Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich zu einem Ankauf gestohlener Bankdaten aus der Schweiz bekannt. Es müsse alles versucht werden, um an die Daten möglicher deutscher Steuersünder heranzukommen. Man wolle sich auf der Linie der Liechtenstein-Affäre bewegen, sagte ein Sprecher von ...

Kommentare

(12) k246190 · 01. Februar 2010
seit 1918 versuchte schon die weim.rep an die k-daten in ch der d's zu kommen, mit ihrem geheimdienst. seit 1919 gibt es das bankgeheimnis der schweiz als grundrecht in der verfassung. ausgerechnet die d's haben von weimar, hitler,honecker,ddr und brd allesamt sehr gut davon profitiert. ohne ausnahme, mit allen parteien in d. fragt sich warum d einen finanzkrieg anfängt. wohl aus der tatsache, das sie ihre eigene steuer verschwendung und verschleuderung kaschieren wollen. die sind die verbrecher
(11) Coversandmore · 01. Februar 2010
@8 + @9 : Man darf nicht vergessen, dass diese Daten gestohlen worden sind. Denn in der Schweiz besteht noch das Bankgeheimniss. Und somit ist das Ganze Hehlerware. Selbst wenn es zur Aufdeckung von Straftaten führt, so ist es doch fraglich ob der Staat selbst strafbare Handlungen durschführen darf und so zum "Verbrecher" in einem anderen Staat wird. Außerdem, we soetwas "in ordnung" findet, der darf dann auch nicht beim Beschneiden des inländischen,privaten Datenschutzes meckern.
(10) D-Fox · 01. Februar 2010
So sehr ich es gut finde, daß es Steuersündern an den Kragen geht, finde ich es trotzdem bedenklich, daß der Bund offen darüber nachdenkt, gestohlene Ware zu kaufen... in Amiland zB wäre diese CD als Beweismittel gar nicht zulässig, da sie unrechtmäßig erworben worden wäre. Jeder Verteidiger hätte sich ein Loch in den Bauch gefreut.
(9) BOOTBOSS · 01. Februar 2010
Sehr oft wird von scheinbar interessierter Seite die Definition Hehlerware für Ankauf der Daten CD gebraucht. Die Defintion Informationen zur Aufdeckung von Straftaten dürfte aber hier wohl eher zutreffen. Ausserdem muss auch die Zusammenarbeit mit Staaten, die es ihren Banken erlauben Geld auch krimineller Herkunft einzusammeln, neu auf die Tagesordnung. Steinbrück war da auf einem guten Weg.
(8) Stiltskin · 01. Februar 2010
Gegen den Schutz persönlicher Daten vor öffentlichem Zugriff gibt es sicher nichts einzuwenden. Wenn allerdings (Wirtschafts)kriminelle sich auf diesen Datenschutz verlassen können um ihre dubiosen Finanzgeschäfte abzuwickeln, dann ist etwas faul. Um potentieller 'Terroristen' habhaft zu werden, scheut man sich nämlich nicht, den Datenschutz und die Privatsphäre aller auszuhebeln. Über die Gründe der Regierung für das zögerliche Verhalten in diesem Fall kann man nur spekulieren.
(7) Helene1234 · 01. Februar 2010
Sollten die Daten nicht gekauft werden,dann nur um Leute aus den eigenen Reihen zu schützen... Steuersünder betrügen alle ehrlichen Steuerzahler,die oft am Existenzminimum rumgurken,um ihre Steuern zahlen zu können!
(6) klamm · 01. Februar 2010
@gunty+3 test @5 notify
(5) skippybo · 01. Februar 2010
Vieleicht sind die CDU/CSU Politiker dagegen weil Sie auch auf der CD sein könnten !
(3) k153242 · 01. Februar 2010
Na ja, beim letzten Kauf hatte die Union - damals noch mit der SPD in der Regierung - keine Bauchschmerzen... Zumwinkel hat's gespürt... Kann man mal sehen, wie verlogen das Pack in Berlin ist.
(2) k87812 · 01. Februar 2010
man will doch den leuten ein schlechtes gewissen machen ;-) und zur selbstanzeige bringen.
(1) gunty · 01. Februar 2010
gerade die Meldung über SWIFT - warum klinken wir uns da nicht einfach ein? würde ne Menge Geld und Diskussionen sparen!
 
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