Dessau-Roßlau (dts) - Immer weniger Getränke werden in Deutschland in Mehrwegflaschen abgefüllt. Im Jahr 2017 lag der Anteil bei rund 42 Prozent und damit um rund 0,5 Prozent niedriger als 2016, teilte das Umweltbundesamt (UBA) am Mittwoch mit. Damit liegt der Mehrweganteil nach wie vor deutlich ...

Kommentare

(5) anddie · 18. September 2019
@2: Da kann ich dir nur zustimmen. Ich glaube, um das zu verbessern hilft es nur, eine entsprechend verpflichtende Quote für den Handel zu erlassen.
(4) Mehlwurmle · 18. September 2019
Es fehlt offenbar auch der Anreiz auf Herstellerseitefür mehr Mehrweg. Denn wie @2 schon richtig festgestellt hat, ist ein Getränk in der Einwegpackung meist (teilweise deutlich) günstiger zu bekommen, als im Mehrweg.
(3) SchwarzesLuder · 18. September 2019
Solange das Einweg billiger ist werden wir Verbraucher es auch Kaufen! Am besten ist es zu verbieten dann kann man nur noch nach der Mehrwegflasche Greifen.
(2) Quedel · 18. September 2019
Bei Getränken, die sowohl als Mehrweg als auch Einweg angeboten werden, ist oft zu beobachten, dass die Mehrweggetränke im Grundpreis (pro Liter) teurer sind und Angebote oftmals nur für die Einwegvarianten kommen. Wenn der Verbraucher die Wahl hat, 89ct/Liter Mehrweg oder 71ct/Liter Einweg zu kaufen, dann ist die Tendenz klar.
(1) longdick · 18. September 2019
Schuld ist das Einwegpfandgesetz vom 1. Januar 2003. Davor war Wasser und Bier in Plastik-Einwegflaschen noch undenkbar. Na zum Glück hat die Politik rechtzeitig zum 1. Januar 2019 reagiert und das neue Verpackungsgesetz in Kraft treten lassen, damit der gemeine Verbraucher nun durch Hinweisschilder erkennt was Einweg und was Mehrweg ist...
 
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