Berlin - Hermann Binkert, Chef des Meinungsforschungsinstituts Insa, hat die AfD vor einer zu starken Russland-Nähe gewarnt. Die AfD argumentiere mit Blick auf ihre Russlandpolitik, deutsche Interessen vertreten zu wollen - eine "unkritische Anlehnung" an Kremlchef Wladimir Putin widerspreche aber ...

Kommentare

(5) Sonnenwende · 13. November um 17:05
@4 Vielen Dank für die Info, das wusste ich noch nicht. Allerdings finde ich, dass Insa die AfD regelmäßig zu hoch in den Umfragen einschätzt, wie man beim Vergleich mit den Wahlergebnissen dann feststellen kann.
(4) Satti · 13. November um 16:51
@1 : INSA steht der AfD bekanntermaßen nahe und hat die Partei in der Vergangenheit auch finanziell unterstützt. Sicher ist es dennoch nur ein Zufall, dass man von dort häufig Erfolgsmeldungen für die AfD und kritische Umfragen über die Zufriedenheit der Deutschen liest.
(3) Shoppingqueen · 13. November um 06:20
Sind demnach Platzeck, Schröder, Stegner für die schlechten Ergebnisse der SPD verantwortlich?
(2) Polarlichter · 13. November um 06:18
Er gibt ja keine Tipps im eigentlichen Sinne. Sondern er wertet Meinungsbilder der Gesellschaft aus und zieht daraus Schlüsse. Das kann man natürlich dann als Anreiz, Tipp zur Veränderung, auslegen, aber dies ist dann eine Interpretation eines Erkenntnisgewinns aus eben diesen Meinungsforschungen.
(1) truck676 · 13. November um 04:16
Es ist NICHT die Aufgabe eines Chefs eines Meinungsforschungsinstituts, einer Partei irgendwelche Ratschläge hinsichtlich der Gestaltung ihrer aussenpolitischen Ausrichting zu geben. Schon garnicht, wenn diese Partei nicht dem Spektrum der demokratischen Basis angehört. Damit würde sich das Meinungsforschungsinstitut als voreingenommen hinsichtlich der zu erforschenden Meinungen outen. Ein Paradoxon!
 
Suchbegriff