich sind. Wer Integration möchte, der darf nicht nur Deutschkurse besuchen, sondern sollte sich..
Ob das dem Minusklicker nun passt oder nicht, es IST nun mal so. :-b Wir sind in erster Linie alle dasselbe, nämlich einfach nur Mensch. Unterschiedlich ja, aber keiner ist besser als der andere, nur weil er "der Norm entspricht", sich eigentlich nur reinpressen lässt. :-b Oder schlechter, nur weil er anders ist als "die Norm". Ganz im Gegenteil...
Ebenso bin ich Menschen begegnet, die zwar nicht verschleiert bekleidet waren, also "der (Kleidungs-) deutschen "Norm" entsprachen, aber religiöse Ansichten hatten, die mir befremdlich waren. Aber auch hier komme ich nicht auf die Idee, solche Menschen mit Gesetzen oder Verboten einzuschränken. Auch der tolle "Deutsche" begegnet mir tagtäglich mit Befremdlichem. ;) Ob Kleidung oder Religion oder Sonstigem...Wir sind alle gleich, zumindest in unserem Dasein als Mensch.
Für bedenklich halte ich auch so vieles... ^^ Aber das sind alles nur persönliche Empfindungen und Gedanken. Für mich ist es im ersten Moment auch schon befremdlich gewesen, wenn mir jemand voll verschleiert gegenüberstand, aber deswegen käme ich nie auf die Idee, an Verbote oder Gesetzesänderungen zu denken. Ich bin einfach nur jemandem begegnet, der anders gekleidet war, als ich.
@
108
Grundrechte, die nur für Deutsche gelten. Ok. Aber wenn Nicht-Deutschen diese Freiheit verweigert wird - aus für mich dürftigen Gründen -, dann halte ich das für bedenklich.
Ganz naiv gedacht, würde ich jetzt spontan sagen, wir schaffen einfach Religion und Kleidung ab. ;) Bzw. Kleidungszwang oder Kleidungsvorschriften oder Kleidungsverbote. Von mir aus könnte auch Religion abgeschafft werden, aber da ich ja tolerant bin, darf jeder glauben was und woran er will, solange damit niemandem geschadet wird. (Oops, Einschränkung;) Religionsfreiheit...hier gilt aber dann auch wieder gleiches Recht für alle. Funktioniert in unserer Welt aber leider nicht. :/
@
110
: Da hast du eine sehr gute Frage gestellt, auf die ich auch gerne eine Antwort wüsste. Gleiches Recht für alle, ja! Oder anders ausgedrückt: Behandle andere so, wie du selbst gerne behandelt würdest. Warum kämpfen dann so viele Leute gegen Sachen, die sie selbst überhaupt nicht einschränken?
Meine persönliche Meinung lautet immer: Gleiches Recht für alle! Und wenn ich das, was hier immer geschrieben wird, in Bezug auf Ausländer, Flüchtlinge etc... andere Religion, andere Kleidung usw...immer wieder lese, frage ich mich, worum es eigentlich wirklich geht. Stört die Bekleidung? ( dann lasst uns doch alle nackt rumlaufen) Ist es der religiöse Aspekt? Oder stört es nur, dass es nicht "typisch deutsch" ist?
@
108
Vielleicht beziehen sich diejenigen ja auf die Deutschen-Grundrechte? So genau hab ich das nicht verfolgt.
Und immer wieder fällt hier das Wort "Grundrechte". Gelten die denn nicht für alle? ^^
Jetzt las ich erst mal nur die Überschrift: "Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zusätzliche Anstrengungen im Kampf gegen Terrorismus und andere Bedrohungen angekündigt." Dann dachte ich mir, oh, um welche Bedrohungen neben dem Terrorismus gehts hier wohl. Nun las ich die ganzen Hunderte Kommentare dazu noch durch und es ging im Hauptkern nur ums "Burka tragen"? Auweia, was für eine Bedrohung...
Es ist doch seltsam - Leute wie in @
11
und @
104
behaupten die ganze Zeit, dass ihre Grundrechte eingeschränkt wären - nur wenn man sie konkret fragt, welche Grundrechte und warum, können sie einem keine Antwort geben. Das sind damit für mich unsachliche und verleumderische Äußerungen, gemäß Duden-Definition "Hetze".
<link>
@
104
Deine Grundrechte werden aber nicht aus einer einfach Befindlichkeit heraus eingeschränkt, so wie Du es forderst, sondern erstmal nur durch die Grundrechte deiner Mitmenschen. Und deine persönlichen Befindlichkeiten über die Grundrechte anderer zu stellen halte ich für mehr als fragwürdig. Und bevor ich es vergesse ... Religionsfreiheit ist ein Grundrecht, nur falls Dir das irgendwo zwischendrin entfallen ist. Von daher reden wir immer nur über eine Einschränkung der Grundrechte (Art 4 GG).
@
102
Weil meine Grundrechte auch beschränkt sind und werden. Eben war es noch die Religionsfreiheit jetzt sind´s Grundrechte. @
103
Und wenn nicht? So wie es bereits publik wurde, stellen die Mehrheit der Muslime ihre Religion vor geltenes Recht. Und das muss man doch nicht unbedingt fördern ;)
@
101
: solange der Betreffende die geltenden Gesetze befolgt, kann er die Religion über was auch immer stellen...
@
99
Es wird dich vielleicht überraschen ... auch wenn einem die Traditionen und Religion wichtig ist, so will man auch gerne Leben, und das nicht unbedingt in einem Land, das von einem Bürgerkrieg oder einem Guerillakrieg beherrscht wird. Nicht gerade wenige von denen wären liebend gerne in ihrer Heimat geblieben. Und noch mal, die Frauen in Burka schränken deine Grundrechte nicht ein, wieso willst Du also deren Grundrechte einschränken. Nur weil Du das nicht sehen willst?
@
100
Hier besteht Gott-sei-Dank aber noch die Staat-Kirchen-Trennung. Wer Religion an erster Stelle stellt, der identifiziert sich nicht mit dem Gesetz oder anderen ortsüblichen Regeln.
@
99
: Die Religionsfreiheit steht bei uns ziemlich weit vorne in der Verfassung. Dies sollte ein geeigneter Ort sein.
@
98
Aber wenn der Wunsch nach Burkatragen so stark ist, warum nicht in einer Region wo es Gang und Gebe ist? Wo es honoriert wird? Warum auf Biegen und Brechen einer anderen kuturell anders entwickelten Region aufzwingen? Du redest von Religionsfreiheit, ja an geeigneten Orten!
@
97
Und auch hier ist das nicht über Nacht passiert. Aber egal wie ... am Ende verschärfst Du durch ein solches Verbot nur die Probleme noch mehr. Zum einen treibst Du die betroffenen Frauen in noch mehr Isolation, und die Muslime (nicht nur die Befürworter der Burka) sehen sich zu Recht in ihrem Grundrecht auf freie Religionsausübung eingeschränkt, was auch nur wieder zu einer weiteren Konfliktpotenzial führt. Sorry. Das läuft alles nur auf ein "Den Muselmanen haben wir es aber gezeigt" hinaus.
@
96
Sorry, aber ich will keine kulturelle Veränderung aka Entwicklung. Aufjedenfall nicht in diese Richtung und nicht hier ! Sollen die "Anhänger" dieser Verfahrensweise nach vorne schauen und sich modernisieren. So wie es auch hier geschah.
@
95
Die Argumentation funktioniert auch anders herum. Es ist auch bei uns noch nicht so lange her, das es undenkbar gewesen wäre Sonntags nicht in die Kirche zu gehen. Kulturelle Entwicklungen brauchen Zeit, und wenn man sie per Verbot erzwingen will erreicht man oft nur das Gegenteil. Was erreiche ich den über das Burka Verbot? Die Frauen gehen nicht mehr auf die Straße und sind damit noch mehr isoliert ... hört sich für mich nicht nach einem vielversprechenden Konzept für mehr Integration an.
@
94
Aber siehst Du nicht die "Ausgrenzung" die sich dadurch ergibt? Schon alleine für diese Frauen? Aufjedenfall ausserhalb ihres kulturell geprägtem näheren Umfeld ? Schon alleine der Grund des Tragens ist mit Freiheit der Person nicht vereinbar. Auch wenn gesagt wird, es wäre freiwillig. Wenn man nichts Anderes kennengelernt hat und es so einem beigebracht wurde/wird kommt man zum Schluß Stockholm-Syndrom ;)
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93
Womit wir zum ersten Teil meines Kommentar kommen würde ... da muss schon bisschen mehr als ein Kulturbild kommen, um zu begründen das man ein Grundrecht einschränken möchte. Es behindert dich ja nicht in der Wahrnehmung deiner eigenen Grundrechte, wenn da jemand mit einer Burka rum läuft. Ich bin ganz klar der Meinung. Das sollte jedem selber überlassen sein, solange es keine ernsthafte konkrete Gefahr dar stellt wie z.B. beim Auto fahren.
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89
Zu Deiner Frage, der vorletzte Satz Deines comments, es wird bei Zunahme der Träger das heimische Stadtbild verändern. Und wenn man das möchte, so ziehe man in den Nahen Osten.
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90
: Einfach Burka drüberstülpen und gut ist. :-) // Edit: Es wird bald Zeit für die Burkapflicht...
<link>
@
90
Das ist natürlich ein durchaus interessanter Aspekt :D vielleicht sollten wir auch ganz froh sein, das wir nicht so alles sehen, und eher die Burka in unser Kulturbild integrieren, und da wir ja die Geschlechter nicht diskriminieren wollen, natürlich auch für Männer. Hat durchaus was sehr praktisches. Wenn es morgens mal wieder spät geworden ist, einfach aus dem Bett krabbeln, Burka übern Kopf und ab gehts. Sicherlich etwas wovon die Damen etwas mehr profitieren als wir Männer ... aber gut
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88
: Schon mal fette Männer in Shorts, Socken und Sandalen gesehen? Die sehen wirklich scheiße aus und gehören leider zum deutschen Kulturbild. Also wenn, dann würde ich sowas verbieten.
@
88
Sorry aber das Kulturbild ist so ziemlich das allerletzte was ein Verbot in meinen Augen rechtfertigt. Und als nächstes verbieten wir Punks, weil uns das nicht ins Kulturbild passt. Wenn man das Grundrecht auf freie Religionsausübung einschränken will, sollte man schon bisschen mehr zu bieten haben. Ich frage mich nur, wieso sich so viele an der Burka aufhängen (nicht wortwörtlich gemeint). Lasst den Leuten doch ihren Frieden, solange sie sich sonst friedlich verhalten ist doch alles gut.
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67
Eigentlich ist es doch egal wie wo warum, es sieht einfach scheixxe aus. Passt nicht ins deutsche Kulturbild, ist ein Zeichen der Integrationsunwillgkeit und nur weil Efendi seine hübsche Frau vor anderen Männer verhüllt sehen will, sich aber selbst an ansässigen Beauties ergötzt, muss man dies nicht unbedingt dulden müssen oder für richtig halten.
Sorry, aber das Burka Verbot dient hier in dem Zusammenhang einzig und alleine als populistisches blah blah, um auf Stimmenfang am rechten Rand zu gehen. Da geht es nicht um die Menschenrechte der Trägerinnen und auch nicht um Terrorprävention. Ein Burka Verbot zu verlangen ist einfach nur populär und bringt Wählerstimmen. Das erkennt man im Grunde schon im Artikel an dem Hinweis das vor allem die CDU Ressortchefs danach krähen, die demnächst Wahlen haben.
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85
Tja, alles eine Frage, wo man Grenzen zieht. ;)
(85) k474647
· 18. August 2016
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83
Frauenrecht ist ja ein großes Thema...ich finde eine Gleichberechtigung von Frauen was die Grundrechte angeht auf jeden Fall sinnvoll, andererseits empfinde ich diese Diskussion um berufliche Gleichberechtigung (Frauenquote) absolut daneben...die Welt ist leider komplizierter, als viele denken :(
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82
Wie geschrieben, halte ich die Frauen auch für ein Problem. Schwierig einzuschätzen, aber ich vermute, dass auch Frauen von der Burka überzeugt sind. Hat nichts damit zu tun, dass sie die Burka freiwillig - im Sinne von freier Entscheidung - tragen. Sind so erzogen worden. Frage ist, was mehr bringt - Verbot oder irgendeine Form der Hilfe. Kostet natürlich Steuergelder. Man könnte auch nix tun. : )
Und ernsthaft: Der Mehrheit der Beförworter geht es doch nicht um Frauenrechte! Das Volk setzt sich plötzlich für die Rechte von strenggläubigen Moslems ein?! Oder meint man wirklich, dass die - wenigen - Burkaträgerinnen nicht so indoktriniert sind, dass sie nicht überzeugt davon sind? Warum trägt dann die deutliche Mehrheit keine? Prägendes Thema ist doch klar der Islam und die islamistische Terrorgefahr. Deshalb sollen Grundrechte eingeschränkt werden. Das kann man schon mal Scheiße finden.
(82) k474647
· 18. August 2016
@
81
das ist die andere Seite der Medaille...die Frauen sind sicherlich nichtmal das Problem, eher deren Männer. Ein Verbot könnte in diesem Fall aber die Frauen vor diesem Zwang schützen. Wenn Frauen die Burka freiwillig tragen, schön und gut, dann ist das ihre Sache, daher bin ich prinzipiell auch gegen ein allgemeines Verbot, andererseits kann ich mir aber nicht vorstellen, dass es Frauen gibt, die das freiwillig tragen, daher fnde ich das Verbot zumindestens an öffentlichen Orten sinnvoll.
@
80
Erstem Teil stimme ich dir zu. Ist in der Regel wohl eine Pflicht (Zwang trifft es besser). Ich sehe aber nicht, dass ein Verbot den Frauen hilft. Ehern das Gegenteil. Stelle mir die Situation dadurch schwierig vor. Ob das durchweg als Befreiung wahrgenommen wird, bezweifle ich. Setzt ein Verbot schließlich die Frauen einem Konflikt mit demjenigen aus, die den Zwang zu verantworten haben. Keine einfache Situation.
(80) k474647
· 18. August 2016
@
78
Nunja...sind die Frauen, die eine Burka tragen wirklich frei?...tun sie das wirklich freiwillig? Tragen sie die Burka aus modischen Gründen?...finden die Frauen das bequem?...ich glaube eher, dass die Frauen einer "Pflicht" nachkommen wollen...ob diese Pflicht/dieser Zwang von den Männern oder ihrer Religion kommen kann ich nciht beurteilen, aber ich glaube, dass ein Verbot diesen Frauen sogar helfen könnte...
@
75
: so sinnvolle Ideen wie "Töten verboten" oder "achte das Eigentum anderer" haben auch religiöse Ursprünge - und darauf war ich mehr aus... Aber wenn man mit Scheuklappen durchs Leben läuft darf man sich auch nicht wundern, wenn manche Männer ihre Frauen nämliche aufzwingen... ;)
@
77
Bei einer Sicherheitskonferenz der Innenminister soll das Burkaverbot vereinbart werden. Zumindest dem Gesetzgeber geht es im Gegensatz zu dir scheinbar um die Terrorprävention. Das es dir bei dem Thema um das Aufzeigen der Grenzen der Religionsfreiheit / Beschränkung selbiger geht, finde ich befremdlich. Eine Freiheit einschränken um ein Zeichen zu setzen. Nunja.
(77) k474647
· 18. August 2016
@
64
nun für mich persönlich hat diese Diskussion wenig mit Terrorprävention zu tun...nach dieser Argumentation müsste man nämlich auch Verkleidungen wie sie an Fasching oder Halloween üblich sind verboten werden. Mir geht es darum, dass die allseits gepredigte Religionsfreiheit nunmal Grenzen hat, die bereits bei unterschiedlichen Berufsgruppen beginnen, bei denen eine Kleidervorschrift gilt. Leider sehen die meisten nur das Argument "Religionsfreiheit" und lehnen daher jede Verschärfung ab
Ach die Merkel. Was hat sie nicht Alles schon vor einer Wahl versprochen.
(75) k1951
· 18. August 2016
@
74
: Komm mir als "Hardcore-Atheist" sind alle sich auf "Glaubens-fragen/vorschriften" berufenen Vorschriften suspekt und m.E. nach unwirksam! Es kann doch nicht sein das heute jemand ernsthaft dran glaubt er muss seine Frau verhüllen weil vor gefühlten 2000 Jahren ein Hirni das gesagt haben soll! Wo leben wir denn? Haben wir nicht das Rad/den Strom etc. und einen gewissen gesunden Menschverstand? Ojk, einige ausgenommen. Ich empfehle das Buch "Gott bewahre" ...
@
73
: rechtfertigt deine Forderung nach einem "Shake-Hands" die Missachtung moralischer Mindeststandarts? Die konnten ursprünglich NUR durch den Glauben an eine höhere Macht etabliert werden...
(73) k1951
· 18. August 2016
@
49
+ an alle die meinen Burka/Niqab nicht so häufig zu sehen: Freut euch! Hier in Hamburg ist es schon recht schlimm, in Bonn soll es noch schlimmer sein und Berlin einige Viertel auch.
Aber wie schon in meinem ersten Kommentar: Reden drüber mit den richtigen Leuten und eine etwas neuere Auslegung des Korans wäre hilfreicher als alle Verbote. Ach ja und noch einmal: Das ständige behaupten an eine höher Macht zu glauben rechtfertigt ganichts bis ich der Besagten macht mal die Hand gegeben habe
Klar, lasst und das Grundgesetz ändern wegen einer handvoll Burkas, deren Trägerinnen, soweit zum Tragen genötigt, danach mitnichten im Überschwang der emanzipatorischen Befreiung im Sommerkleid über den Boulevard tänzeln, sondern außer in Ausnahmefällen halt gar nicht mehr rausgehen können werden. Bevor man so schweres Geschütz auffährt, sollte man erst mal genau nachdenken, ob man damit überhaupt die Richtigen treffen kann.
Merkel hat Recht, die Burka behindert die Integration. Ein staatliches Verbot aber auch. Warum ist eigentlich ein Burkaverbot bei einer Sicherheitskonferenz von Innenminister ein Thema? Geht's also doch um Terrorbekämpfung (und nicht um Frauenrechte oder deutsche Kultur)?
@
65
: Vielleicht hättest Du besser lesen sollen: Es gibt nur zwei (im Grunde sogar drei) Gesetze, die nicht geändert werden können. Die anderen sehr wohl. Nicht geändert werden kann Artikel 1 und Artikel 20. Natürlich Artikel 79 auch nicht. Kannst übrigens in Deinem verlinkten Artikel selbst nachlesen (steht ziemlich am Ende). Nur Überschriften nutzen bringt rein gar nichts. Was der Schreiberling vergessen hat: In einer neuen Verfassung muss der Artikel 1 und 20 vorhanden sein.
@
42
Wie kommst du denn auf die Idee, in Deutschland gäbe es keine Trägerinnen von Burkas? Weil es eine Statistik sagt?
@
65
: Deswegen habe ich es ja nochmal präzisiert auf grundsätzliche Ablehnung. - Wie viele von diesen 50 Änderungen waren Einschränkungen? - Wer das Grundgesetz ändern möchte um Minderheiten diskriminieren zu dürfen IST ein Verfassungsfeind und gehört ausgewiesen. Aber ich formuliere es auch gern noch allgemeiner: Wer andere Menschen diskriminieren will den will ich hier nicht haben.
@
65
) Und warum sollte man das wollen?
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65
: Grundgesetz ändern um eine Religionsgruppe zu diskriminieren. Irgendwie merkst Du auch keine Einschläge mehr, oder?
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47
Seit 1949 ist das Grundgesetz schon über 50 Mal geändert worden. – Quelle:
<link> ©2016 - „Ewigkeitsklausel“ (Artikel 79 Absatz 3) Menschenwürde
Staatsprinzipien Demokratie, Rechtsstaat und Sozialstaat. - An jenen sind Modifikationen möglich . Man müßte es dann auch wollen, wie zuletzt bei Hartz IV
@
63
Scheint also ein Problem mit verschleierten Frauen bei Melde- und Standesämter sowie Demonstrationen zu geben. Ok. Dann geht's also nicht um Terrorismus, Unterdrückung der Frau, deutsche Kultur. Sondern schlichtweg, dass die Bürokratie am Laufen bleibt. Wird man dem deitschen Michel aber bestimmt weiter als Burkaverbot verkaufen. Man könnte meinen, dass demnächst Wahlen anstehen... : )
(63) k474647
· 18. August 2016
@
62
"Die Forderung einiger CDU-Innenminister nach einem generellen Burka-Verbot findet schon in den eigenen Reihen keine Mehrheit - im Gespräch ist nun aber eine Regelung für Teilbereiche" - "Aber: «Da wo man Gesicht zeigen soll und muss, da darf es keine Vollverschleierung geben: bei den Meldeämtern, beim Standesamt, bei Demonstrationen.»"
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61
Also in der News steht "CDU-Innenminister nach einem generellen Burka-Verbot". Also nix mit bestimmten Orten.
(61) k474647
· 18. August 2016
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47
Bikiniverbot wäre sicherlich auch angemessen...ich will für meine Kinder keine Lehrerin, die im Bikini unterrichtet...ich will vor Gericht nicht vor einer Richterin im Bikini stehen. Umgekehrt akzeptiere ich in einigen Berufsgruppen keine Frauen mit Burka/Niqab. Es geht ja auch in der CDU um ein Vollverschleierungsverbot an bestimmten Orten. Und findest du es menschenwürdiger Frauen unter diesem Pseudo-Zwang ihrer Männer/ihrer Religion in diesen "Sack" zu stecken?
Ich würde ja versuchen micht mit türkischen Mitmenschen zu unterhaltern, aber es gibt da nur ein kleines Problem - obwohl ich mich an einem Sprachkurs versuchte verstehe ich die Leute nicht - die reden viel zu schnell, als dass ich die Worte überhaupt erkennen könnte. Ja ich integriere mich an Zuwanderer in MEINER Heimat, auch wenn es anders rum sein sollte. Und wenn sie schon nicht gewillt sind sich mit der Landersprache zu befassen, wird alles andere umso schwieriger bis unmöglich!
ja zumindest weil Sie Angst vor Hunden haben und ich mich manchmal tierisch drüber ärgere,vor allem weil meiner von niemandem auch nur irgendwas will-Eine davon spricht zumindest mal gut deutsch-sieht eigentlich auch ziemlich deutsch aus-und ich vermute sogar eine Deutsche darunter.Aber ich hab keine Lust auf ne Diskussion.
@
56
: Das kann natürlich sein. Laut Gesamtstatistik müsstet ihr mit 8k Einwohnern so ca. 0,1 Frauen mit Burka haben, wenn also nur eine einzige Frau mit Burka im Ort wohnt, habt liegt ihr sofort 900% überm Durchschnitt. Bei einer einzigen Familie mit 2-3 Burkaträgerinnen noch viel mehr.
@
56
Und würdest du mit denen ein Schwätzchen halten können, wie man das eben manchmal macht?
@
11
wenn ich durch meinen ort gehe , mit knapp 8000 Einwohnern,dann treffe ich mit Sicherheit auf 2 Burka tragende Frauen und mindestens auf 2 mit -frag mich nicht-Vollverschleierung,wobei man nicht unterscheiden kann,ob Männlein oder Weiblein sich drunter versteckt.
@
53
Komisch, dass deine zum Teil afd-freundlichen Kommentare nicht gelöscht werden. Ein Narr, wer Böses dabei denkt.
@38: Ich würde liebend gern in ein anderes Land auswandern, in dem man solche populistischen Schnellschüsse nicht städnig rauf und runter diskutieren muss, aber ich fürchte da gibt es keins. - Wer Ausländer diskriminieren will findet dagegen sehr, sehr viele Orte an denen das besser funktioniert als in Deutschland. - Im Grunde möchte ich also nur, dass alle glücklich sind! :)
@
52
Wenn Dir der Umgang mit Kommentaren hier nicht passt, es zwingt Dich keiner, hier zu lesen und zu schreiben. Und unsachlich - ja, das ist die ganze Debatte, weil es in Deutschland keine Burka-Trägerin gibt.
Hier werden Berichte gelöscht, die keine Böswilligkeiten beinhalten, Beleidigungen und Diskreminierungen hingegen dürfen bleiben. Schon sehr eigenartig. Aber man ist es ja gewöhnt. Im übrigen übertrifft diese Diskussion mal wieder an Unsachlichkeit alles. Unsere Straßenlaterne gibt da mehr Beleuchtung rein
Um es auf den Punkt zu bringen: Ein Grundrecht auf ein Verschleierungsverbot gibt es nicht. Ein Grundrecht eine Verschleierung nicht zu sehen gibt es nicht. Es gibt aber eine Möglichkeit die ganz simpel ist und keines Gesetzes benötigt: Schau woanders hin. Schließlich gibt es auch kein Verschleierungsansehensgesetz. Sollte ja mal gesagt werden.....
@
47
: So ist halt die krude Denke der besorgten Bürger und AfD Wähler: Wer sich für das Grundgesetz stark macht, ist ein Unterdrücker. Und die, die auf das Grundgesetz scheißen, stehen natürlich für Freiheit. Ganz passable Täter/Opfer Umkehr.
Die einzigen, wirklich voll verschleierten Frauen habe ich in Deutschland nur in einer Klinik gesehen, es waren saudische Privatpatientinnen oder auf dem Flughafen. Kopftuchträgerinnen gibt es jede Menge und einige Tragen auch diese schwarzen Komplettteile über ihrer normalen Kleidung wenn sie das Haus verlassen. Eine 16jährige Afghanin habe ich mal gefragt, warum sie mit Kopftuch raus geht: Sie findet es chic, für ihre Mutter ist es Gewohnheit, ihre jüngere Tante geht ohne, die ältere mit,...
@21 nichts ist für Ewig auch Du nicht vielleicht solltest DU verschwinden und nicht anderen dieses vorschlagen.
Wenn die Burka bzw. faktisch die Verhüllung verboten werden könnte. Dann könnten wir doch auch über ein Bikini Verbot verhandeln, oder? Aber nein... Das würde Euch nur selbst treffen. Zum Grundgesetz: Artikel 1 Abs 3. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Ein Verbot von Kleidung betrifft die Würde. Artikel 1 unterliegt der Ewigkeitsgarantie und ist nicht änderbar. Ich bin kein Unterdrücker (nicht das komische Gedanken aufkommen). Ich habe fertig. ;)
Finde es übrigens amüsant, wie die Rollen bei dieser Diskussion vertauscht sind. Da werden manche auf einmal Frauenrechtler, die sonst beim Thema Emanzipation Schnappatmung bekommen. Anderseits sprechen sich manche gegen das Verbot aus, die z.B. bei der Herdprämie verbalen Amok gelaufen sind. Oder da fordern manche den Staat auf, etwas zu verbieten, die sonst die Überregulierung / Verbote des Staates beklagen. : )
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Dazu stehe ich. Wenn ihr das nicht versteht ( es gab auch Zustimmung) weiß ich es auch nicht.
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: Nur in welchem Grundrecht, das verrät sie nicht. Es gibt kein Grundrecht darauf nur Sachen zu sehen, die einem gefallen.
Wie geht es denn den betroffenen Frauen z.B. in Frankreich, nach dem das Verbot eingeführt wurde? Mit welcher Kopfbedeckung gehen die auf die Straße? Und wie fühlen sie sich dabei? Wie ist das Verhältnis in der Familie (besonders zwischen Frauen und Männern)? Vielleicht sollte man erst die Verbote und deren Folgen in anderen Ländern anschauen, bevor man hier hysterisch eines einführt.
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: Das steht in @
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: @Muschel sagt: "Ich fühle mich in meinem Grundrecht eingeschränkt, wenn ich mir diese unterdrückten/oderprovokativen Frauen anschauen muß." Ein Tipp: guck woanders hin. Apropos anschauen, was musst du denn anschauen, wenn es in Deutschland gar keine Burkaträgerinnen gibt?
Mir völlig egal, was sie anziehen, solange sie es freiwillig tun. Gebt den verhüllten Frauen eine Möglichkeit sich unkompliziert Hilfe zu suchen, wenn sie die denn haben wollen, weil sie unterdrückt werden. Wenn sie das Teil allerdings freiwillig tragen wollen, aus was für Gründen auch immer, dann sollen sie halt. Wenn wir anfangen Kleidungsstücke zu verbieten können wir gleich mit der Haarfarbe weiter machen...
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: Also zunächsteinmal können wir Millionen Muslimen signalisieren, dass unsere Grundrechte jedem Menschen uneingeschränkt zustehen und nicht einfach mal eben abgeschafft werden, wenn uns irgendwas grad nicht in den Kram passt. Dann können wir aufhören das Burka-Problem als Gesamt-Islamisches Problem zu deklarieren und als Islam-Schockbild zu missbrauchen, denn ca. 99,975% der Muslime in Deutschland tragen keine Burka/Niqab. - Und dann haben wir schonmal eine Menge geschafft.
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: Dann erkläre es doch bitte einfach mal. Ist doch nicht böse gemeint und genau das ist doch auch die Lösung ... Dialog und nicht Monolog. Offener Kopf für andere Ideen und nicht vernagelte und engstirnige Meinungen. Ich möchte hier niemanden angreifen ... das machen genug andere. Ich möchte verstehen und lernen!
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: Wo werden Deine Rechte eingeschränkt. Entweder es gibt bald ne Antwort oder Du lässt es bleiben.
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Völlig falsch verstanden. Das Gegenteil.
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Und wie könnte man das tun? Ganz friedlich?
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: Ignorant bist Du doch gerade. Dein Kommentar: "... MEIN Grundrecht auf Freiheit als Frau."
Mehrfach wurde gefragt, inwiefern DEINE Freiheit eingeschränkt ist? Klär uns bitte auf. Im Gegenteil! Ich habe die Freiheit zu tragen was mir gefällt. Mir tun die Trägerinnen leid und ich bin mir sicher, dass einige ihre Kleidung freiwillig wählen, verdammt viele aber von der Familie gezwungen werden. Da gilt es anzusetzen und zu integrieren. Schwer, aber in meinen Augen lohnenswert!
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: Lesekompetenz! - Niemand hier hat gesagt, dass Burkas toll sind! Ich gehe sogar davon aus, dass alle hier der Meinung sind, dass es erstrebenswert ist, Burkas abzuschaffen. - Aber eben nicht mit einem strafbewährten Verbot, sondern durch bessere Integration. Zwang macht es nur noch schlimmer. @
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: Leider, sonst könnten wir dich einfach abschieben... : / @
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: Ich! :) - Wer das Grundgesetz grundsätzlich (= Artikel 1-20) ablehnt gehört ausgewiesen.
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: Die Logik verstehe ich nicht. Dein Grundrecht als Frau? Um das ausüben zu dürfen, willst du Vorschriften, wie eine Frau sich (nicht) zu kleiden hat? Ansonsten hier mal weitere Fakten:
<link> Zitat: Schon vor dem Volksentscheid belief sich die Anzahl der Musliminnen, die in Tessin (Schweiz) ihr Gesicht verhüllten auf null.
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28
Wer spricht dir denn das Recht ab in Deutschland zu sein? Siehst du andere Kommentare als ich? Oder liest du nur, was du lesen willst?
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Ich weiß echt nicht, wie man so ignorant sein kann, oder bist du auch so ein Unterdrückerfuzzi?
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: Du behauptest, dass es totale Unterdrückung ist. Wovon es eine Art gar nicht in Deutschland gibt. Aber das ist ja nebensächlich. Und wo grenzt es nun Deine Freiheit ein?
@ 21 und @ 24 Erst mal hab ich als Deutsche ja wohl das größere Recht in Deutschland zu sein und muß mir Deine Frechheiten nicht gefallen lassen. Unverschämtheiten ist man ja von Euch gewohnt, solltet mal Gehirn einschalten. Im übrigen hat das nichts mit Glauben etwas zu tun. Wenn Euch diese Verkleidung gefällt, egal wie Ihr es nennt, geht in die Länder die Euch dieses Unterdrückungssymbol zu bieten haben
@24 Beides ist totale Unterdrückung, wenn du das toll findest, kann ich dir
auch nicht helfen, siehe Kommentare unter mir, lol.
@20 und @
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: Ihr tut mir ernsthaft leid. @
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hat das Wesentliche schon genannt: "freie Entfaltung der Persönlichkeit, Religionsfreiheit und Diskriminierungsverbot" - diese Grundrechte sind doch das, was unsere westliche Kultur ausmacht, die größte Errungenschaft seit der Renaissance. Aber klar - wenn euch der Anblick eines Gewandes nicht gefällt, hat das natürlich alles nicht zu gelten...
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: Es ist nicht der Wille des Volkes sondern der Wille einiger "ewig gestriger" ... Reden, überzeugen, integrieren: ja! Verbot: nein! Kann mich hier noch an einige Disskusionen zu Verboten erinnern (Alkoholverbot, Rauchverbot, Demonstrationsverbot, Geschwindigkeitsbegrenzungen usw.). Viele aktuelle Befürworter eines Verbotes haben zum Thema Verbot damals gaaaanz anders reagiert.
@20 Genau das, nicht mehr und nicht weniger.
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MEIN Grundrecht auf Freiheit als Frau.
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: Lies Deinen Kommentar noch einmal. Wenn die Bevölkerung mehrheitlich dafür wäre ... die Bevölkerung ja nun mal die Wählerstimme ist ... warum sollte die Politik dann bei einem Verbot den Verlust von Wählerstimmen befürchten? Finde den Fehler ... die Bevölkerung ist ganz und gar nicht für das Verbot ... Verbote führen oft zu Trotzreaktionen und die brauchen wir nicht! Die Trägerinnen tun mir leid, dass sie sich unterdrücken lassen und da muss angesetzt werden.
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13
: Quelle:
<link>
Fazit der Meldung: "Die gute Nachricht dieser Recherche: Es gibt in Deutschland keine Frauen, die die Burka tragen müssen. Die schlechte: Burka-Gegner gibt es leider umso mehr."
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: Tja, dann müssen wir nun abwägen: Auf der einen Seite haben wir... Auf welches Grundrecht genau beziehst du dich noch gleich? - Und auf der anderen Seite haben wir freie Entfaltung der Persönlichkeit, Religionsfreiheit und Diskriminierungsverbot. - Ich fürchte da würde das BVerfG wohl sehr deutlich gegen dein Anliegen und zu Gunsten der Burka, sorry, Niqab, entscheiden. ;)
Wie rückständig ist Deutschland eigentlich. Die umliegenden EU-Länder lassen sich da nicht auf der Nase rum tanzen! Wer macht denn hier Gesetze oder biegt sie sich wie es gerade in den Kram passt? Ist es das Verfassungsgericht oder sind es die Politiker? Wird Zeit , das auch mal wieder nach dem Willen des Volkes gehandelt wird! Vllt. muß unser Grundgesetz auch der Jetzzeit angepasst werden, nicht nur die Steuern und Polikergehälter.
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: Wie engstirnig kann man nur sein? Dann erkläre mir bitte mal, welches deiner Grundrechte du konkret eingeschränkt siehst.
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13
: Wo ich lebe? In Deutschland. Zur allgemeinen Begriffsklärung fang mal hier an:
<link>
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Hast du Zahlen oder Quellen? Dann her damit. Wo lebst du? 0 bei dir? Schön für dich.
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: Heul nicht rum. Die Wahrscheinlichkeit auf ne Burka-tragende Frau zu treffen ist in Deutschland exakt bei 0. Die Wahrscheinlichkeit auf eine Niqab-tragende Frau zu treffen ist bei 0,00000irgendwas. Wo also ist Dein Problem?
@8 Von wem? "Die unveräußerlichen Grundrechte." Ich fühle mich in meinem Grundrecht eingeschränkt, wenn ich mir diese unterdrückten/oderprovokativen Frauen anschauen muß.
In Deutschland gibt es 0 Burkaträgerinnen, ca. 1000 Niqabträgerinnen und über 10.000 gewaltbereite Anhänger der rechten Szene. Wo ist jetzt nochmal das Problem?
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: Wir leben aber nunmal in einer Demokratie und der wichtigste Teil einer Demokratie sind die unveräußerlichen Grundrechte. @
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: Fakt ist aber auch, dass kaum jemand Burka trägt. @
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: Hallo? Wir sind hier in Deutschland und hier gibt es keine allgemeine Kleiderordnung. @
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: ...ziemlich viele Kleidungsstile signalisieren Desinteresse/werden so interpretiert, da gäbs dann aber ne Menge zu verbieten. Typisch Kurzdenker.
Vermummungsverbot auf öffentlichen Raum ausweiten und erledigt. Wer sich verhüllt wird (Zuerst Geld-, dann Gefängnis-) bestraft. Ende im Gelände. Da brauch ich dann keine Diskussion über Islam oder Christentum.
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Sehr undiplomatisch und umso wahrer. Ich fragte mich zwischendurch, ob es möglich wäre mit so einer Person irgendwo einfach ein unverfängliches Gspräch zu beginnen. Nö, denn diese signalisiert, dass das nicht erwünscht ist.
die haben nur Schiß sich durch zu setzen.Hallo wir sind in Deutschland und da zeigt man sein Gesicht.Es ist bequem jeglicher Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen.Typisch Männer
(4) k484415
· 18. August 2016
Fakt ist, dass die mehr oder weniger religiösen Machos ihre Frauen (unfreiwillig) mit der Burka sinngemäß folgendes signalisieren lassen: Einverständnis mit bis zu 3 weiteren Ehefrauen ihres Mannes; Einverständnis damit, von ihrem Mann geschlagen zu werden; geistige Minderwertigkeit im Vergleich zu Männern (nur halbes Zeugnisrecht bei Gericht). Und sie erklärt unverhüllte Frauen zu nicht ehrbaren Schlampen. Burka-Tragen i.d. Öffentlichkeit bedeutet: Die Grüß-Gott-Willkommenskultur ist ein Flop!
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Diplomatischer als ich es geschrieben hätte und so wahr.
Hier wird eine Politik GEGEN die Bevlkerung die mehrheitlich für ein Verbot von Burka und doppelter Staatsbürgeschatft ist gemacht. Nicht nur Innenminister, auch andere Politiker fordern diesese Verbote. Aber anscheinend ist dieses schon Wahlkampf mit der Sorge um Wählerverluste. Ansonsten ist man doch nicht so ängstlich Gesetze zu verändern.
(1) k1951
· 18. August 2016
Für einen Westeuropäer gesunden Menschverstandes ist diese Verschleierung ein Zeichen der Unterdrückung. In 90 % der islmischen Ländern ist das "normale" kleiden der Frauen kein Thema. Selbst die Türkei war im Kopftuchverbot an Schulen vor Erdogan weiter als wir. Aber jetzt wo die hier her kommenden immer mehr werden sollten unsere Kichenvertreter mal mit den Imanen und Religonsgelehrten des Islam in Europa über eine andere Sichtweise des Korans reden. Ich gaube die sind nicht alle verbohrt