Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel steht zu der umstrittenen Wahl Hamburgs als Ort des G20-Gipfels und will sich nach eigenen Worten nicht aus der Verantwortung stehlen. Das sei natürlich auch ihre Entscheidung gewesen, sagte Merkel am Sonntag in Berlin im ARD-Sommerinterview. Mit Blick ...

Kommentare

(8) H.Pokemon · 18. Juli 2017
Sry, aber warum hat man nicht einen ländlicheren Ort gewählt, diesen hätte man besser (und mit weniger Aufwand) sichern können. Radalierer hätten dann einen Weidezaun zerstört, aber nicht ein "ganzes" Stadtviertel. Warum waren es jetzt die Linken? Wo waren die Rechten? Warum wird auf Staatskosten das Linken-Viertel (wo die Randale war) wieder hergestellt? Wenn Scholz zurücktreten soll und Merkel die Verantwortung übernimmt, warum soll sie dann nicht auch zurücktreten? Fragen über Fragen!
(7) Photon · 17. Juli 2017
@6: Eskaliert wäre es natürlich überall, weil an einer Eskalation weder die Polizei, noch Merkel oder die Gäste die Schuld tragen. Aber der Schaden wäre vielleicht geringer gewesen, weil es einfach weniger zu zerstören gegeben hätte, man die wilden Horden EVENTUELL besser hätte unter Kontrolle bringen/halten können und/oder es weniger lokale Unterstützer gegeben hätte.
(6) gabrielefink · 16. Juli 2017
Wer glaubt, an einem anderen Veranstaltungsort wäre es nicht eskaliert, ist schon sehr naiv … außer es wäre die hinterste Ecke im Schwarzwald wo nur einmal in der Stunde ein Bus fährt … aber selbst dafür würde ich nicht garantieren.
(5) gabrielefink · 16. Juli 2017
@1 Ich werde ihr das ankreuzen.
(4) raptor230961 · 16. Juli 2017
Ich bin nun ja wirklich kein Merkel-Fan. Aber wenn beschlossen wird, Hamburg als Tagungsort zu nehmen - dann ist es Hamburg. Die Exekutive hat dann - wie an jeden anderen Ort dafür zu sorgen, daß keine Randale - kein Chaos herrscht. Seit wann zählt Hamburg nicht mehr zu Deutschland? Darf eine Konferenz nur an einem bequemen Ort abgehalten werden? Soll "G20" jetzt nur noch in einem Bunker stattfinden, weil Unruhen aufkommen könnten? Muß jede Entscheidung von Hooligans abhängig gemacht werden?
(3) tastenkoenig · 16. Juli 2017
Klingt schön. Aber dann müsste die Hamburger CDU eigentlich auch ihren Rücktritt fordern …
(2) Photon · 16. Juli 2017
Wenn nun aber aus der "Verantwortung", die sie übernimmt und "sich nicht davor drückt", keine Konsequenzen erwachsen, dann ist diese "edle Tat" natürlich genauso ein Theater wie der ganze G20-Gipfel an sich. Sie hält nach wie vor die Entscheidung für richtig, wo man sich vielleicht fragen muss, ob sie mit diesem Ausgang so womöglich gerechnet hat. Wollen wir es nicht hoffen. Aber auch sonst muss man sich fragen, was genau an der Städtewahl nun richtig war.
(1) k489866 · 16. Juli 2017
Merkel ist dafür auch verantwortlich und das sollten ihr die Wähler entsprechend auf dem Wahlzettel sanktionieren.
 
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