Berlin (dpa) - Bund und Länder wollen in Rekordzeit bis Mitte Juni das Gesetz für einen schnellen Atomausstieg besiegeln. Bis zum 17. Juni sollen Bundestag und Bundesrat entscheiden, wie viele der 17 Atomkraftwerke endgültig vom Netz müssen und wie lange die übrigen Meiler noch laufen dürfen. Dazu ...

Kommentare

(17) Bluemchen · 15. April 2011
@5 die jahreshöchstlast 2010 lag bei 77000 mw die kraftwerksleistung die uns zu verfügung steht gesicherte leistung liegt bei etwa 90000 mw zurzeit stehen 9 akws mit einer gesamtleistung von etwa 9700 mw mist wir haben ja immer noch reserven :D kraftwerke kommen nur zum zuge wenn ihre produktion günstiger ist als die der wettbewerber und im moment ist der strom aus pl cz und fr nun mal billiger das dürfte sich im sommer ändern ick sag da nur kühlwasser dann bettelt fr wieder bei uns nach strom
(16) pblaw · 15. April 2011
Was hat da die Opposition gemeckert, sie glaube nicht an Merkels Ausstiegswille. Hätten sie die Klappe gehalten und abgewartet.- Hoffentlich kommt jetzt mehr Ehrlichkeit in die öffentliche Diskussion, denn ein überhasteter und sehr schneller (und nicht geplanter) Ausstieg funktioniert technisch nicht und läßt die Preise rasant steigen. An der Ehrlichkeit müssen sich alle beteiligen.
(15) ichbindrin · 15. April 2011
Komisch wie viele sich in diesen Abhängigkeiten sehen und sehen wollen, aber glücklicherweise denkt die Mehrheit anders und deshalb beugt sich die Politik zwangsweise. Der Strom wird billiger, wenn wir endlich zur Dezentralisierung übergehen und ein sofortiges Abschalten hat den Vorteil, dass über Energieverschwendung geredet wird, denn ansonsten würde einfach nur mehr, aber nicht anderer Strom produziert. Es wird Atomstrom importiert, weil dieser weiterhin gefragt wird!
(14) Stiltskin · 15. April 2011
Ein Ausstieg aus der Kernenergienutzung wäre in Kooperation mit Norwegen, daß seinen Energiebedarf durch Wasserkraft deckt, möglich. Mir bereiten die Rückstände aus der Produktion von Windrädern oder Sonnenkollektoren, deren Entsorgung beherrschbar ist, erheblich weniger Sorgen, als die extrem risokoreiche Kernenergie, bei der weder die Entsorgung des Abfalls, geschweige denn dessen unschädlich machen im industriellen Maßstab, oder das dekontaminieren verstrahlter Regionen, möglich ist.
(13) helge0815 · 15. April 2011
@ 11: ich will keinen ausstieg.
(12) Werter · 15. April 2011
Lachhaft wie sich eine Partei drehen kann um Wähler zu fangen.. Was nutzt ein deutscher Atomausstieg wenn dann der Strom aus Polen (Kohle ohne Filter) oder Russland (Atomstrom) kommt. AT ist Atomfrei, Deutschland liefert aber brav den Strom nach AT.. PS: Ohne Atom, Kohle, Gas wird die KWH bei 50 Cent - 1 € sein. Rechnet mal eure Stromrechnung aus. Und D bestehend aus Windrädern, Naturschutzgebiet Wattenmeer wird zum Gezeitenkraftwerk und überall Giftmüll von der Herstellung von Solaranlagen..
(11) Perlini · 15. April 2011
@6 Selber! Seit Mitte März, als die 7 AKWs abgeschalten wurden, wir mehr Strom importiert als exportiert. @8 Aber das will doch der Bürger! Die Regierung soll doch immer darauf hören, was der Pöbel sagt. Jetzt will er den schnellen Ausstieg, im Herbst letzten Jahres wollte er noch unter bestimmten Bedingungen längere Laufzeiten.
(10) homatom · 15. April 2011
Lächerlich! Die spielen sich als jetzt als Grüne 2.0 auf... Jetzt gibt es nur noch die grüne Einheitspartei zu wählen... Sollte die FDP nicht ihre Meinung ändern, dann muss ich auch stark überlegen, was man davon halten darf.
(9) Chrishilk · 15. April 2011
Die Merkel hat mindestens ein Rad ab eher 2 , Austieg ja aber vernünftig, es nützt garnix wenn wir in europa uns ned einig sind, die Franzosen beschwören auf Atomkraft und von den dinger stehen ne ganze menge an unsere Grenze...
(8) k11956 · 15. April 2011
Schon lustig: erst hat Schwarz-Gelb auf Kosten der Steuerzahler der Atomlobby die Füße geküsst, nun wird der Turbo-Ausstieg acuh wieder auf Kosten der Steuerzahler vorangetrieben. Geschickt Frau Merkel, immer schön die Nase nach den Wind drehen und den Bürger trotzdem immer zahlen lassen. So wird das bestimmt was mit der Wiederwahl.
(7) k19654 · 15. April 2011
@4: Es sind sind nicht 20 Cent pro kWh, sondern derzeit knapp über 5 Cent pro kWh. Siehe hier: <link> . Im Bereich von 20 bis 30 Cent pro kWh sind Photovoltaikanlagen.
(6) hector2 · 15. April 2011
@5 einfach mal die Energiehandelsbilanz von Deutschland anschauen .... danach vielleicht den Kommentar überarbeiten ;) Nur weil Strom importiert wird, heisst das ja nicht, dass Strom nicht auch exportiert wird. Und da gibt es im Verhältnis dann doch ein klares Plus für den Export
(5) auron2008 · 15. April 2011
@1, es geht im Moment eben nicht deswegen muss Strom importiert werden.
(4) Chris1986 · 15. April 2011
@2,3 Ein AKW mit einem Druckwasserreaktor produziert nach Wiki etwa 357MW. Daraus folgt ein Tagesausstoß von 8,4Millionen KWh am Tag. Bei 20cent pro KWh macht das 1,68Millionen Euro Umsatz täglich. Alles natürlich ohne Berücksichtigung von irgendwelchen Wartungen etc. die den Tagesausstoß senken können.
(3) Lady_Clarissa · 15. April 2011
@2 1 Million/Tag stimmt, 1 Mrd wäre doch ein bisschen übertrieben.
(2) astra0810 · 15. April 2011
@1 ganz einfach... Der Grund lautet Geld Ich meine mal gelesen zu haben, dass man mit einem AKW 1 Milliarde am Tag an Umsatz machen kann... obs stimmt weiß ich nicht
(1) smarty1966 · 15. April 2011
Wenn es jetzt ohne die 8 AKW geht warum dann wieder anwerfen????
 
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