Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gerät mit ihrer umstrittenen Atom-Kehrtwende vor zwei wichtigen Landtagswahlen immer stärker in Bedrängnis. Während die Opposition ein endgültiges Abschalten der ältesten Atomkraftwerke fordert, warnen RWE-Chef Jürgen Großmann und Altkanzler Helmut ...

Kommentare

(17) UMA6469 · 25. März 2011
«Wir stehen für den sicheren Betrieb unserer Anlagen», betonte Großmann... Wir wäre es, wenn die Funktionäre von AKWs, die eine solche Meinung haben und äussern einfach mal gezwungen werden, in maximal 1 Km Entfernung von ihrem heissgeliebten und ach so sicheren und über jeden Zweifel erhabenen AKW zusammen mit ihrer Familie zu wohnen?
(16) Wuppi · 25. März 2011
Dumm gelaufen für die Merkelin,aber macht nix !! Es ist wie immer, die verspricht viel, und hält nix, siehe die Steuersenkungen, die sie vor der Bundestagswahl hoch und heilig versprochen hat, und was ist draus geworden...NIX... wie immer. Genauso ist auch diesmal,mit dem angeblichen Atomaustieg,nach den Wahlen wissen sie alle nichts mehr davon !! Aber das "dumme" Volk vergisst ja so schnell, und die werden die auch beim nächsten mal wieder wählen, wenn sie nur genug verspricht..
(15) dream0403 · 25. März 2011
@14 so ist es doch immer, wenn irgendwas passiert, meinen alle aus ihren Löchern kommen zu müssen, um ihren Senf dazuzugeben..es gibt ein paar Ausnahmen,die fundiert ihre Meinung abgeben z.b. @11 oder @10, aber meistens lese ich hier Wörter wie Vollhonk, senil usw..zum Thema: wir waren nicht dabei, als Brüderle was von sich gab, von daher..ich bin auch für Abschaltg.,für mich aber kein Grund, morgen die Grünen zu wählen, ich halte ich es da mit der Meinung von @5 nicht um jeden Preis
(14) komerzhasi · 25. März 2011
@13: Morgen hättest Du Gelegenheit teilzunehmen, wie schon seit Monaten & Jahren. <link> Die Anti-AKW-Bewegung existiert nicht erst seit Fukushima. Informieren und handeln - nicht quatschen!
(13) Platon999 · 25. März 2011
Wer weiß was der greise,senile alte Helmut K. noch alles von der Atomlobby bezahlt bekommt! @4 Ich lese hier in so vielen Beiträgen von unterschiedlichen Klamm Usern, dass wir auf die Straße gehen sollten. Wo ist derjenige, der den ersten Schritt macht, wo ist der Dominostein, den man anstossen muss, ich tippe ihn an, wenn es sein darf! Aber solange der Gartenzwerg des Deutschen Michel noch aufrecht im Garten steht, rührt keiner einen Finger. Wir sollten mal Gartenzwerge umschubsen!
(12) FichtenMoped · 25. März 2011
"Atom-Moratorium: BDI-Präsidiumsmitglied widerspricht Brüderle" Diese Nachricht ist iwi untergegangen, halte sie jedoch für sehr wichtig: <link> Dort wird zitiert: "Die Sätze sind so gefallen, sie sind im Protokoll zwar verkürzt, aber richtig wiedergegeben". Schnappauf hat gelogen und die Konsequenzen gezogen. Brüderle hat vor dem Bundestag gelogen und ist damit als Minister nicht mehr tragbar. Der ist weg vom Fenster imo.
(11) k293295 · 25. März 2011
«Ich übernehme die politische Verantwortung für die Folgen einer Indiskretion, an der ich persönlich nicht beteiligt war, um möglichen Schaden für das Verhältnis von Wirtschaft und Politik abzuwenden», sagte Schnappauf. (News-Zitat) - Soso, das Wichtigste ist also das Verhältnis zwischen Wirtschaft und Politik. Das darf keinen Schaden nehmen. <link> (ab 9:50)
(10) Stiltskin · 25. März 2011
Na ja, ein 'Protokollfehler soll's also sein, Brüderle wurde falsch zitiert- wer's glaubt. Sollte einst die Kernfusion im wirtschaftlichen Rahmen, ohne Gefährdung von Umwelt und Mensch, möglich sein, ändert das nicht an den Hinterlassenschaften aus Zeiten der Kernspaltung. Zwar wird auch hier schon seit Jahrzehnten von einem Verfahren gesprochen, daß die Altlasten unschädlich macht. Aber auch das ist kein Trost mehr für die, die heute schon mit den Auswirkungen der Unfälle in KKW leben müssen.
(9) tastenkoenig · 25. März 2011
Kernfusion wird seit mehreren Jahrzehnten als in wenigen Jahrzehnten verfügbar gepriesen. Aber selbst, wenn es tatsächlich dereinst passieren sollte: auch die Fusion hat ihre Probleme mit Strahlung. Die sind nicht ganz so erheblich wie bei der Spaltung, aber dennoch vorhanden, und auch hier gibt es noch kein Konzept, wie man damit langfristig umgehen kann. Fusion ist bisher keine Lösung, und wird es in der Breite nie sein. Denn bis die Fusion so weit ist, haben sich Regenerative durchgesetzt.
(8) MasterT86 · 25. März 2011
@7: na Kernfusion 2030 als Stromquelle zu nutzen sehe ich eher skeptisch, 2100 ist vllt. eher wahrscheinlich. Aber egal, Zahlenspielerei. Ein Problem bei der Kernfusion ist übrigens der nicht unerhebliche Menge an radioaktiven Material was dabei zwangsläufig eben auch entsteht.
(7) 4ce · 25. März 2011
D will abschalten, hat aber nach internationaler Ansicht die sichersten Kernkraftwerke weltweit. Frankreich hingegen baut die Nutzung aus, GB plant dies, von den ehemaligen Ostblockstaaten ganz zu schweigen. Meiner Meinung nach kann man auf Spalt-KWe, im großen Stil derzeit nicht verzichten. 2014 geht Wendelstein 7-X, 2018 ITER in Betrieb. Beide sollen erstmals Strom aus Kernfusion gewinnen. Danach kämen dann kommerzielle Prototypen, Baugenehmigung, Bau, ... Ab 2030 als Stromquelle nutzbar.
(6) k416392 · 25. März 2011
Der dicke, kriminelle Kohl schreibt also (überflüssige) Beiträge in seiner Lieblingszeitung, der BILD...
(5) k76936 · 25. März 2011
Ich bin auch nicht für eine endlose Nutzung der Atomkraft, fand den Ansatz von Grünen und SPD "Ausstieg zu 2022" recht gut, aber irgendwie kann ich auch die Gegenstimmen verstehen. Wer hier nur weg davon will sollte sich über eventuelle Nachteile bewusst sein : Wind und Sonne haben wir nicht immer : Versorgungslücken, gestopft durch Verbrennung fossiler Brennstoffe und Gas (CO2?) oder Einkauf aus dem Ausland ? (Abhängigkeiten)Ausstieg ja, baldmöglichst, aber nicht um jeden Preis.
(4) stuttgarter1980 · 25. März 2011
Atomkraft muss abgeschafft werden nur wird dies einige zeit in Anspruch nehmen da die saubere Stromversorgung bis jetzt für Deutschland nicht ausreicht es wird zeit mehr für die Umwelt zu tun und den großen Wirtschaftsmächten in Deutschland kontra zu geben da die uns beherrschen und die Marionetten der Politik (popolecker) nur das sagen was die wirtschaft hören möchte. es wird zeit das Deutschland auf die Strasse geht (Frankreich gutes Beispiel)
(3) hm123de · 25. März 2011
"...ist durch das Unglück in Japan nicht gefährlicher geworden,als sie es vorher gewesen ist." Stimmt. Alles wurde von Anfang an verharmlost. Das macht das Lügenkonstrukt, mit dem wir von der Atomlobby und ihren hörigen Politikern eingelullt werden nur umso schlimmer. Bei Kohl könnte man das noch als Altersschwachsinn durchgehen lassen. Konkret werden wir aber damit rechnen müssen, dass die Nuklearratten bald wieder aus ihren Löchern kriechen, wenn die radioaktiven Wolken sich verzogen haben.
(2) abenester · 25. März 2011
Tss! Keine glaubwürdigen Alternativen. >>Ein Schwachmat is' er. Außerdem ist Atomkraft ein vermeidbares Risiko, dieser Vollblutpfosten!
(1) k304956 · 25. März 2011
Kohl ist und bleibt ein Vollhonk, der von der geistigen Entwicklung Westerwelle echt Konkurrenz machen kann! Dem sein einziges Glück war, dass ihm die Wiedervereinigung in die Hände viel - das war aber mit Nichten sein Verdienst, er war nur der Nutznießer! Und so wie er den Osten am Ende dafür ausbluten ließ (entgegen Empfehlungen des BMWi, BMF, sowie angesehen Wirtschaftsexperten), muss man echt sagen, dass er auch bei dem Thema Atomenergie keinen Durchblick hat und D. in den Abgrund jagt!
 
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